Beiträge von JediRitter

    Das find ich immer wieder so befremdlich, wenn nach Rasselisten geschrien wird. Wir in Italien hier haben keine und auch keine besonderen Maßnahmen und komisch, man hört viel weniger von Beißvorfällen, gegen Menschen von "Listenhunden" wüsste ich bewusst 1 einzigen Fall wo ein Touri auf das Grundstück von einem Pitbesi gegangen ist und gebissen wurde. Wir sind hier wirklich tiefenentspannt, es gibt kaum Anfeindungen gegen Staff, Pit, Rottweiler und Co. Im Gegenteil, mir ist oft schon passiert, dass ich als Komentar auf Jedi (Bouvier) mit MK Feedback bekommen habe "der arme Hund" ähem ja.... Die Strafen wenn was passiert sind allerdings extrem hoch. Ein Staffbesi dessen Hund einen Kleinhund totgebissen hat hat 3 Jahre Bewährung, 9000€ Strafe 7000€ Schmerzensgeld + Gerichtskosten bezahlen müssen. Jeder Beißvorfall wird von Ärzten gemeldet, danach muss man unabhngig welchen Hund man hat zum Amtstierarzt und die Gefährlichkeit einschätzen lassen, kostet 700€ aufwärts. Da überlegt man sich das dann schon.
    Meldepflicht bei der Gemeinde wo ein TA vor Ort den Chipausliest besteht ebenfalls.


    Das Problem sind in meinen Augen einfach so leid es mir tut die Deutschen und Österreicher mit der Mentalität bzw die Zielgruple der Listenhunde (natürlich nicht alle!!!!!!!!). Denn einerseits wird vergessen, dass Hunde nunmal Zähne haben und andererseits haben eben leider ganz viele dieser ekelhaften Möchtegernspakkos Listenhunde. Wenn diese komischen Gestalten jetzt alle keine Ahnung Pulis hätten und die Omas die Listenhunde, wären halt die Pulis verschrien finde ich.

    Hallo, wie toooooll!! Hier lese ich gern mit!
    Ich habe vor 2 Jahren meinen 12jährigen Bouvierrüden adoptiert.


    2 Tipps von mir: 1x othropädische Matratze oder Körbchen besorgen und dann würde ich dir regelmäšige Physio empfehlen.


    Hach wie schön, danke, dass du Ady ein zuhause gibst. :herzen1: :laola:

    Hab heute Jedis Herrchen kommentarlos alles gesammelte Material gezeigt und gemeinsam geguckt ohne ihn da irgendwie zu beeinflussen und danach um seine Meinung gebeten, das fand ich super spannend. Gerade aus seiner Sicht heraus der ja mehrfach von Jedi angegriffen wurde und in einer Situation ohne Maulkorb defintiv im KH gelandet wäre. Gern lass ich euch dran teilnehmen:

    Ich würde mir wünschen, dass Vanessa bzw. die Ahnhänger und Mitglieder und Unterstützer sich diesen Thread hier zu Herzen nehmen und gerade die sachlichen, konstruktiven Beiträge unvoreingenommen lesen um sich danach auf einen Stein zu setzen und darüber nachzudenken. Ich behaupte 80% der User bzw. Beiträge haben nur das Wohl der Hunde im Sinne. Niemand will hier VB bashen oder spricht aus Neid oder will sich hier profilieren.


    Es gab viele gute Beiträge mit tollen, konstruktiven Vorschlägen - mir bleibt nur zu hoffen, dass Vanessa und HHF etwas davon mitnehmen können.


    Ich finds schade, dass sich niemand aus der HHF konstruktiv und sachlich auf eine Unterhaltung einlassen möchte. Auch Schweigen ist eine Aussage meiner Meinung nach.

    Wie jeder andere auch, der im Fernsehen auftritt.

    Ist das wirklich so? Die Frage meine ich ernst. Wie läuft das denn, wenn ein TV-Sender mich filmt und ich habe das aber nicht in Auftrag gegeben bzw. bezahle das. Habe ich da die Entscheidungsgewalt wann wie wo was gefilmt wird? Oder kriege ich eine Art Drehbuch "Dunja, du musst die Küche putzen und dir müssen 3 Gläser runterfallen - welche 3 ist egal. Hinterher erzählst du uns, die Gläser sind dir runtergefallen weil du doof bist." ?

    ich finde irgendwie teilweise ganz kurios berichtet - je nach Medium. Bei einem Sender der mehrere Filme gedreht hat, fällt mir wirklich das brachiale, dominante, avversive und sehr laute Getue auf, also da zieht sich das wirklich wie ein roter Faden durch die Berichte. Hingegen in einem anderen Video sieht man Vanessa dann ganz anders, Kekse füttern, streicheln, schmusen, loben, usw. Vor ein paar Seiten meinte ich ja auch schon iwie ist das alles widersprüchlich, auf der einen Seite "dominant, Hund muss unterworfen werden (in dem einen Interview) und dann aber gleichzeitig "nein, um gottes Willen, der Hund wird nicht bestraft". Irgendwie sehr verwirrend.

    Ich finde eig dass die meisten Beiträge sehr sachlich und reflektiert waren. Ich bin mir nach wie vor nicht klar, wie ich zu Vanessa genau stehe. Einige Trainingsmethoden und Aussagen finde ich absolut grauenhaft für mich und meine persönliche Sicht der Dinge. Andere Aussagen wiederum sehr schlüssig und wichtig.


    Nach wie vor denke ich, dass die HHF ihre Berechtigung hat und die Absichten von Vanessa dem Wohl der Hunde gilt. Dennoch finde ich das was ich an Umsetzung sehe fragwürdig und einiges an Kritik sehr berechtigt.


    Dieser Thread beschäftigt mich extrem, die Thematik, die unterschiedlichen Ansichten, usw. und lässt mich aktuell auch im Alltag nicht los.

    interessant, dass so viele Senioren viel hecheln. Das hecheln war bei Jedi ja immer schon so ein Knackpunkt was wir nicht zuordnen konnten - er hat es ja mit 12 schon gemacht und ich hab ihn deshalb auf den Kopf stellen lassen, Blutbild, US, EKG, RX alles wurde gemacht, alles ohne Befund (vom IBD abgesehen natürlich), er hechelte nüchtern, satt, mit wenig Futter, viel Futter, viel Schmerzmittel, wenig Schmerzmittel, kein Schmerzmittel, anderes Schmerzmittel, Übelkeitsmedikamente, viel Action, wenig Action, usw. Da der liebe Herr Hund aber äußerst manipulativ ist und das hecheln auch gezielt eingesetzt hat um Aufmerksamkeit zu kriegen, wurde es dann unter "ist bekloppt " abgetan.


    Aktuell bin ich mir nicht sicher, ob nicht doch evtl ein verspanntes Zwerchfell damit zu tun haben kann. Auffällig ist, Jedi hechelt wirklich nur abends und auch dann meistens nur kurz und rollt sich dann zum schlafen ein. Untertags im Büro hechelt er nie, außer er hat Schmerzen - das it dann aber wirklich ein anderes Hecheln und gut zu unterscheiden.

    Ein Abbruchsignal zu implementieren, kann auch erst einmal nur bedeuten, den Hund überhaupt noch erreichen zu können (oder sich gerade schützen zu müssen), doch


    ich gebe dir da absolut recht - HH die jedoch jeglichen Abbruch und Strafe ablehnen werden das nicht tun. Deshalb hab ich das explizit angeführt.

    das ist nicht dazu geeignet, eine grundsätzliche Trainings-Philosophie herzuleiten.
    Das würde m.E. auch keinen Sinn machen, weil dann die Resozialisierung auf der Strecke bliebe. Das Ziel ist doch eher ein "normalerer" Umgang mit solch einem Hund (jetzt rein auf die Beziehung Halter und Hund bezogen). Ob sich davon einiges auf die Aussenwelt übertragen lässt ... Garantien gibt es nicht und all zu oft muss man damit leben, dass es immer mehr Sicherung, Vorausschau und passendes Lebensumsfeld sowie ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung braucht.

    okay, vlt. habe ich mich da blöd ausgedrückt: "ich halte nichts aber auch gar nichts von diesem ganzen Alpha ich bin der Rudelführer-Gedanken" (Sie schreibt ja "ich war von meinem Rudel umgeben, also musste ich ich auf den Hund werfen und ihn unterwerfen" - das meine ich mit "Trainingsphilosophie" - das sagt mir nicht zu - solche Gedanken und Logiken kann und will ich nicht unterstützen. Eben genau weil "das Ziel ein normalerer Umgang ist" wie du selbst schreibst.


    "Garantien gibt es nicht und all zu oft muss man damit leben, dass es immer mehr Sicherung, Vorausschau und passendes Lebensumsfeld sowie ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung braucht.Garantien gibt es nicht und all zu oft muss man damit leben, dass es immer mehr Sicherung, Vorausschau und passendes Lebensumsfeld sowie ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung braucht.
    " das ist übrigens ein Punkt den ich ja immer wieder kritisiere, dass zu wenig darüber informiert wird und dass schwierige Hunde mit Potenzial viel zu einfach in Hände gelangen die sich nicht im Klaren darüber sind, was das mit sich zieht.