Beiträge von Enterprise

    Okay, also Gemüse abwaschen, aber nicht unbedingt schälen.

    Meine Frage mit dem Fleisch ging dahin, ob ich die 500-g-Packungen-Muskelfleisch einfach im Kühlschrank lassen kann, bis sie aufgebraucht sind. Denn die Portionsdosen habe ich schon für die INnereien und den Pansen aufgebraucht ;-) Das Muskelfleisch war gestern Nacht noch tiefgefroren und liegt seitdem im Kühlschrank - wie gesagt, am Freitag wollte ich anfangen.

    Ihr Lieben,

    am Freitag wollen wir mit dem Barfen anfangen. Laut Plan bekommt er zur Abendmahlzeit Gemüse, das ich roh pürieren soll. Jetzt eine - wahrscheinlich etwas blöde - Frage: Püriere ich das mit Schale und ungewaschen - also zum Beispiel die Möhren?

    Und dann direkt noch eine Frage: Innereien und Pansen habe ich portioniert, beim Muskelfleisch und beim RFK habe ich 500 g-Packungen, die ich jetzt erst einmal so in den Kühlschrank gelegt habe, weil sie ja doch innerhalb weniger Tage weg sind. Richtig? Falsch? :ka:

    Ich würd den Hund einfach, wenns bimmelt, kurz anleinen, ins nächste Zimmer bringen, und die Türe schließen. So merkt er ziemlich deutlich, daß das klingeln ihn nix anzugehen hat. und er lernt ganz nebenbei, welches Verhalten gewünscht ist: freiwillig beim Klingeln ins Zimmer xy gehen.

    Damit man die Zeit hat, und der Postbote net gleich wieder verschwindet und denkt, keiner wäre da, kann man ja nen Zettel für die ersten Übungswochen an der Haustüre anbringen: "Bitte warten Sie einen Moment, ich sorge gerade dafür, daß mein Hund Sie nicht belästigen kann, und öffne Ihnen dann gerne die Türe."

    Die Zeit habe ich, da die Leute ja erstmal zu uns hoch kommen müssen. Deswegen habe ich das Klingeln meist als Gelegenheit genutzt, ihn anzuleinen. Das hat er aber meist missverstanden, so frei nach dem MOtto "aha, wir gehen jetzt raus"...

    So, wie @Dackelbenny es beschreibt; körpersprachlich.Kann man bestimmt auch irgendwie anders und "netter" machen, aber ich habe meinen durchaus deutlich (mit groß machen, körpersprachlich Raum beanspruchen...) gezeigt, dass ich nicht will, dass sie eine imaginäre Linie überschreiten.
    Sind sie weggegangen, habe ich gelobt. Das haben beide ziemlich schnell verstanden.

    Und als gut gemeinten Rat (von leidgeprüfter Retriever-Halterin :ugly: ) übe ruhig frühzeitig und konsequent, dass Menschen erst nach Freigabe begrüßt werden. In 3 Monaten flankt der nämlich sonst jeden Besucher aus der Bahn :pfeif:

    Genau deswegen frage ich. Weil momentan es die meisten noch "ggaaaanzzz süüüüüß" finden, wenn der Captain sie anspringt. Ich find das überhaupt nicht süß.

    Trotzdem die vielleicht doofe Frage: Wenn ich bislang "körpersprachlich Raum" einnehme, schlüpft er einfach unten durch und legt sich auf die Fußmatte vor der Wohnungstür....

    Das auf den Platz schicken wird m.E noch nicht funktionieren, der Hund ist noch keine 4 Monate alt. Selbst wenn er es ohne Ablenkung schon kann, wird das in dieser Situation noch nicht funktionieren. Eindeutige Körpersprache versteht jeder Hund, auch ein Welpe, daher würde ich das damit lösen.

    Die sähe dann wie aus? Die eindeutige Körpersprache, meine ich.

    Lass ihn einfach nicht raus :ugly:

    Meine Hunde kennen "ab". Das bedeutet: geh weg da. Das nutze ich im Haus oft, zB wenn die Hunde aus der Küche oder dem Schlafzimmer gehen sollen. Funktioniert genau so, wenn ich an der Tür bin und nicht will, dass sie da rumwuseln. "Ab" und sie trollen sich irgendwo anders hin.

    Wie hast du das "ab" trainiert? Momentan würde "nicht vor die Tür lassen" bedeuten, dass ich mich vor die Wohnugnstür stelle und sie hinter mir zu mache...

    Hallo ihr Lieben,

    (neben vielen anderen) hat das Leben mit Hund einen unschlagbaren Vorteil: Wenigstens einer hört die Türklingel ;-) Nemo bellt zwar nicht, aber merkt auf und läuft meist auch zur Tür. Soweit, so gut. Er bleibt dort auch einen Moment sitzen, aber wenn dann jemand aus dem Aufzug kommt oder die Treppe hinauf, gibt es kein Halten mehr: Er stürmt aus der Tür (und immer wieder auch die Treppe hinunter, was er ja nicht soll aus mehreren Gründen). Ich bin inzwischen dazu übergegangen, ihn sicherheitshalber nach dem Klingeln anzuleinen, damit ich überhaupt Pakete entgegennehmen kann etc. ;-)

    Aber die langfristige Strategie kann das ja nicht sein.

    Wie kann ich also einüben mit ihm, dass er in der Wohnung bleibt, wenn jemand kommt? Freuen kann er sich ja dort immer noch :applaus:

    Manchmal ist das die bessere Lösung.
    Was will man denn mit uneinsichtigen Hundehaltern machen, die glauben ihr "Tut-Nix" und "Hört-Nix" kann einfach los laufen.

    Das ist richtig. Ich wollte nur klarmachen, dass ich nicht grundsätzlich den Hund in solchen Situationen immer hochnehmen würde, sondern mir das hochnehmen für solche, von dir geschilderte Situationen aufsparen würde.


    Wie dem auch sei, zu viele Hundebesitzer drängen sich mit ihren Hunden regelrecht auf, auch wenn man sagt, dass die Kleine das noch nicht kann/will. Andere leinen die Hunde nicht an. Wie verhalten wir uns da? Sollen wir sie hoch nehmen? Sollen wir anderen Hunden aus dem Weg gehen? Sollen wir einfach souverän vorbeigehen? Außerdem, wie geht man am besten mit aufdringlichen Hundebesitzern um, die nicht akzeptieren, dass der eigene Hund keine Lust an der Begegnung hat (da kamen schon so Sätze wie "aber Sozialisierung ist doch total wichtig", "lass sie doch ruhig mal an einander schnuppern", "meiner ist ein ganz Lieber")?

    Wir haben da bisher Glück gehabt, vielleicht auch, weil ich das von Anfang an versucht habe zu steuern. Nemo geht fast bei jedem Hund steil, er fand und findet die meisten Hunde ganz toll und will mit allen spielen. Naja, zumindest ist er neugierig, was da so rumläuft vor seiner Nase.

    Weil man aber das Gegenüber eben nicht kennt - weder das hündische noch das menschliche - habe ich oft erst mal die Besitzer gefragt. Wenn dann sowas kam von wegen "Welpenschutz" etc., direkt weitergegangen. Ansonsten habe ich ein - im gegenseitigen Einverständnis stattfindendes - Beschnuppernlassen und kurzes Kennenlernen meist zugelassen. Auch angeleint.

    Wird es mir zu wild bzw. kündigt sich so etwas an, gehe ich erst mal mit Nemo in die Hocke und parke ihn ein. Dann kann man immer noch entscheiden, ob eine Begegnung okay ist. Finde ich auch besser als hochnehmen, weil das für meine Begriffe zuviel Panikmache gegenüber dem eigenen Hund verursacht. Frei nach dem Motto: Anderer Hund, ich werd hochgenommen - kann ja nix Gutes sein.