In Teilen geht das, ja - und es findet auch noch viel zu häufig so statt. Nämlich immer dann, wenn Hunde neu in eine Herde kommen oder aber eklatante Fehler beim Bindungsaufbau gemacht wurden.
Du hast das ja so toll gemacht mit den kleinen Türchen, wenn ich mich da richtig erinnere. Könnte man sowas nicht auch mit Hunderassen machen die eher für territoriales Verhalten bekannt sind als direkt HSH. Also mir ist schon klar das natürlich HSH von Haus aus schon sehr viel mitbringen, aber wäre es theoretisch möglich das auch mit anderen Hunden zu tun? Oder würde sich da garnicht erst sowas wie ein Sozialverband etablieren. Oder wenn Schafe und Hunde zusammen aufwachsen? Klar ist für mich, das HSH darauf hin selektiert wurden, aber kann man sowas nicht auch aus anderen Hunderassen herauskitzeln? Also der Gedanke das ein HSH vielleicht ein zu großes Geschütz ist, wenn man nur drei Schafe hat kreist gerade durch meinen Kopf. Und für kleinere... hmmm... kleinere Hobbytierhaltungen(finde gerade kein passenderes Wort)... Also jemand der drei Hühner, sieben Enten, vier Schafe und eine Kuh hat... ich finde gerdae nicht die richtigen Worte ... ist da nicht zwei oder drei Allroundhunde zu haben besser? Ok, geht mit Sicherheit natürlich zulasten der speziellen Leistungsspitzen. Oder wäre es dann doch besser spezialisiertere Hunde zu haben, also meinetwegen einen HSH der bei den Schafen lebt, einen Wachhund der Territorial arbeitet und einen Schutzhund der dann mit Herrchen auch mal weiterweg kann. Wobei ich gerade überlege das Schutzhunderassen durchaus ja auch über Bindung zum Menschen arbeiten.
Also nur für den Schutz einer Herde ist es klar, das ein HSH natürlich der beste Weg ist.
Wenn man nun aber eben nicht die Riesenherde hat... oder könnte ein HSH eben auch territoriale Wachaufgaben übernehmen, wie es eben der normale Wachhund tut.
Ich hoffe man kann mir und meinen Gedanken folgen. ^^