Ich habe jetzt ein paar Tage über dieses Thema nachgedacht, nachdem mich Dogs-with-Soul gefragt hat, ob ich es gelesen habe. Um eine wirklich passende Antwort zu haben, brauchte ich aber eine Weile.
Ich liebe alle meine Hunde, selbst ein Leben ohne Joey (den wir erst eine Woche haben), kann ich mir absolut nicht mehr vorstellen. Aber ich liebe jeden anders. Donald ist mein erster 100 % eigener Hund, er hat mich in den letzten 12 Jahren so unglaublich viel gelehrt. Über Hunde. Über ihn. Und über das Leben. Ohne ihn wäre ich nicht, wer ich heute bin. Aber ich muss zugeben, Abbie ist mein "once in a lifetime dog". Abbie und ich sind eine Einheit, es gibt wirklich nichts was zwischen uns steht. Nichts an ihr nervt mich in dem Sinn, dass ich es unbedingt ändern möchte. Sie und ich, das ist pure Liebe ohne jede Wolke.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ja, ich würde einen Hund abgeben, wenn ich ihn wirklich nicht lieben oder gar nicht mal mögen würde. Einfach weil ich weder dem Hund, noch mir ein Leben zumuten möchte, in dem wir unser jeweiliges Potenzial nicht voll ausschöpfen können.
Und Loslassen ist eine Geste, die eben beweist, dass man dem Geschöpf, dem man ein neues Leben ermöglicht, nur das Beste wünscht.