Beiträge von Nick1977

    Zum Glück ist auf meinen Gassiwiesen nicht viel los. Pino würde druchdrehen, würden fremde Stöckchen und Bälle durch die Gegend fliegen. Allerdings hat er wohl kaum eine Chance sich etwas zu mopsen. Irgendwie ist er zu langsam...


    Wir waren mal mit einer Nachbarin und ihrer Hündin (gleiches Alter wie meiner) auf der Wiese. Sie hat JEDES Rennen um den Aportierbeutel gewonnen. Selbst wenn ich in Pinos Richtung geworfen hatte. Er fängt die Beute und legt sie stolz vor sich und guckt. Die Nachbarshündin kommt angesaust und klaut ihm den Beutel. Jedes Mal! Meine Nachbarin war megastolz auf ihre schnelle Hündin. Ich war sehr stolz, dass mein Pino so ein fairer Verlierer ist! :D

    Und ich würde nicht so sehr viel durcheinander füttern, bevor es nicht eine deutliche Besserung gegeben hat. Erstmal muß Ruhe rein und dann kann man testen.

    Ich würde jetzt erstmal nur eine Futterart (nass ODER trocken) geben und wenn das die nächsten Wochen gut vertragen wird, dann erst zusätzlich was Anderes probieren.


    Ich denke auch, dass da erstmal Ruhe in den unruhigen Darm einkehren muss. Als mein Welpe damals die Symptome hatte, habe ich ihm auf Anraten meines Tierarztes ein paar Tage nur Kartoffeln mit Huhn verabreicht. Das hat ihm a) geschmeckt und b) hat er es super vertragen. Danach habe ich ein TroFu für ernährungsempfindliche Hunde verabreicht. Gleichzeitig habe ich 14 Tage lang etwas Heilerde ins Essen gestreut.
    Deiner verträgt aber scheinbar besser NaFu. Der Darm meines Kleinen würde durchdrehen, würde ich plötzlich nur noch NaFu geben. Aber da ist jeder Hund anders. Eine Kollegin weicht das TroFu ein bevor sie es füttert, da ihr Hund sowohl NaFu als auch trockenes TroFu nicht sonderlich gut verträgt.... :???:


    Ich habe von einem Hundehalter gehört, dass man niemals NaFu und TroFu mischen sollte (also bei einer Mahlzeit). Vielleicht können das andere hier bestätigen.


    LG

    Mir ist Fenja am Main mal in einen kleinen Seiten"fluss", eigentlich von der Breite her eher ein Bach, des Mains geraten, der sich aber an einer Stelle unter einer Brücke sehr verengt und die Strömung sehr stark ist. Weiter hinten mündet das wieder in den Main und dann in die Nähe einer Schleuse, wo auch starke Strömung herrscht. Ich war da sicherlich fünf Jahre lang, und nie ist da was passiert. Dann kam Fenja wie gesagt hinein, durch Glück haben wir sie da unten überhaupt gesehen, wie sie gegen die Strömung kämpfte, aber kein Stück weiter kam. Wir haben dann eine Kette gebildet, ich bis zum Hals im Wasser, wurde am Handgelenk festgehalten, und diese Person noch von einer dritten gesichert. Wie immer, trug Fenja im und am Wasser NICHTS. In dem Moment war das auch gar nicht nötig. Ich hab sie beherzt im Nackenfell gepackt und zu mir gezogen. Ein Geschirr hätte mir da nichts gebracht, weil es zu weit hinten gesessen hätte. Ein Halsband hätte ich nicht packen wollen. Am Ende wäre es unter der Last gerissen oder der Hund wäre hinausgerutscht.
    (seitdem waren wir dort nie wieder!)


    Oh Gott! Das ist ja der Horror!!! :omg:
    Gut, dass es glimpflich ausgegangen ist!!!!

    War heute mit Pino im Tiefschnee... Hatte auch ein bißchen was von tiefen Gewässern... Statt einer Schleppleine hätte er aber besser so ein Fähnchen für Kinderfahrräder tragen müssen... :lol:

    Der kleine heißt Lupo und ist noch nicht auf der Internetseite zu finden. Er wurde auf der offiziellen Facebookseite des Vereins geteilt.

    Total knuffig!! :herzen1:


    Dieses "Bewerben" um einen Hund finde ich allerdings seltsam. Wenn jemand anfragt und die Rahmenbedigungen des Interessenten passen (Garten ist doch nicht zwingend erforderlich!), warum bekommt der Schnellste nicht den Zuschlag?
    Vielleicht ist die Organisation zu groß und hat zu viele Anfragen... :???:

    Hallo Karolinx3,
    hallo zusammen,


    ich habe meinen Pino auch von einer TS-Organisation, die in Griechenland tätig ist. Pino war 4 Monate als er zu mir kam. Er selbst war kein Strassenhund und kam schon im Tierschutz auf die Welt. So wusste ich einigermaßen was er erlebt hat und was nicht. Ich kenne die Ängste vor der Anschaffung sehr gut! Zum einen hatte ich noch nie einen Hund, geschweigedenn einen Welpen. Zum anderen war klar, dass der Knirps mit mir zur Arbeit kommen muss. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln! Ich hatte große Angst, dass das alles nicht klappt. Die Organisation war sehr nett, hilfsbereit und auskunftfreudig. Auch ich musste einen Fragebogen ausfüllen, hatte Besuch von einem Vorkontrolleur und habe einen Schutzvertrag unterschrieben. Ich habe mich abgesichert, falls es nicht geklappt hätte. Dann hätte die Münchner Pflegestelle den Hund "zurückgenommen" und eine neue Familie gesucht. Nicht ideal für den Hund, aber es war ja auch nur als Notlösung gedacht falls Hund und Herrchen nicht zusammenpassen oder er mit den Rahmenbedigungen im Alltag einfach nicht klarkommt. Ich habe viele Bekannte mit Hund, hab im Vorfeld Dogsitter klargemacht, uns bei einer Welpenschule angemeldet und ein paar Bücher gelesen. Als Pino dann kam, war ich mit ihm dreieinhalb Wochen mit ihm zu Hause. So konnte er sich bei uns eingewöhnen und wir konnten ihn langsam an den Alltag gewöhnen. Im Endeffekt hat alles sehr gut geklappt, eine gehörige Portion Glück war auch dabei.
    Nach und nach hörte ich dann in der Nachbarschaft, dass praktisch alle Hunde aus dem südost-europäischem Ausland adoptiert wurden. Negative Geschichten waren zum Glück nicht dabei.
    Falls die Vermittlung klappt: Viel Spass zusammen und ich drücke die Daumen, dass die Probleme klein und lösbar bleiben! :smile: