Beiträge von SunkaSapa

    Wölfe sind feige und um ihre Gesundheit besorgt und etwas was sichso komisch verhält...

    :klugscheisser: Nein, Wölfe sind schlau. Aber, weiß ja jeder was gemeint war. ^^


    Aber stimmt, einfach eine schwere Beute sein, ist der Schlüssel. Mein bester Freund hat das Lebensmotte: "Wenn du nicht überzeugen kannst, verwirre." Sprich wer einen Wolf nicht davon überzeugen kann, das er ihm Körperlich überlegen ist, sollte sich verwirrend verhalten. :D

    Ich kenne es aber auch von Löwen-Begegnung (wir hatten eine Zeit lang einen im Tierheim),

    Na das wäre ja noch was. Zwei ausgebüchste Tiger die eine Population in DE begründen. ^^

    Ich denk zur Verteidigung der Wolfsberater muss man teilweise auch sagen, dass sie nunmal keine Forensiker sind. Ein Wochenendkurs im Spuren einsammeln reicht da nicht unbedingt und wenn es dazu Biologen mit einer eindeutigen Präferenz für den Wolf sind..

    Aber sie machen forensische Arbeit... hmm verrückte Welt.

    Mal was zum Schmunzeln - das perfekte Outfit für Hunde in Wolfsregionen:

    Das hat jetzt den Tag etwas schöner gemacht, danke dafür. :lachtot:

    @SunkaSapa
    Den Text kann man nur mit Anmeldung lesen. :( :
    L. G.

    Aber ich bin da auch nicht angemeldet gewesen...merkwürdig.

    Schon, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass die (wenn auch regionale) Presse das thematisiert...

    Es gibt sehr viele Interessante Berichte und Erzählungen aus Kriegszeiten (7jähriger und 30Jähriger Krieg) das gerade in Wintern Wölfe auch den Menschen als Nahrung in Betracht ziehen. Aber diese ganze DNA-Geschichte läuft mehr oder weniger darauf hinaus, das ein einziger Mensch entscheiden kann, ob es ein Wolf war oder nicht. Und wenn die DNA das einzigste Mittel ist, und der DNA-Laborant der einzig Wahr sprechende ist, wird diese ganze Methode in meinen Augen wertlos. Denn dann sind Übergriffe durch Wölfe in der Vergangenheit, vor der "Erfindung" der DNA plötzlich nichts mehr wert, denn niemand kann sagen, was Wölfe tun, egal wieviele Augenzeugen es gab, wieviele Berichte, mündlich und schriftlich überlieferte Fälle haben dann keinen Wert mehr, weil niemand DNA-Proben nehmen konnte.

    Sagt man etwas, kommen dann Drohungen, dass sie ja mal eine CC Kontrolle vorbei schicken können, die den ganzen Betrieb hoch nehmen....
    Sorry, aber die Wolfsberater habe ich mittlerweile gefressen...

    Kann man nicht verstehen... Oder, eigendlich kann ich das sehr gut nachvollziehen... mal dumm gefragt, was ist eine CC-Kontrolle? Klingt Veterinäramt.

    Ich WEIß, dass der Wolf nicht blutrünstig ist und Kinder anfällt, trotzdem ist mir unwohl, wenn mein Sohn mit seinen Freunden loszieht und ein wenig Selbständigkeit entdeckt.

    Hmm, ich weiß nicht... als meine definition von "Blutrünstig" ist: Wenn jemand mehr Blut vergießt als nötig, dann ist er blutrünstig.


    Und das Wölfe keine Kinder angreifen... nun, auf Hinblick deutscher Fabeln und Folklore... und Erfahrungsberichten aus den Teilen der Welt, die den Wolf kennen, halte ich es für sehr optimistisch ausgedrückt, das der Wolf den Menschen nicht angreift.


    Hier ein sehr Interessanter Text zum Wolf. Das sind sechs Seiten und der Link geht zu Seite 5 weil ich sie recht gut geschrieben finde.

    und genau da sehe ich das "Problem". Keine zwei Betriebe sind gleich, keine zwei Hobby-Tierhalter haben die gleichen Vorraussetzungen. Dazu hat jeder Hund noch sein eigenes Temperament. Schutz muss immer individuell überdacht und den Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, egal ob HSH oder Einbruchsalarmanlage. Da findest du kein Optimum, weil alles Einzelprobleme sind

    Da geb ich dir vollkommen recht. :) Ich bin quasi in der Phase zu überlegen welche Alarmanlagen es gibt und ob man die kombinieren kann um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen.

    Ich frage mich vielmehr warum das überhaupt ein Ansatz sein sollte. Es gibt doch bereits Spezialisten für genau diese Arbeit - eben die HSH Rassen.

    Vielleicht muss ich da ein bischen ausholen, ich als Mensch betrachte ungerne Einzelprobleme, weil eben eine Lösung für ein Problem ein sehr ungenaues Modell ist. Ich versuche eigendlich jedes Problem so genau wie möglich zu betrachten. Beim thema Wolf ist es eben nicht nur: Der Wolf ist da -->Lösung: er muss weg. Das ist zum Beispiel auch warum ich gerade darüber nachdenke, da ich beim Thema Wolf eben nicht nur an "Herde" denke. Sondern auch ein Stückel weiter. Planbeispiel: Ich habe 3 Schafe, fünf Hühner, eine Kuh, zwei Kängurus und 7 Enten, die möchte ich bestmöglich beschützen. Zusätzlich will ich natürlich mich und meinen Hof beschützen. Die Schafe und die Kuh sind nun zweifelsfrei abgesichert durch 2 HSH (leben seit 4 Jahren bei der Herde, und sind bestmöglich für ihren Job drauf). Nun hab ich aber noch meine Hühner, Enten und Kägurus. Diese kommen nun nicht aus ihrer Umzäunung und sind im schlimmsten Fall schutzlos, weil Schafe,Kuh und HSH am anderen Ende vom Grundstück ihren Job machen, vielleicht sogar ausgebüchst sind. Wärend nun die HSH bei der Herde sind, ist das Entenbuffet eröffnet.
    Wärend ein(zwei) territoriale Hunde eben das Territorium bewachen könnten um für den Schutz der Enten zu sorgen.
    Meine Optimalste Lösung die mir einfällt, ist entweder Allrounder Hunde zum Beispiel DSH oder eben spezialisierte Hunde die die Jeweiligen Vorteile ergänzen und die Nachteile Minimiren. Allrounder haben das Problem das sie zwar alles können, aber eben nicht die Leistungsspitzen von spezialisierten Hunden erreichen können.
    In meinem Planbeispiel sehe das beste Ergebnis bei Spezialisierten Hunden aus das die HSH die Schafe und die Kuh im Terretorium halten, weil im Terretorium eben noch mehr Präsenz da ist, durch territoriale Hunde. Kann ja nur in Interesse der HSH liegen so stark aufgestellt zu sein wie möglich. Der Schutzhund wäre dann etwas das situationsspezifisch durch den Menschen benutzt werden könnte und wäre seine Rückendeckung. Im Fall der Fälle.
    Ich versuche gerade eigendlich nur ein Optimumzu erreichen. Gegen den bösen Wolf. Nicht nur für meine Schafe und die Kuh, sondern auch für meine Enten und mich.
    Also wenn ich mir die Teilprobleme einzeln angucke sind die Lösungen recht einfach. Die Schafe bekommen ihre HSH, bei den Enten verzichte ich auf Freilandhaltung und ich selber gehe nicht raus.
    Es muss doch eine Möglichkeit geben da alles unter einen Hut zu bekommen. Und darüber denke ich gerade nach, da Enten und Hühner für mich zumindest unter den freien Himmel gehören, und ich mich nicht einschließen würde wenn der Wolf auf meinem Hof stünde.
    Nein ich habe keinen Hof, keine Schafe und keine Hühner. Ich denke nur darüber nach wie man das am besten machen könnte. Nicht nur seine Herde sondern auch seinen Hof und sein eigenes Leben gegen den Wolf verteidigen könnte. Da ja alles irgendwo zusammenhängt.

    EIN HSH ist nie der beste Weg, wenn dann nämlich zwei Wölfis kommen, hat ein einzelner HSH im Zweifelsfall die schlechteren Karten, wenn Du hier richtig mitlesen würdest, was ich, aufgrund Deiner Überlegungen der letzten Posts irgendwie bezweifele, dann würdest Du manche Fragen gar nicht stellen.

    Ja, falsch ausgedrückt. Ich meinte das mehr als der HSH als Bezeichnung für die ganzen Rassen die es da gibt... an dieser speziellen Stelle die du da zitiert hast. Und ja da haben auch zwei HSH bei 5 Wölfen ein Problem und Zehn HSH bei 40 Wölfen.

    Chris hat so oft schon deutlich gemacht, dass die Kombination aus ordentlicher Sicherung durch Zäune, gut zusammengewachsener Strukturen von HSH und Herde, egal ob Rinder, Schafe oder Pferde, und einer für die Fläche und Herdengröße ausreichenden Anzahl von HSH zusammen guten Herdenschutz ausmachen.

    Das hab ich auch nicht bezweifelt. :)

    Und dass die HSH wachen und melden, auch wenn ein "Fremdling" noch nicht in ihre Koppel eingedrungen ist, aber für sie bedrohlich erscheint, haben wir doch auch schon oft genug gelesen.

    Gut ich frage nicht mehr nach, wenn sich mir Fragen ergeben oder ich Gedanken zu dem Thema Wolf und HSH habe, wo ich keine Erfahrung zu habe. Ich halte mich dann lieber an andere Webquellen. Wozu auch mal Gedanken schweifen lassen.

    Was Du allerdings hier für Hunde einsetzen möchtest

    Das war im Grunde genommen meine Frage, ob es gehen würde auch einen andere Hunderassen als HSH mit Rindern, Schweinen und Enten zu sozialisieren. Geht wohl nicht. Danke für die Antwort.

    sind nicht dafür gemacht, Wölfe zu vertreiben

    In meiner Welt ist ein Schutzhund dafür gemacht seine Bezugsperson vor Gefahren zu schützen, ich erwarte nicht das sich ein Schutzhund neben seinen Besitzer legt wenn dieser von einem Wolf angegriffen wird.


    Gut, ein Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen Hundetypen um Leben, Haus Hof und Herde als Ganzes zu schützen scheint wohl nicht zu funktionieren... lese ich jetzt zu mindest zwischen den Zeilen.


    MfG ich