Ich bin ganz gespannt, was du von der kleinen Krawallschachtel noch berichten wirst!
Sie ist schon extrem niedlich!
Wie verhält sie sich bei deinen anderen Hunden?
Ich bin ganz gespannt, was du von der kleinen Krawallschachtel noch berichten wirst!
Sie ist schon extrem niedlich!
Wie verhält sie sich bei deinen anderen Hunden?
Ich glaube, Enna braucht auch was von Lillebror
Die sind so unfassbar schön!
Und mit Leder kann man ja grundsätzlich nie was falsch machen. Das ist ja auch irgendwo eine Anschaffung für die nächsten 20 Jahre
Herzlichen Glückwunsch zu diesem grandiosen Trainingserfolg!!
Wie lange hast du mit Oskar trainiert bis ihr soweit gekommen seid?
Die Kröte ist jetzt auch bei Instagram, falls jemand Interesse hat
@Enna.baumstammballerina
Es werden nicht nur Hundebilder, sondern auch Bilder zu meinem selbstgenähten Zeug dabei sein.
@FenyasLove
Zuckerstück!
Wie kommt's, dass du sie zwar schon kennst seit sie 8 Wochen alt ist, aber sie erst jetzt zu dir zieht?
@Subo88
Alles gut, ich habe mich nicht schlecht geredet gefühlt!
Ich bin auch noch Anfänger & kenn eure Situation ja auch überhaupt nicht.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es Sinn macht jemand Professionelles vor Ort drauf gucken zu lassen.
Habe heute mal das Eingreifen à la @oregano ausprobiert, als wir einen Hasen aus Versehen hochgescheucht haben. Es hat ziemlich gut funktioniert
Alles anzeigen
So, lange Rede, jetzt das Problem - Katzen. Sobald er so ein Exemplar erspäht, ist alles vorbei, er "schreit", ist vollkommen außer sich und absolut nicht mehr ansprechbar.. selbst wenn wir größere Distanz zu der Katze aufbauen..
Wir haben derartiges mit Rehen
Ich knie mich in solchen Situationen hin & fixier den Hund so ruhig wie möglich. Hand vor die Brust, Griff ins Geschirr. Und dann wird das an Ort & Stelle ausgesessen, bis der Hund wieder aufnahmebereit & runtergekühlt ist. Damit sie nicht beim nächsten Mal, wenn wir die Stelle passieren, wieder aufdreht & nach den Rehen sucht.
Leckerlies so gut es geht in Reichweite haben. Ggf auch den Clicker.
Wenn der Hund es schafft, die Schnute zu halten & nur zu gucken, wird ruhig belohnt & die Brust massiert (das kommt hier gut an). Wenn sie Leckerlies aufnehmen kann (was sie eigentlich immer kann, weil sie ein verfressenes Stück ist), dann halt ich ihr die auch vor die Schnute, wenn sie still ist.
Hab ich das Gefühl sie rennt nicht sofort wieder schreiend los, lass ich sie ruhig los (angeleint natürlich) & versuche über Sprache ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Jeder Blick zu mir wird dann geclickt & belohnt. Der nächste Schritt hier ist dann tatsächlich ein kleines Leckerlie Suchspiel auf dem Boden. Interessanterweise springt sie darauf an.
Bei den Rehen ist es nun so, dass die früher oder später flüchten. Katzen neigen ja schonmal dazu einfach zu erstarren & genau da sitzen zu bleiben, wo man sie nicht haben will. Vielleicht hilft es dann erst etwas Platz zwischen Hund und Katze zu bringen, sodass er sie nicht mehr sehen kann.
Ob das jetzt alles so nach Lehrbuch ist, weiß ich nicht. Ich mach ganz gute Erfahrungen damit bislang.
Ich habe wirklich keine Idee wie ich das trainieren soll, da er gar nicht in der Lage ist, irgendwas aufzunehmen. Blöd ist, dass unsere Nachbarin mit 2 Katzen eingezogen ist. Bodo, also mein Hund, hängt hier also jetzt nur noch mit dem Kopf auf dem Boden und sucht nach den feindlichen Katzen.. entspannt ist anders. Sieht er sie hier an der Scheibe, gleiches Theater.
Sieh es als Trainingsmöglichkeit![]()
Ich kann ihn dann kaum festhalten, er ist dann wie von Sinnen und fährt kaum runter.. Also eine Katze zu trainingszwecken stellt uns so natürlich keiner zur VerfügungIrgendjemand vll irgendwelche Tipps und Anregungen? Darüber wäre ich außerordentlich froh. Zur Not leben wir halt damit, aber stressfreier wäre für alle schön
Alles anzeigenIch war mal bei einem Seminar.
Das war nicht super schlecht, aber empfehlen würde ich es nicht.Der Theorieteil war gut, aber man kann auch schlicht und einfach das Buch lesen. Es ging eigentlich nicht darüber hinaus.
Der Praxisteil war völliger Quatsch für mich. Die Übungen auf dem Hundeplatz kann man auch einfach so machen, da war jetzt gar nichts irgendwie besonders. Aber halt viele Hunde und viele Menschen drumrum, viel Ablenkung. Da muss man schon ein cooles Exemplar haben, dem soviel Trubel gar nix ausmacht. Für Leute, die noch nie was von Übungen zur Impulskontrolle gehört haben, war das vielleicht interessant - aber wie gesagt, da reicht es auch das Buch zu lesen.
Im Wald wars dann kompletter Unsinn. Wir sind also mit 10 Hunden und bestimmt 15 Menschen durch den Wald marschiert, damit Pia Gröning sich das Verhalten des Hundes anschauen kann. Klar, das Verhalten eines Hundes, der grad jede Menge Leute und Hunde um sich rum trampeln hat.
Mit einem Hund, der auch nur ansatzweise ein Thema mit sehr !! nah anwesenden Artgenossen hat, würde ich da im Leben nicht hingehen. Stress pur.
Am allerschlimmsten waren die Zuschauer ohne Hund. Die sind der Pia den ganzen Waldspaziergang lang an den Hacken geklebt, um nur ja jedes Wort zu verstehen - turnten also ständig zwischen uns rum, schlappten auf die Schleppleine, standen im Weg usw. Es hat total genervt.
Ich habe ein paar Mal um Abstand gebeten, brachte nix, und die Kursleiterin sagte nichts dazu.Ich habe einen Hund, der wirklich keine Probleme mit Hunden oder Menschen hat, aber aufnahmefähig war der auch nicht mehr unter den Umständen. Ich hab ihn dann irgendwann ins Auto gepackt und einfach auch nur noch zugeschaut.
Einzelstunden wären sicherlich interessant, Pia ist ja wirklich gut - aber einen Kursbesuch mit Hund kann ich absolut nicht empfehlen. Das ist rausgeschmissenes Geld.
Ich war nun letztes Wochenende bei eben jenem Seminar & muss sagen, dass ich es doch anders empfunden habe.
Ich hab das Buch auch in großen Teilen gelesen & schon viel vorher gemacht mit dem Hund, aber mir hat das Seminar doch noch einiges gebracht. Auch zum Teil die Übungen auf dem Platz. Man kannte schon viel, insbesondere wenn man schon an der Impulskontrolle des Hundes gearbeitet hat, aber mir hat es viel gebracht, dass nochmal eine prüfende Instanz drauf geguckt hat & korrigiert hat. Ich hab das vorher ja alles im Alleingang ohne Trainer gemacht.
Wir waren 10 Leute & nur 2 hatten keinen Hund dabei. Die haben nicht genervt & sind auch niemandem auf die Leine getreten; das war echt in Ordnung. Und Pia hatte diesmal einen kleinen Lautsprecher dabei
Es gab einige Hunde, die sehr auf ihre Individualdistanz bestanden haben & auch darauf wurde sehr viel Wert gelegt. Diese Hunde wurden in Ruhe gelassen & das haben auch echt allen beherzigt.
Was den Waldspaziergang angeht, muss ich dir durchaus zustimmen. Viel Wild ist nicht da gewesen, wenn eine halbe Armada durch den Wald stiefelt. Einigen anderen hat es allerdings deutlich mehr gebracht wegen des Radiustrainings & wie man den Hund davon abhält ständig ins Unterholz zu stiefeln.
Klar, es waren nur die oberflächlichen Grundlagen, ich kann's dennoch weiterempfehlen.
Und es war dann auch nochmal schön zu hören, dass Hopfen & Malz bei uns nicht verloren sind & wir uns auf dem richtigen Weg befinden
@frauchen07 Darf ich fragen wo du den Kurs belegt hast? Gerne auch per PN
Aber was ist Anti-Jagd-Training? Das verstehe ich nicht so ganz.
Ich habe es mir schon mehrmals versuchen lassen zu erklären, gerade wenn Leute ganz gefrustet zu mir kommen und sagen ,,mach mal".
Man kann einem Hund das Jagen doch nicht abgewöhnen.
Das wird, egal wie man es anstellt, nicht funktionieren.Ich bekomme dann auch oft zu hören, dass ich als Jägerin das nicht verstehen könnte, weil meine Hunde ja jagen dürften.
Aber das dürfen sie natürlich nicht überall und gerade als Jagdhund die Fassung zu wahren, wenn der Hase auf 10 Meter sitzt, erfordert stete Arbeit.
Was @oregano gesagt hat
"Antijagdtraining" ist vielleicht als Begriff nicht ganz zutreffend.
Ich glaube, jedem in diesem Thread ist klar, dass man dem Hund das Jagen nicht abgewöhnen kann. (Das würde ich allerdings nicht für jeden Hundehalter unterschreiben, den ich in der freien Natur antreffe...)
Mir gehts um die Kontrolle des Jagdtriebes, damit kein Tier zu Schaden kommt. Dass der Hund lernt sich selbst zu kontrollieren in der Gegenwart von Wild und Wildspuren.
Im Endeffekt kommt es doch auch in der Ausbildung zum Jagdhund darauf an, oder nicht?
Ich muss seit Neustem immer wieder erklären, warum ich mit einem kleinen Hund Antijagdtraining mache.
"Das ist doch ein kleiner Hund. Und so niedlich. Der kann doch quasi nichts passieren."
Ehrlich gesagt, geht es mir mittlerweile tierisch auf den Keks, dann immer wieder aufdröseln zu müssen, dass eben doch eine ganze Menge passieren kann & es schon seinen Sinn hat.
Und dass auch kleine, niedliche Hunde Rehe hetzen toll finden können.