Beiträge von SpaceOddity

    Meine Hündin ist auch eingezogen, als ich sehr jung war (21), aber ich hab nie studiert, sondern immer gearbeitet.

    Was dir halt bewusst sein muss Als junger Mensch ändert sich halt auch schnell mal was. Das muss nicht schlecht sein - Momentan mit 27 hab ich den hundefreundlichsten Job, seit ich Hunde hab - aber kann Probleme mit sich bringen.

    Ich hab meine Hunde in meiner Freizeit eigentlich fast immer mit - Dafür hab ich Hunde, sie sind mein Hobby. Ich hab sie so ausgewählt, dass sie auch kein Problem mit meinem normalen Leben haben, z.B. auch mal im Pub zu sein oder am Segelboot, aber seit ich Hunde hab, war ich nimmer auf einem Festival, weil ich sie einfach nicht gern in Pension gebe und lieber gemeinsam mit Hund Urlaub mach - Das ist aber sicher Geschmackssache, schaden würd es ihnen eher nicht.

    Wann habt ihr eigentlich der engsten Familie vom Neuzugang erzählt? Schon während der Planungsphase/Züchtersuche oder erst, als der Wurf feststand/die Welpen auf der Welt waren? Oder habt ihr so lange durchgehalten und den Welpen erst nach dem Einzug der völlig ahnungslosen und überraschten Familie präsentiert? :D

    Ich hab meine Mutter angerufen und ihr gesagt, dass ich jetzt am Heimweg vom Flughafen bin, weil ich meinen neuen Hund aus Tallinn geholt habe |)

    Meine Freunde wussten es aber von Anfang an.

    Xaco war heute wieder mit in der Arbeit und in der Mittagspause hat sie Roxy kennenlernen dürfen, eine 9 Monate alte Mix-Hündin aus dem Shelter, die erst kurz in Österreich ist und noch total ängstlich ist. Xaco war aber toll und hat Roxy am (eingezäunten) Gelände alle Zeit der Welt gelassen, sich mal zu akklimatisieren. Zuerst war dann auch ruhiges, gemeinsamen Erkunden und Schnüffeln angesagt, dann war das Eis aber gebrochen und die beiden haben versucht, miteinander zu spielen, was nach kurzer Zeit auch ganz gut geklappt hat.

    Ich fands wahnsinnig spannend zu sehen, wie unterschiedlich die beiden trotz gleichem Alter sind, da macht Rasse und Aufzucht schon einiges aus. Roxy hat sehr von Xaco profitiert und sich sogar zu mir getraut und an meinem Bein geschnüffelt. Wir werden uns jetzt öfters treffen und wenn Roxy nicht mehr so große Angst vor der Leine hat, sind sicher auch gemeinsame Spaziergänge drin.

    Na dann bin ich mal gespannt, wie lange Nextics zweiter Frühling anhält :lol:

    Da er sonst auch immer entspannt war, merk ich sonst keinen Unterschied, Markieren tut er noch gleich viel und Fremdhunde findet er nach vie vor unnötig und grantig sein kann er auch noch gut, sonst würd ich mir ernsthaft Sorgen machen |)

    Ich hoffe nur, dass die Kastration keine negativen Konsequenzen im Alter mit sich bringt, aber leider gabs bei uns keine andere Möglichkeit.

    Mein Rüde ist Ende Oktober aus medizinischen Gründen (Zysten an beiden Hoden) mit 5,5 Jahren kastriert worden - Ich bin ehrlich, ich hätt ihn ohne Grund nie kastrieren lassen, er war immer super, auch das Zusammenleben mit einer intakten Hündin war kein Problem.

    Nach der Kastration hat er sich eine blöde Verletzung eingefangen, weshalb strenge Schonung bis vor einer Woche notwendig war und da ich grad sehr eingespannt bin, ist grad auch eher abgespektes Programm angesagt.

    Nextic hat sich seit ein paar Tagen dahingehend verändert, dass er sich teilweise wie ein Junghund aufführt (sehr lustig in Kombi mit dem echten 9 Monate altem Junghund :lol:) - er hat seine Leidenschaft für Spielzeug entdeckt (als echter Junghund und Welpe waren ihm die egal), spielt mit Xaco als gäbs kein Morgen und ist teilweise richtig albern. Also nicht negativ gesehen, er ist nicht überdreht oder so, eher als hätte man ihm irgendwelche Spaß-Pillen gefüttert.

    Kann das eine Nebenwirkung von der Kastra sein oder eher eine Nebenwirkung vom Minimal-Programm?

    Achja, Nextic ist ein Standard-Xolo, 25kg und hat keinerlei Vorerkrankungen.