Beiträge von SpaceOddity

    Nein, der Verein wollte das von sich aus und sie war auch ehrlich bezüglich Hund mitbringen (Im Notfall/Krankheit ja, regelmäßig nein).

    walkman genau in die Richtung gingen meine Gedanken und das finde ich eben absolut übergriffig. Aber ich dachte vielleicht ist das bei euch einfach üblich, kulturelle Unterschiede oder so.

    Ist das in D echt ein übliches Vorgehen?

    Ich habs noch nicht erlebt.

    Vielleicht, weil Du ein "besonderer" AG bist? Sprich, die könnten sich ggf. eine Vorkontrolle sparen.

    Möglich, wobei ich keine Ahnung habe, wie meine Angestellten wohnen oder ihre privaten Tiere halten, geht mich ja nix an.

    (also ich geh natürlich davon aus, dass sie alle ihre Tiere nach bestem Gewissen versorgen, aber das denk ich auch von meinen Hundewiesebekanntschaften und da würde man mich ja auch kaum als qualifizierte Quelle bezeichnen)

    Meine Angestellte möchte einen Hund von einem deutschen Tierschutzverein. Der Verein wirkt ansich seriös, hat auch soweit ich das sehen kann eine Bewilligung und betreibt ein Tierheim in Deutschland. Nun will die Vermittlungsperson ein Telefongespräch mit mir als Arbeitgeber führen. Ist das in D echt ein übliches Vorgehen?

    Ich finde das extrem übergriffig und würde sowas nie zustimmen, wenn ich der Interessent wäre. Ich werde natürlich mit der Person telefonieren, habe aber keinen Ahnung was ich da sagen soll bzw. Was die eigentlich von mir wollen.

    Ich denke, ab einer gewissen Anzahl Hunde (mit einem Vollzeitjob) muss dann halt wirklich jede Art von freier Zeit den Hunden gewidmet werden - Was ja auch kein Problem ist, wenn man damit zufrieden ist. Mein dritter Hund war ungeplant und unvernünftig, damals konnte ich aber noch nicht ahnen, wie sich meine berufliche Situation verändert - Jetzt müssen/mussten halt meine anderen Hobbies sehr darunter leiden, dass es noch Hund Nr. 3 gibt, der auch Zeit braucht. Mehr Hunden könnte ich aber tatsächlich nicht dauerhaft gerecht werden, selbst wenn sich meine Arbeitszeit wieder reduziert.

    Mit meinen Hunden kann ich nun auch gut gemeinsam Gassi gehen und ich habe einen großen Garten, zwei betreiben auch den gleichen Sport und sie brauchen recht wenig Pflege (Ich wasche und trockne alle 3 in 5 Minuten und "muss" das auch nicht regelmäßig machen) und sie haben trotz Altersunterschied auch noch den ziemlich gleichen Bewegungsdrang, was die Sache nun doch vereinfacht. Dauerhaft möchte ich aber keine drei Hunde mehr haben.

    Ich habe auch nicht das Glück, dass ich nach Dienstschluss immer frei habe - Mit Pech komme ich nach Hause, trink meinen Tee, will was mit den Hunden machen und dann läutet das Telefon und ich muss wieder in die Arbeit und die Hunde haben "Pech" gehabt, denn wenn ich zurück komme ist es zu dunkel für eine Waldrunde mit Freilauf. Jegliche Art von Hundesport, bei der es eine fixe Anwesenheit an Tag X um Zeit Y erforderlich ist, ist bei meiner Jobsituation für einen Hund schwierig, bei 3 utopisch - Gottseidank hab ich aber bewusst keine "Fachidioten", die das nicht "brauchen".

    Ich mag meine Hunde sehr, sie sind sicher eines meiner liebsten "Hobbies" und ich verbringe gern viel Zeit mit ihnen, aber ich habe auch Interessen ohne Hundebeteiligung, weswegen 3 Hunde die absolute Obergrenze ist.

    Und klar, manche Sachen sind einfacher, wenn man keinen Einzelhund hat - Ein Welpe schaut sich viel ab, die Hunde beschäftigen sich im Idealfall miteinander, man ist nicht drauf angewiesen, dass man regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden hat, alleine bleiben ist nicht so schlimm, weil ja noch ein oder mehrere Sozialpartner da sind - Trotzdem ersetzt das nicht die Interaktion mit der Bezugsperson.