Wie schrecklich. Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust!
Beiträge von Elbenwald
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Ich hoffe, du fasst diesen Beitrag jetzt so neutral auf, wie er (wirklich!) gemeint ist.
Was würdest du machen, wenn Anju morgen den Hund einer Freundin (tot)beißt? Wurdest du sie direkt abgeben, oder mit einem passenden Trainer arbeiten und vor einer möglichen Abgabe schauen, ob man das anderweitig gelöst bekommt?
Ich weiß, es ist nicht dieselbe Situation, du bist ja absolut nicht unerfahren. Aber trotzdem würde es mich (völlig wertfrei!) einfach mal interessieren.
Wie ich schon schrieb, wäre es für mich bei Anju was ganz anderes, weil ich zu meinem Hund, den ich schon über 9 Jahre habe, eine ganz andere Bindung habe als zu einem Hund, der grade mal 6 Monate bei mir lebt.
Ginge es jetzt aber um einen Hund, den icj erst so kurz habe, dann ja. Ich würde für diesen Hund ein geeignetes zuhause suchen, weil ich mich dafür als ungeeignet halten würde.. Selbst als schon etwas erfahrene Halterin. Ich möchte keinen Hund haben, der Artgenossen vorsätzlich tötet, nein.
Danke für deine ehrliche Antwort!
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Das wird mir hier echt zu klein geredet.
Ich hoffe, du fasst diesen Beitrag jetzt so neutral auf, wie er (wirklich!) gemeint ist.
Was würdest du machen, wenn Anju morgen den Hund einer Freundin (tot)beißt? Wurdest du sie direkt abgeben, oder mit einem passenden Trainer arbeiten und vor einer möglichen Abgabe schauen, ob man das anderweitig gelöst bekommt?
Ich weiß, es ist nicht dieselbe Situation, du bist ja absolut nicht unerfahren. Aber trotzdem würde es mich (völlig wertfrei!) einfach mal interessieren.
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Auf Teufel komm raus einen Hund zu haben, den man nicht beschützen oder für andere sicher führen kann, ist der Knackpunkt. Kann derjenige das? Oder kann er es nicht? Das interessiert mich.
Ist der Wille da, das zu ändern? Mit allem, was dazu gehört? Lernen, Sichern, Schutz, damit einhergehende Einschränkungen hinnehmen? Oder nicht?
Das sind sehr wichtige Fragen, die es immer zu bedenken gilt. Und ja, wenn man sich einen Trainer (mit passender Erfahrung) ins Haus holt und es trotzdem, warum ist egal, nicht schafft, bin ich auch für eine sofortige Abgabe. Zur Sicherheit aller. Aber diese Einstellung: „Hund beißt, Hund ist böse, ich kann ihn nicht mehr lieben, Hund muss weg!“ ist einfach nichts meins. Damit kann ich ganz persönlich mich nicht anfreunden. Hat für mich etwas, wie bereits weiter vorne geschrieben, mit der Mentalität der Wegwerfgesellschaft zu tun. Aber wie ich bereits sagte, das kann und soll (!) jeder natürlich handhaben, wie vom Einzelnen gewünscht.
In diesem speziellen Fall ist es jetzt natürlich eh schon entschieden.
Ich verstehe die Leute die sagen, dass man dem Hund nicht die Schuld geben darf. Ich glaube euch, dass ich eine Mitschuld trage, aber ICH habe Henry nicht getötet, das war Hera und ich kann ihr das nicht verzeihen.
Mit dieser Aussage hast du dich für mich leider wirklich disqualifiziert, sorry. Du hast dich für einen Gebrauchshundmix aus Osteuropa und zusätzlich noch ein Direktimport entschieden (und ja, auch der Verein hat hier großen Mist gebaut). Dann hast du diesen Hund, der ganz einfach nicht dafür gemacht ist, in die Situation gebracht. Der Fehler lag bei dir (bzw. dir und deiner Freundin). Nicht bei den Hunden. Nicht bei dem Mops und auch nicht bei Hera.
Trotzdem wünsche ich dir und deiner Freundin weiterhin, dass ihr den Schock gut verkraftet. Hera wünsche ich einen erfahrenen neuen Besitzer.
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Gerade bei der Kombi unerfahrener Ersthundehalter, der auf unseriöse Vermittlung reingefallen ist mit Hund, der echt nicht so "ohne" ist. Natürlich sollte man im Idealfall nicht die Verantwortung auf Dritte abwälzen - aber viele dieser Hundehalter sind doch gar nicht in der Lage, ihre Führung des Hundes entsprechend zu ändern und sich da so ins Training reinzuknien, dass wirklich zukünftig niemand mehr gefährdet wird.
Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Und ich persönlich unterstelle der TE auch keine Dummheit (sehr wohl aber dem Verein), allerdings wollte sie den Hund nun mal haben. Es darf selbstverständlich jeder anderes sehen und handhaben, aber ich finde einfach, es gehört zu ihrer Verantwortung, den Hund nicht auf andere „abzuwälzen“.
Klingt bestimmt härter als es gemeint ist, aber es sitzen einfach schon zu viele Hunde, die einen Vorfall hatten, im TH. Da sollte man es mit einer entsprechenden Sicherung des Hundes (und professioneller! Hilfe) wenigstens versuchen.
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Dem Möpschen wüsche ich das es sich erholt. Körperlich und auch seelisch. Ebenso wünsche ich dir und deiner Freundin, dass ihr den Schock verdauen könnt.
Bitte verabschiede dich von dem Bild, dass dein Hund fröhlich über die Wiese springt und seine Spielsachen mit seinen Freunden teilt. Das tun die wenigsten Hunde, noch nicht mal mein Chihuahua tut sowas. Wäre Hera mein Hund, hätte sie noch heute einen MK von Fressnapf oder ähnlich drauf (in diesem Fall ohne Gewöhnung) darauf, um erstmal das Schlimmste zu verhindern, bis ich einen anständigen aus Metall habe. Und dann würde ich mir einen Trainer suchen, der Erfahrung mit dem Gebrauchshundetypus hat, mich auf den Hosenboden setzen und lernen, was nötig ist, um den Hund sicher zu führen.
Und wie auch schon von anderen schon geschrieben, würde ich den Hund zusätzlich komplett (!) durchchecken lassen.Aus der Sicht einer Kleinhundehalterin, auch wenn ich mir keine Freunde mache: Ja, mit sowas muss man rechnen, wenn man seinen Zwerg mit großen Hunden zusammen lässt. Ganz einfach, weil man (fremden) Menschen und deren Hunden immer nur bis vor den Kopf schauen kann. Also lasse ich meine kleinen Hunde immer nur mit anderen (großen) Hunden zusammen, wenn ich mir des Risikos bewusst und bereit bin, es einzugehen.
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Ich hatte ja gehofft, solche HH sterben langsam aus. Aber leider habe ich eher das Gefühl, es werden wieder mehr.
Ja ich glaube auch zu Corona haben sich viele einen Hund angeschafft um nicht allein zu sein.
Genau das Gefühl habe ich auch oft.
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Sowas ist so unfassbar traurig. Hier gibt es eine Frau mit zwei Chis, seit ich auch einen habe, hat sie mich zweimal angesprochen. Das erste Mal, weil sie entsetzt war, dass Joey mit mir über einen schlammigen Weg gelaufen ist...
Ich hatte ja gehofft, solche HH sterben langsam aus. Aber leider habe ich eher das Gefühl, es werden wieder mehr.
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Auch ne ziemlich coole Kombi die ich gerne mal gesehen hätte. Ich steh bei fast allen Hunderassen auf "Schoko" Farben
Wirklich schade, dass ich keine Bilder habe. Aber es ist auch schon sehr lange her, da hatte ich noch nicht mal Donald. Also bestimmt schon 15 oder 16 Jahre.
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Ich glaube, es war in diesem Thema, in dem nach genau solchen Schäfis gefragt hatte. Super schöner Hund!
Vor langer Zeit hab ich so einen kennenlernen dürfen, einziger Unterschied zu dem hier gezeigten: Er hatte einen deutlichen, dunkelbraunen Sattel auf dem Rücken und ich wusste nicht, woher der Hund ursprünglich stammte.
Wir hatten in Tierheim auch das vergnügen mit einem Sable Leber Schäferhund. Also der hatte einen Sattel. Hatte ich hier drin sogar mal gepostet, füge ich aber auch gerne nochmal ein. Die hier sind komplett Braun.
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Danke fürs zeigen.
Der Hund den ich kannte, war aber am restlichen Körper nicht so hell sondern wie der Erste. Den Sattel hat man auch nur erkannt, wenn es sehr hell war.