Beiträge von SunkaSapa

    Die untere Naturschutzbehörde verlangt im Normalfall, dass Weidezäune für Wildtiere durchschlüpfbar bleiben (fest installierte Zäune).

    ??? Wenn ich einen fest installierten Zaun für meine Schafe hab und lebe wo Wisente leben muss der für die wilden Wisente durchschlüpfbar sein? ??? Hört sich unmachbar an, weil da wo ein Wisent durchpasst passt doch auch ein Schaf durch.

    Ich weiß nichts über Funktechnik Ich meine, das stand damals so in den Artikeln. Aber das könnte auch ein Erinnerungsfehler von mir sein.
    Offiziell klingt das so:

    Aha so wird das Bild rund. :D Es waren zwei Sender. Einmal neumodischer GPS-schnickschnack der nach (vermutlich) zwei Jahren Garantie den geist aufgab und ein Steinzeit Sender (VHF-Band) der lief und lief und lief... ^^

    Es gibt auch noch gar keine Langzeiterfahrungen, wie lange das wohl hält, wie man das im Fall X wieder aus dem Boden rausbekommt oder was passiert, wenn der Nachbar 30 cm zu weit über seine Fläche raus pflügt und Dir den ganzen Zaun wegreisst.

    Dann ... wenn das so weit ist und sowas möglich ist, dann können ma auch über Panzersperren aus massiven Stahlträgern sprechen, da flügt dann keiner mehr 30cm weiter... bzw. nur noch einmal 10cm.


    So diese höher, tiefer, dicker Zaunproblematik erinnert mich an dieverse Science fiction romane wo der Mensch eingepfercht hinter 100m hohen Mauern nur noch in städten lebt, weil das "draußen" zu gefährlich ist.

    Ja, für manche andere Arten ist es vor allem gut, wenn der Mensch ausgesperrt wird.

    Eigendlich die perfekte Lösung, gibt da nur das Problem... Leider gehöre ich zur spezies Mensch und mag Natur.


    Ich hab hier gerade was von Bodevögel gelesen... wie wäre es mit schlupflöchern in den Zäunen? klein genug für ein Bodenvogel und nicht groß genug für den Wolf. Man könnte rankende Pflanzen um den Zaun pflanzen dann sieht der auch noch schön aus. Mit noch mehr aufwand könnte man sogar senkrechte Agrarkultur an solchen Zäunen betreiben oder solaranlagen. Möglich wäre durchaus sehr viel, aber der Kapitalismus ist sehr vielem im weg, weil es ja bezahlbar sein muss. Ich denke auch über die möglichkeit nach das Vögel in solchen teils künstlichen Hecken durchaus Nester anlegen können. Aber drehen und wenden kann man das dann wie man will, es ist ein massiver Eingriff in die Natur. Zugunsten der Heckenbrüter, würde das gesammte Landschaftsbild verändern. (Wie ein gigantisches Heckenlabyrint). Zwar ein guter Ansatz aber zu teuer. :(
    Sry, gedanken haben heute Flugtag :lol:

    Beteiligen darf ich mich ja nicht, da ich nicht in einem offiziellen Wolfsgebiet wohne.

    Du lebst auf diesem Planeten. Ein Wolf läuft 100km wenn er will. In 400 Tagen läuft der einmal um die Welt... du bist in einem Wolfsgebiet offiziell hin oder her :D

    WENN aber selbsternannte Wolfsschützer der Meinung wären, sowas hier bei mir machen zu müssen:
    Zaunkontrolleure


    würde das so enden: (nur ohne Mast )
    Was McGee, McGyver und McChris von selbsternannten Zaunkontrolleuren halten....

    Lol. Erst bekommt man Puls und dann muss man anfangen zu lachen. na da hinter dir hast du doch unzählige Bäume - da passen noch veil mehr drauf als nur auf einen Mast. ^^

    Das sind selbsternannte Wolfsschützer, die das machen, um den Abschuss des Wolfes in dieser Region zu verhindern. Jetzt krauchen die da in der Ecke rum und suchen Zäune, die nicht den Vorgaben entsprechen, um damit ihrer Meinung nach zu zeigen, dass die Tierhalter ja selbst schuld sind.

    Hmm, ist das denn auch eine Weide wo es zu Rissen kam? Ich meine was würde es für einen Sinn machen Wenn Bauer Musterman den Abschuß beantragt zu Bauer Beispiel zu gehen der vielleicht einen Deal mit den Wölfen hat und dort zu messen? Wäre ja Schwachsinn.


    Warum muss ich bei Zaunhöhenachmessern immer an Schneidwerkzeuge zum durchtrennen von Zäunen denken... ich hab einfach eine zu schlechte Meinung von Menschen...




    Wie ist das eigendlich? muss ich meine Herden "Wolfsicher" abschirmen oder spielt es nur eine Rolle wenn ich wirklich einen Riss habe, und normales sichern gegen Ausbruch reicht? Geht jetzt nicht um das Moralisch richtige sondern nur und ausschließlich um die rechtliche Lage, weiß da einer Antwort?

    Wie bescheuert kommt man sich als Tierhalter vor, wenn man vor einem Jahr 90-er-Netze gekauft hat, die damals noch als Standard galten und nun erzählen sie Dir: "Moooooment, das reicht nicht mehr, mindestens 1,20 muss es jetzt sein, frag uns übermorgen nochmal....."

    Vielleicht arbeitet ja die Zaunlobby zusammen mit den entsprechenden Stellen in der Regierung :X Und es geht garnicht um den Wolf, sondern nur um die Zäune. Es ist wie mit der Astronomie, als 7 milliarden Bücher mit 9 Planeten in unserem Sonnensysthem verkauft wurden, hat man Pluto einfach verschwinden lassen. Nun haben wir nur noch acht und es müssen neue Bücher her. :X




    Dazu würde aber gehören, dass neue Wölfe überall auf bereits geschützte Herden treffen und das kann man knicken. Ehe eine Förderkulisse Herdenschutz eingerichtet wird, muss der Wolf 6 Monate in einem Gebiet resident sein.

    Ist doch bekloppt oder? 6 Monate bevor der Wolf einzieht sollte jeder Bauer wissen was machbar ist, die HSH in die Herden integriert werden. Ich meine wenn ich ein Hotelzimmer einziehe erwarte ich doch das die Betten bezogen sind, und die Minibar voll. Oh vielleicht ist das Bild jetzt vorbei... Aber man macht sich doch über Gäste vorher Gedanken, bevor man sie einlädt.

    Also ich sehe das genau so. Mir macht schon das Wort "Problemwolf" ein wenig zu schaffen ...

    Das sehe ich genauso. Ein intelligentes, anpassungsfähiges Raubtier zeigt Anpassungsfähigkeit und Intelligenz - Peng!


    @hasilein75 Warte ich hab auch noch zwei :barbar: :stock1:
    Irgendwie scheint das Wort "Prävention" so ein Biegebegriff zu sein.

    also er sendete nicht mehr, aber mittels Kreuzpeilung konnte man seinen Standort und seine Identität zweifelsfrei ermitteln.

    Also das versteh ich nicht ganz... wie soll eine Kreuzpeilung ohne Sender funktionieren? Würde gegen alles gehen was ich von Funktechnik weiß... Aber zu OT denke ich.


    Der Mensch ist ein einsichtiges Wesen - meistens jedenfalls. Er verfügt über vorausschauendes Denken, Einfühlungsvermögen und kann demzufolge die Bedürfnisse des Wolfes einschätzen und nachvollziehen und Rücksicht auf diese nehmen.

    Deswegen reichen auch die Zaunhöhen nicht aus, und auch die anderen Voraussagen haben sich nicht erfüllt - weil die entscheidungstragenden Menschen Vorausschauen konnten und sich sehr gut in den Wolf einfühlen konnten.


    Und selbst wenn man das Bedürfniss des Wolfes nach Schaf einschätzen kann bedeutet das noch lange nicht das man Schafsrisse mit Rücksicht auf die Bedürfnisse entschuldigen kann.


    Ich denke ja eher das zurückbesinnen können, auf zeiten in denen der Wolf da war, eher befriedigend wäre als Vorausschau.

    Der Wolf wird aus eigener Überzeugung kaum meine Interessen dulden.

    Eben, da hilft nur das eigene Interesse zu einem Interesse des Wolfes zu machen. Oder besser ausgedrückt es sollte im Interesse des Wolfes liegen einen großen Bogen um das zu machen was zu mir gehört.



    Jeder, der mit den Wölfen leben muss, müsste sich im Fall X so verhalten.

    Absolut. Ich erinnere mich da an den DogoArgentino von meinem Cousin. Der durfte hin und wieder etwas von Tisch nehmen und dann mal wieder nicht. Führte dazu das er immer vom Tisch nahm was er wollte.


    Da mussen wirklich alle einig sein. Nicht Bauer soundso schmeißt Steine und Tierschützer(Pseudo) soundso füttert den. Als übertriebenes Beispiel.

    Hat denn ein einziger der user bisher einen Wolf zu Gesicht bekommen oder war in echter, gefährlicher Nähe zu einem?
    Dass Wölfe gefährlich werden können und vor allem für Nutztierhalter ein großes Problem sein können, das ist, denke ich, jedem klar. Aber diese Einstellung von wegen: "ich kann nicht mal mehr im Wald sorglos rumeiern, also lege ich mir eine Waffe zu", die kann ich auch nicht mehr nachvollziehen.

    Ich habe 15 Jahre lang mit Dienstwaffe und schußhämmender Weste gearbeitet, und ich habe mich nicht zwanzig Jahre lang in die Weste gequält und die funktionsweise der Waffe überprüft für die Tage wo nichts passiert ist, sondern für nur die drei Tage in denen sie mir das Leben gerettet haben... Mehr ist zu Eigenschutz eigendlich nichts zu sagen.

    Geschähen entsprechende Angriffe auf Menschen und ihre Haustiere gehäuft, dann wäre der Abschuss schneller genehmigt als man gucken kann.

    Ganz ehrlich, greift ein Wolf meinen Hund an und tötet ihn, brauch keiner den mehr abschießen... weil es meinen Hund nicht wieder zurückbringt. Ich würde ihm gerne vorher etwas tun dürfen. Ganz platt formuliert.

    Ist Deutschland eurer Meinung nach also für Wölfe einfach grundsätzlich ungeeignet, da zu dicht besiedelt?

    Ja.

    Und wenn (Nutz-)Tierhalter mehrfach Opfer von Wölfen werden, dann muss man, das sehe ich genauso, entsprechend handeln. Und dazu gehöpren auch Abschüsse, ja.

    Einfach menschlicher Wahnsinn. ich ermögliche dem Wolf Nutztiere zu reißen und dann knall ich ihn ab... Überall gefühlt taucht in den letzten Jahren das Wort Prävention auf... nur beim Wolf kann man nicht präventiv handeln... Und eine auffälligen Wolf zu entnehmen ist nicht mehr präventiv, dass ist Schadensbegrenzung, nicht mehr. Nichts gegen Schadensbegrenzung, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, aber man hätte das ganze ganz anders aufziehen sollen. Den so heist es: Tote Nutztiere + toter Wolf. Menschliche Ignoranz erfordert mehr Tode als nötig. :/

    Was die Stimmung betrifft: da heizen sich die Leute gegenseitig hoch, welche legalen Waffen man gegen die Wölfe beim Gassi mitnehmen könnte...nun lasst mal die Kirche im Dorf.

    Warum sollte ich das tun? Also ich persönlich hätte gerne eine Schußwaffe, wenn ich in Wolfsteretorium unterwegs bin. Da das nicht geht, unterhalte ich mich gerne mit anderen Forumsteilnehmern darüber was möglich ist und was nicht. Denn sich verteidigen zu können gehört zum A und O in dieser Welt. besser eine Stock in der Hand zu haben wenn Wolf Hunger hat, als ein Papier auf dem steht, dass der Wolf von Natur aus vor mir Angst hat.

    Siehste, bei mir ist dieses "i" eher despektierlich angekommen. Vielleicht habe ich auf dem "falschen Ohr " gelesen, dann sollte meine Bemerkung als gegenstandslos gelten.

    Eigendlich ist das "i" für mich eher eine ich mag das Bezeichnung, irgendwie schon immer... seit aus Mutter Mutti wurde... oder so... ich kann das gerade nicht genau ausdrücken :D

    Da überlege ich aber nict ob ich mit Feuerwerk im Wald herumkrieche sondern nehme einfach einen Knüppel mit, wenn es denn öfter zu Vorfällen kommen sollte. Einfach und pragmatisch.

    Warum willst du gleich den Wolf mit einem Knüppel erschlagen, oder zumindest verletzen, wenn theoretisch doch die Möglichkeit bestünde ihn unverletzt mit einem Feuerwerkskörper zu vertreiben? ... Deswegen redet man über legale Waffen, und tauscht sich darüber aus was effektiv ist oder was nicht. ^^


    Stimmt, denn von den Leuten hier im Dorf, deren Tiere hier bereits von Wölfen angegangen wurden und deren eigens am Haus angebrachte Wildkameras Wölfe auf dem Grundstück zeigen, erzählet niemand einem den Mist, man "müsse sich halt einschränken".Interessanterweise liest und hört man das wirklich nur von Menschen, die sicher und weit weg vom Geschehen ihre romantischen Vorstellungen pflegen.

    Also ich kenne auch niemanden, der einen Verlust durch Wölfe gehabt hat und Pro Wolf ist.

    Allerdings habe ich hier den Eindruck, dass die Wölfe Respekt lernen müssen hier konsequent von den Usern überlesen wird.

    Wie soll das passieren? Abschießen oder Schmerz zufügen geht im Normalfall nicht. Also wie soll der Wolf Respekt lernen? Durch das brave einhalten von Zaunhöhen (die nicht helfen), könnte vielleicht bei einem Menschen Respekt auslösen, aber für den Wolf ist das kein Grund Respekt zu erlernen.


    Unterm Strich kann ich eigendlich nur sagen: Wenn man mich schon nicht fragt ob der Wolf kommen darf, das ich wenigstens die Möglichkeit habe, mich und meine Sozialpartner effektiv vor diesem zu schützen.


    Für mich ist ein Wolfskuschler jemand dessen Motto sein könnte: Ich will den Wolf um jeden Preis. Jemand der nicht sieht oder sehen will, dass ein Wolf ein Spitzenpredator ist, eine von der Natur erschaffene Killermaschine. Wärend ein Wolfsbeführworter eher versucht eine Vernünftige, machbare Art zu finden, mit dem Wolf zu leben. Aber auch das Raubtier in einem Wolf sieht. Nicht nur die Rechte des Wolfes auf leben sieht, sondern auch das recht des Schafes auf Leben.

    Ich finds nicht richtig, dass ein Schaf, ein Rind, ein Damwild unter menschlicher Obhut weniger wert sein soll, als ein Wolf oder ein Hund. Bei mir ist das auch nicht so und wird es auch niemals sein.

    Ich auch nicht. Leben ist Leben.


    Den einzigsten Unterschied den ich mache, und der recht Lebensnah ist und hoffendlich nachvollziehbar: Meine Verteidigungsbereitschaft ist bei Leben mit dem ich lebe höher. Ist aber kein Wertunterschied.


    Worin besteht eigendlich der Mehrwert eines Wolfes? Ich darf ihn nicht streicheln, nicht füttern, er sollte scheu sein und abhauen wenn er mir über den Weg läuft... Also angucken geht nicht und anfassen geht auch nicht. Ist in Wolfskot irgendwas drinn was in Wertvoller macht?
    Oder ist der Mehrwert am Wolf vielleicht, dass Max Mustermann sich einfach nur besser fühlt, weil er drei Euro im Monat zum Erhalt bezahlt oder Bernd Beispiel vor einem Landwirt demonstrieren darf, weil der den Abschuss beentragen will Oder Emil Exempel der in seiner Stadtwohnung in berlin Mitte sitzt und sich an der neuen Artenvielfalt erfreuen kann? Mehr Wert erschließt sich beim Wolf, mir zumindest nicht. Wert schon aber nicht Meeehhrwert.

    Ich bin mir nicht so sicher wie Du, ob der Artenschutz tatsächlich seine Grenzen bei verletzten oder gar getöteten Menschen findet.

    Das wäre dann sogar noch viel tragischer...


    Spätestens wenn es zu zuständen kommt wie in Gévaudan wird zur jagt geblasen. Rund hundert Tote in drei Jahren durch Wölfe oder Wolfsmischlinge. Wobei natürlich kein DNA-Test vorliegt und das vllt eher ein schlechtes Beispiel ist da es doch sehr zu einem Mythos wurde.


    Als ich mich mit der Bestie von Gévaudan beschäfftigt habe ist mir auch aufgefallen, dass in Kriegsgebieten von einem Anstieg der Wolfpopulation Berichtet wurde... In gebieten wo es viel Knallt und Rummst steigt die Wolfspopulation? Und dann soll ein Wolf angst vor klatschenden Händen haben? Wölfe auf Truppenübungsplätzen... - ist ein Schmunzler wert.


    Aber zurück zu den Grenzen. Mittelfristig denke ich, hast du recht. Solange es nur einzelne Personen betrifft, denke ich auch, dass man vllt nur die verantwortlichen Wölfe entnimmt. Aber langfristig, wenn sich nichts an der Politik und dem Umgang mit dem Wolf ändert, wird deren Zahl so weit steigen, das es zu immer mehr Übergriffe auf Weidetiere kommt. Immer mehr Halter werden dann irgendwann das handtuch werfen, nicht alle auf Abschuss bestehen. Und dann irgendwann wird es kippen. Zu viele Wölfe, zu wenig Nahrung. Und dann werden die Wölfe in die entlegenden Bauernhöfe gehen, und dann in die Dörfer und Stadtrandgebiete. Nicht nur die neugierigen Jungen oder die "Problemwölfe".


    Spätestens wenn ein großteil der Bevölkerung den Wolf hasst, weil jeder etwas negatives sagen kann, ist es mit dem Wolf aus. Also nicht nur die Schäfer, sondern auch der jetzt noch Wolfsbeführworter aus Berlin-Mitte der Natur nur vom Fernsehen kennt. Bildlich zu verstehen. Weil irgendwie kenne ich kein Wolfbefürworter dem mal ein Schaden durch den Wolf entstanden ist.


    Klingt das eigendlich doof wenn man sagt, das das gehäufte angreifen von Pferden in letzter Zeit eigendlich gut ist. Den die Pferdelobby ist ja doch um einiges Mächtiger als die Schafslobby.



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    Eine Obergrenze halte für ein absolutes Muss. Das würde meine Apokalyptische Einstellung relativieren. ^^ Den Wolf aus Urbanen Territorien herauszuhalten, halte ich zwar auch für sinnvoll, aber schon recht schweriger, dazu fehlt mir persönlich eine genauere Definition von Urban. Vllt ist damit aber von Ortseingangsschild bis Ortsausgangsschild gemeint.


    Viel bleibt da aber auch kein Raum mehr für den Wolf. Das sind nach diesem Konzept nur noch ein paar wenige zusammenhängende Wälder, meist bergig und feuchte Naturschutzbereiche. Gut immer noch besser als garkeine Wölfe. Subjektiv empfunden. Gerade was den bereich der Weidetierhaltung mit Konfliktpotenzial angeht. Subjektiv wird überall was irgendwo auf einer Weide gehalten. Da Rinder nicht sicher sind, Pferde und Schafe auch nicht, werden wohl auch Ziegen und Rehwild oder gar Straußenfarmen auch nicht sicher sein. Wobei ich mir bei Straußenfarmen nicht sicher bin. Aber es ist immernoch besser als das was wir gerade haben.


    Irgendwie ist das schon recht schwerig seinen gewohnten Lebensraum mit einem anderen Spitzenpredatoren zu teilen... und beiden Seiten gerecht zu werden.

    (aber im 1. Gespräch war mir das mit der Adoption noch etwas zu früh )

    Da bist du wohl zu anständig erzogen. :lol: