Ich habe eine Frage und ich weiß gerade nicht, wo sie besser passen könnte.
Joey wog als er bei uns mit 1,5 Jahren einzog 2,3 kg. Er hatte damals eine kleine Geschichte mit dem Magen-Darm und laut Vorbesitzerin 100 g zu wenig auf den Rippen. Die Magen-Darm-Sache war schnell vom Tisch, er hatte die 100 g wieder drauf und wog 2,4 kg. Er war aber, meiner Meinung nach, nicht gut bemuskelt.
Heute habe ich ihn im Fressnapf gewogen und er wiegt 2,8 kg! Für einen Hund mit 22 cm Schulterhöhe sind 400 g mehr doch echt viel, oder? Aber er ist nicht (!) dick, er hat lediglich deutlich mehr Muskeln (vom vielen Laufen nehme ich an) bekommen. Durch sein Fell sieht man es nicht, aber er hat eine deutliche Taille, die Bauchlinie geht leicht nach oben, an allen vier Beinen und an der Wirbelsäule fühlt man Muskeln und über den Rippen ist eine dünne Fettschicht. Aber wirklich so dünn, dass man schon beim normalen Streicheln (ohne nennenswerte Druck) die Rippen spürt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Können Muskeln bei einem so kleinen Hund eine im Verhältnis gesehen große Gewichtszunahme verursachen, ohne dass er dick geworden ist?