Beiträge von Nick1977

Zitat von Gersi

Damit würde ich nicht mehr los. Gucken, ob's weiter verheilt, erst mal abwarten.

Zitat von Lysaya

Solange sich da nicht wieder etwas öffnet, eitert, nässt oder größer wird, würde ich auch abwarten und einfach gar nichts mehr machen.

Ja, so sehe ich das auch!
Danke Euch!

Zitat von Lysaya

Gestern hab ich noch an Dich gedacht und wollte schon nachfragen :)

Das ist ja lieb! Ich bin auch echt froh, dass es jetzt dann doch plötzlich so schnell verheilt ist.... Hoffentlich bleibt es so!

Liebe Grüße und einen schönen Abend!

Pino und Nick

Hallo zusammen,

für alle, die es interessiert wie es weiterging.....

Nachdem Pino die Furacin-Salbe jedesmal heftigst abschleckte und die Wunde somit immer offen war, habe ich kurzerhand das ganze Gesalbe weggelassen und nur mit NaCl gespült. (Danke für den Tipp!) Zwei Tage später war und blieb die Wunde zu!

Zitat von Lysaya

Ich würde tatsächlich NaCl (physiologische Kochsalzlösung 0,9%) kaufen.

Zitat von Ziggy

Mit NACL als Reinigungslösung bist du immer auf der richtigen Seite.

Den Termin letzten Freitag in der Tierklinik musste ich dann (leider?) absagen/verschieben, da ich selbst erkrankt bin. Ich fand den Termin aber tätsächlich auch zum falschen Zeitpunkt, da die Wunde ja bereits ein paar Tage zu war und sich eine dicke, dunkle Kruste gebildet hatte. Bevor diese sich nicht von selbst löste, wollte ich erstmal nichts weiter unternehmen.
Der Wundschorf ist mittlerweile von selbst (ohne Pinos Zutun) abgegangen.

So sieht die verheilte Wunde jetzt aus:

pinopickeld3uxq.jpg
Bild: pinopickeld3uxq.jpg - abload.de

Viel besser!

Jetzt ist es (etwas rosafarbener und vernarbt zwar) aber wieder einfach eine kahle Stelle, wie es vor der Wunde auch auch schon war, nur durch das Aufpplatzen entsprechend größer.

Was denkt ihr? Trotzdem an einer dermatologischen Untersuchung festhalten und die Ursache der kahlen Stelle heraufinden oder erstmal abwarten ob es größer wird oder gleichbleibt und sogar wieder Haare nachwachsen?

LG
Nick

Zitat von Lysaya

Unser Hund hatte jetzt 3 Monate eine ziemlich schlimme Ohrenentzündung. Die Ohrlappen sahen aus, als würden sie absterben, das Trommelfell war durch und in den Ohrgängen stand der Eiter. Das war nur noch Wundsekret und Eiter, keine Haut mehr. Keiner der gängigen Tipps (auch vom Tierarzt) hat geholfen, Verbände haben nicht gehalten. Nach über 4 Wochen und dem 3. (!) Abstrich kam raus, dass er einen multiresistenten Keim hatte. Super selten, gibt es für Hunde seiner Gewichtsklasse nicht mal Antibiotika, da es praktisch nie vorkommt. Er hat dann noch weitere 2 Monate Ohrentropfen mit dem Wirkstoff und orale Antibiotika gebraucht (40 Euro eine Flasche, die hielt dann 2 Tage ...)

Oh je, da hat der Arme aber auch einen Leidensweg hinter sich.... Hoffe er ist wieder fit! :/

Freitag in einer Woche erst ist der Termin. Aber solange denke ich kann man warten.

Also doch noch NaCl in der Apo kaufen und das Octenisept weglassen?

Guten Morgen,

Pino fordert auch von Woche zu Woche immer forscher und pentranter sein Spiel ein, legt mir sein Spielzeug auf den Schoß und stubbst mich unentwegt mit der Schnauze, manchal bellt er mich sogar an. Er ist jetzt 11 Monate. Je fordernder er ist, desto weniger gehe ich eigentlich darauf ein, besonders Bellen wird nicht belohnt. Sitzt er aber nur brav mit Spielzeug vor mir und guckt, lasse ich mich gerne überreden

Abrufen war ja immer kritisch, besonders wenn andere Hunde dabei sind. Er ist jetzt seit 2 Monaten glaub ich an der Schleppeine und wir üben fleissig. Sein Radius beim Gassi hat sich angenehm verkleinert und es klappt sogar Abruf aus dem Spiel immer öfter. Aber da müssen wir weiterhin dranbleiben....

Schönen Dienstag an alle!

Zitat

Wenn der sich da häufig dran rumschubbert würde er hier schleunigst nen Kragen aufkriegen. (Gehört für mich in die Hausapotheke)

Das war eher aus dem Spiel heraus mit einer aufregenden Schnauzer-Dame
Er scheint bisher weder Schmerzen noch Juckreiz gehabt zu haben, werde das aber weiter beobachten.

Zitat von Mia2015

Was du versuchen kannst: Kollodiales Silber (gibts mit Sprühaufsatz), Weleda Calendula Windelcreme (die dickflüssige für den Poppes) oder Traumeel Salbe. Mit allem habe ich bei Wunden schon sehr gute Erfahrungen gemacht.

Das mit dem Silber habe ich jetzt schon mehrfach hier und woanders gelesen! :) Aber die anderen Sachen finde ich jetzt für derart tiefe, verunreinigte und hartnäckige Wunden nicht so ideal, vielleicht für oberflächliche Kratzer. Sie sind ja nicht für die Verwendung auf offenen Wunden vorgesehen....

Zitat von Ziggy

Desinfiziere von mir aus mit Octenisept, reinige aber bitte danach mit NACL.
Ist die Wunde trocken, lasse sie trocken. Ist sie feucht organisiere dir ein Alginatprodukt und Varihesivgel ( oder Suprasorb, oder, oder, oder) ist allerdings fraglich wie du es befestigen kannst.

Warum nach Octenisept noch zusätzlich mit NACL?
Das mit der Befestigung wäre tatsächlich mehr als schwierig....

Ich müsste ohnehin alle Salben und Lösungen kaufen, habe nur Octenisept, Zink-Lebertran-Salbe, Bepanthen und eben diese Furacin-Salbe zu Hause. Desinfektion/Wundreinigung erscheint mir gut, wenn die Wunde wieder aufgeht. Aber vielleicht lasse ich bis zur TK jetzt lieber die Finger davon.

Zitat von SabethFaber

Unsere Chreme war vom TA, also vermutlich für Tiere gemacht. Den Namen weiß ich allerdings nicht mehr. Hat wohl super geschmeckt Allerdings hat er auch die Antibiotika-Cortisonsalbe abgeleckt. Also ist vielleicht einfach mein Hund doof

Der Honig ist noch nicht angekommen. Auch nur für Tiere deklariert laut Hersteller. Wird aber vermutlich ebenfalls nicht lange auf der Schnauze bleiben....

Habe jetzt doch noch desinfiziert mit Octenisept und erstmal keine weitere Salbe mehr...

Zitat von charly2802

Hier liegt eventuell eine Haarwurzelentzündung vor - das gibt dann irgendwann einen Abzess, da ist eine spezielle Behandlung erforderlich (Säuberung der Eiterkammer) - oder vielleicht was Fistelartiges, was von den Zähnen ausgeht?

Dann hätte doch vorher eine Schwellung da sein müssen, ein Knubbel. Es war aber zuerst eine haarlose kleine Stelle, völlig eben und relativ unauffällig. Eine Schwellung kam erst nach dem Aufreissen der Haut im Winter, vermutlich durch die Verunreinigung der Wunde. Und die auch eher im Randbereich um das nässende Loch...
Ich glaube persönlich, dass das zwei Sachen sind:
a) die haarlose Stelle, die warum auch immer aufgerissen ist, und b) dann die infizierte Wunde im Nachgang.

Babypuder würde ich jetzt auch nicht unbedingt drauftun. Das würde ich bei meinen eigenen Wunden auch nicht. Habe auch mehr die Sorge, dass das eher verstopft als säubert.

Pino hat heute auf dem Teppich den Wundschorf abgerieben. Es sieht nicht mehr aus wie ein Loch, sondern wieder eben und fleischfarben. Unschön, aber nicht mehr so krass wie das nässende Loch. Wollte heute instinktiv eher desinfizieren, aber habe mich nicht mehr getraut. Die Furacin Salbe ist komplett sinnfrei, da er diese im Gegensatz zu den früheren Salben KOMPLETT und exzessiv ableckt. Entweder schmeckt sie total geil oder echt scheisse.

Habe für nächsten Freitag einen Termin in der dermatologischen Tierklinik. Halte Euch auf dem Laufenden..... Danke!

Zitat von 02wotan

Sieht für mich so aus, als würde es von innen zuwachsen.

Hoffentlich!

Zitat von Shalea

Auf dem einen Bild sieht es so aus, als ob dein Hund weitere kleine kahle Stellen hätte. Ist das so? Hat er Pusteln?

Das sieht nur so aus. Diese "kahlen" Stellen hat er auf beiden Seiten, aus jeder kommt ein dickes schwarzes Haar raus...

Also ich rufe heute mal in der Tierklinik an und vereinbare einen Termin!

Ich frage mich gerade ob dieses ständige Einschmieren nicht kontraproduktiv ist. Vor ein paar Wochen hat er noch einigermaßen still gehalten, damit die Salbe etwas einziehen kann. Heute leckt er exzessiv. Solange kann ich ihm garnicht die Schnauze festhalten. Als hätte ich ihn extra darauf trainiert...
Wäre da ein Maulkorb oder eine Schlaufe hilfreich? So etwas haben wir noch nicht, ich müsste ihm das erst einmal angewöhnen...

Danke und einen guten Start in die Woche!

Zitat

Der musste sein Leben lang 2x täglich Schilddrüsentabletten nehmen.
Leider kennen sich viele TÄ mit einer SDU nicht richtig aus, bei mir hat es 2 Jahre gedauert, bis da endlich mal ein neuer TA draufkam, dass wir mal die SD-Werte mituntersuchen und dann war es noch schwierig von einer SDU auszugehen, weil Benny so dermaßen komische Werte hatte, dass zuerst von einem Laborfehler ausgegangen wurde. Als die Werte beim 2. Mal wieder so komisch waren, wussten wir, dass das stimmen muss und wir haben mit der Tablettengabe begonnen.

Danke für den Tipp. Werde bei den nächsten Arztterminen mal darauf hinweisen....

Zitat von RedPaula

Genau !

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Danke! Ich guck mal rein! Momentan tendiere ich zur Tierklinik der LMU...

Danke sehr für Eure Meinungen und Ratschläge!
Für seine 11 Monate war Pino für meinen Geschmack schon ein paar mal zu oft beim TA: Ehrlichiose, Augenentzündungen, Ohrentzündung, Kryptorchismus (wird bald operiert), die offene Wunde.... Hoffe es kommt bald mal eine anhaltende Ruhe rein. Das ist für den Kleinen (aber auch für mich) ganz schön nervenaufreibend...

Vielleicht hat die Ehrlichiose sein Immunsystem ziemlich geschwächt und ist damit nicht unschuldig an den anderen Problemen? Seine Blutwerte waren damals jedenfalls beschissen....