Also ich kann jetzt nur für mich sprechen.
Geht es dir und @SunkaSapa , in seinem Absatz mit der Kuh die Kohlköpfen das Leben ermöglicht, (sorry, für die Ungenauigkeit! Ich find das Zitat grad nicht. Meins aber nicht bös!) um diese Philosophie nach der es den Dung von Wiederkäuern zum Pflanzenanbau braucht/brauche?
Mir geht es nicht um den Kohlkopf per se und auch nicht um die Kuh per se. Du könntest das ganz auch mit Apfel und Schwein, Karotte und Schaf oder Pilz und Ameise ersetzen. Es braucht die Ausscheidung eines Tieres um die Nährstoffe die die Pflanzen aus dem Boden ziehen wieder in den Boden zu bekommen. Wäre dort kein tierische Leben vorhanden würde die Pflanze nur solange Nährstoffe ziehn wie vorhanden sind und dann verhungern. Selbst das Laub das herunterfällt von Bäumen kann der Baum oner tierisches Leben nicht mehr aufnehmen. Und es brauch auch nicht den Dung von Wiederkäuern im speziellen. Der beste Dung ist aber der von dem Lebewesen der die Pflanze gefressen hat. Frisst zum Beispiel eine Kuh Gras auf der Weide und macht daneben...perfekt. Noch besser wäre es wenn sie neben die Wiese macht, damit die Wiese sich ein Stückel weiter ausbreiten kann.
Ich kenn mich mit dieser Weltanschauung nicht aus. Mich würde aber interessieren wie viel mehr/weniger Wiederkäuer es danach, rein für den Pflanzenanbau, pro Mensch ggF bräuchte, als wir sie heute haben?
Es ist schwer darauf zu antworten. Das liegt in der Natur des Schreibens an sich, da Worte hintereinander gereit werden und ich nich im Kreis schreiben kann, und mich von Nahrungsketten distanziere. Ich versuche es trotzdem Mal und nehme auch mal die Wiederkäuer als Beispiel. ^^ Zuersteinmal hängt alles mit allem zusammen. Der Wiederkäuer und der Mensch nehmen in Bezug auf den reinen Pflanzenanbau die selbe Position ein, die Kuh ist da nur ein Umweg. Ja, da Mensch und Kuh bei einem reinen Pflanzenanbau Nahrungskonkurrenten wären, wäre entweder die Kuh überflüssig oder der Mensch. Da mir Artenvielfallt aber gefällt wäre es eher die Hälfte von beiden. Ganz kurz ausgedrückt. Allerdings ist es noch viel Komplexer, Selbstregulierung der Natur, Regulierung durch den Menschen, Entrophie des Universums. Es ist so komplex wie... ... ... Das Leben. Über die Zahl wie viel weniger Wiederkäuer es bräuchte wenn der Mensch nur noch Pflanzenanbau betreiben würde... garkeine und sie wären dann auch sehr schnell nur noch in Zoos zu sehen, einfach abstrahieren was der Mensch bisher mit Nahrungskonkurrenten gemacht hat. Aber trotzdem hab ich das Gefühl das es das nicht auf den Punkt gebracht hat.
Und, braucht es für das was ihr euch ggF vorstellt, Nutztiere?
Wieso wäre ggF der Dung von wilden Wiederkäuern ungeeignet?
Nein es bräuchte keine Nutztiere und der Dung von wilden wiederkäuern wäre nicht ungeeignet.
Sry, bin echt versucht in deine Fragen die Absicht reinzuinterpretieren durch die Fragestellungen an sich, ein: "Ein Nutztierhaltung ist überflüssig" herrauszukitzeln. Nimms mir bitte nicht übel. :/
Müssten diese Tiere (ob nun frei oder in Gefangenschaft) vom Menschen getötet und gegessen werden und wenn ja, warum?
Da du durch deine geschickte Fragestellungen bereits jegliche Antwortmöglichkeiten nimmst, die in irgendeine andere Richtung gehen... Nein, müssen muss niemand.
Und nun sitz ich hier in meiner argumentativen Ecke, und überlege mir ob du ein Naturtalent bist oder kommunikativ geschult. So eine Eleganz sieht man heutzutage selten in einer Kommunkation. :) Dieses vorsichtige hinschieben zu einem reinen Pflanzenanbau und die darauf aufbauenden anderen Fragen. Sehr schön. :) sieht man wirklich selten.