Beiträge von renchen

    mal ein kleiner Efahrungsbericht meinerseits ;) :
    meine Schwiegerma ist ein sehr liebes, nettes aber auch einnehmendes Wesen. Nachdem sie bei uns eingezogen war, fing sie an unseren Hund zu bemuttern. Darf sie ja auch.
    Allerdings stellen wir die Regeln auf und sie hat sich daran zu halten.
    Sie kaufte Filou Futter (leider auch kein gutes Futter) und fütterte ihn zusätzlich zu unseren Rationen damit (und wir haben uns immer gefragt, warum unser Macho nur Frühstückt und zudem aus dem Maul stinkt)
    Sie warf Stöckchen, gab ihn Schneifleisch, fütterte ihm von Tisch, spielte direkt nach dem Fressen mit ihm.
    All das führte zu Reibungspunkten. Sie hatte damals selber einen Hund und damals war das auch so. Mag ja sein, aber nicht mit unserem.

    Jedesmal wenn wir sie darauf hingewiesen haben, war sie beleidigt. Sie dürfe ja gar nichts. Wir würden den Hund verziehen usw... es gab oft Streit.
    Aber: auch Eltern und Geschwister sind lernfähig. Sie meinen es nicht böse und wollen euch nicht schaden oder auf die Nerven gehen. Sie wissen es nicht besser!
    Und es ist eure Aufgabe, klare Regeln im Umgang mit dem Hund zu stellen und diese müssen auch eingehalten werden. Das Dauert eine Weile und es wird auch zu Streit kommen. Aber sie sind lernfähig ;-)
    Geduld und immer wieder Erklären sind hier gefragt.
    Es ist halt auch für deine Schwiegereltern eine neue Erfahrung, dass gibt sich mit der Zeit.

    Ich zu meinem Teil bin so verblieben. Sie darf ihn füttern, aber wir kaufen das Futter. Am Wochenede bekommt er einen Rinderknochen und kleinigkeiten als Leckerchen sind hin und wieder auch erlaubt.
    Essen vom Tisch geben ist tabu genauso wie Stöckchen werfen.
    Und sie hält sich auch daran.

    Gebt das Futter ans TH oder an die Tiertafel, wenn ihr es nicht wollt. (PS. meiner bekommt das Frolich Futter hin und wieder als Belohnung beim Spatzierengehen).

    Du sagtest, ihr habt Pferde. Dann dreh es doch mal um. Du würdest auch nicht irgendwas an die Pferde verfüttern nur weil du der Meinung bist, dass Futter ist aber besser und die sollen sich alle nicht so anstellen.

    Mach dir keinen großen Kopf. Das gibt sich :yes:

    eine gegenseitige Rücksichtnahme von Fahrradfahren und Fußgängern setze ich vorraus. So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder raus.

    Ich bin selber Leidenschaftliche MTB fahrerin. Und kenne daher beide Seiten sehr gut.
    Da ich so oder so nur mit dem Rad im Wald unterwegs bin, mache ich mich immer irgendwie bemerkbar. So viel Platz ist auf Waldwegen nun mal nicht. Und auch ich bedanke mich, wenn jemand seinen Hund an die Seite führt.
    Es ist für mich die Sicherheit, HH hat mich gesehen und achtet auf seinen Hund, damit er nicht vors Rad springt.
    Und ich rausche auch nicht mit 30kmh an den nächsten Passanten, sondern fahre langsam.
    Und ja.. ich bedanke mich bei dem jenigen.
    Ehrlich gesagt, ist mir auch noch auch kein MTB fahrer begegnet, der das nicht so Handhabt. Ich hab keine Lust über ein Tier oder einen Fußgänger zu fallen, weil er mich nicht gesehen hat und gerade jetzt, in dem Moment, die Seite wechseln muss.

    Andersherum rufe ich meinen Hund bei jedem Radfahrer oder Jogger ab und halte ihn kurz fest. Es gibt mir die Sicherheit, dass mein Hund nicht überfahren wird und dem anderen, dass wir nicht seinen Weg kreuzen.

    Meiner Erfahrung nach sind die Radfahrer die hin und wieder mal von A nach B fahren oder hin und wieder mal einen Sonntagsausflug unternehmen, rücksichtloser.

    Jeder muss in irgendeiner Weise Rücksicht auf den anderen nehmen. Es ist im Straßenverkehr nichts anderes.

    sehe das wie LasPatitas. Sie wird wahrscheinlich keine Ratschläge von dir annehmen, aber vielleicht kannst du ihr verklickern, dass es auch andere Erziehungsmethoden gibt und ihr eine HuSchu nahe legen.

    Ansonsten weiß ich leider auch nicht. :???:

    das übersteht ihr schon. Und es werden auch alle auf den Hund aufpassen. Die sind ja nicht auf den Kopf gefallen ;)

    Aber ich kenn das. Wir fahren im Sommen nach Kroatien, ohne Hund (geht
    nicht anders)
    Ich hab meinen Freund lange dazu überreden müssen und nu, will ich nicht mehr fahren und mein Freund tanzt schon Lindo ... :lol:

    Aber auch ich werde das überleben.... bestimmt...
    Und dann wirst du das auch. Genieß den Urlaub und trink nicht zu viel... ;)

    Hallo Nachtweide,
    hört sich ja an wie bei uns ;)
    Wir (hatten das Problem ist nicht ganz richtig aber haben auch nicht ... :???: ) arbeiten auch gerade an seiner "Rüdenverträglichkeit". Ich kann dich da sehr gut verstehen, es ist auf Dauer eine Belastung für beide.

    Einzelunterricht zu nehmen ist doch schon mal ganz gut. Für was nimmst du dir den Trainer? Für Aufmerksamkeitsübungen oder für das Rüdenproblem?

    Erst mal zu dem "das ist hier ja alles vieeeel Interessanter" Problem:
    Um es schnell auf den Punkt zu bringen, dein Hund findet die Umgebung Interessanter wie dich, daher lässt er sich nicht abrufen ;)
    Du musst dich Interessant machen, es gibt nichts spannenderes als mit Frauchen durch die Wälder zu streifen.
    Wie läuft denn so ein Spatziergang ab? Machst du Übungen mit dem Hund?
    Wenn du magst, kann ich dir auch ein wenig zu den Übungen schreiben.

    Zu den anderen Rüden. Er reagiert nur so auf Rüden die er nicht kennt?
    Und wie verhält er sich bei Hündinnen?
    Für mich hört sich das nach Leinenagression an. Da gibt es hier schon gaaaanz viel zu dem Thema ;)
    Wie verhälst du dich in der Situation? Gehst du einen Bogen? Gehst du einfach komentarlos weiter? Drehst du dich um gehst in die andere Richtung? versuchst du ihn abzurufen?
    Auch ohne Leine kam es aber noch zu keiner Rangelei? Richtig?


    Der erste Schritt ist allerdings, dass du deinen Hund draußen abrufen kannst. Dazu kann man ganz tolle Aufmerksamkeits- Beschäftigungsübungen machen.

    Wie gesagt, wir (hatten ist nicht ganz richtig aber haben auch nicht ... :???: ) arbeiten auch gerade daran. Ich kann dich da sehr gut verstehen, es ist auf Dauer eine Belastung für beide.

    simbafreund: Du magst mit deinem Post ja recht haben, aber wir können nur das beurteilen was der TS hier geschrieben hat.
    Und so wie er es geschrieben hat, finde ich es nicht eine Optimale Vorraussetzung. Wenn sie das natürlich alles hinbekommt, dann ist es doch auch in Ordnung. Und es ist auch leider Gottes nun mal so, dass Arbeitslose nicht viel Geld zur Vefügung haben und auch nicht viel an die Seite legen können. Natürlich soll das nicht heißen, dass diejenigen niemals ein Tier halten dürfen/können. Das ist Quatsch.

    Aber sie selber hat geschrieben, dass sie mit dem kleinen (der ist krank) nicht zum TA kann, weil sie kein Geld hat. Und da stellt sich mir schon die Kosten Frage.

    Und natürlich ist ein TH nicht das non plus Ultra. Aber ein Welpe sitzt nicht lange dort.

    Und genauso wie die Weihnachtshunde wird vermutlich auch hier das Problem kommen. Sie hat ihn aus Mitleid mitgenommen. Keine weiteren Gedanken dazu gemacht, wie sie das alles finanzieren soll, wo sie mit dem Hund hin soll, wenn sie in der Schule ist. Schule geht nicht ewig. Irgendwann wird die TS arbeiten gehen. Und dann?? Ist dann der Hund 9Std. alleine zu hause?
    Die ganze Aktion ist nicht durchdacht. Ein Hund sollte nur dann zu einem geholt werden, wenn es passt. Wenn man einigermaßen die Mittel hat, weiß wohin mit dem Hund wenn man längere Zeit außer Haus ist, sprich Verwandte, Freunde, Hundesitter) usw... das sehe ich hier aber alles nicht.
    Und da finde ich es nicht verwerflich zu sagen, sie soll zum wohle des Tieres handeln und ihn abgeben.