Ab "Kläffende Köter" hab ich den Artikel schon nicht mehr weitergelesen. Sorry musste gerade raus.
HSH nicht haben zu wollen - ok. Aber so...
Ab "Kläffende Köter" hab ich den Artikel schon nicht mehr weitergelesen. Sorry musste gerade raus.
HSH nicht haben zu wollen - ok. Aber so...
Ebenso bei der Bisonjagd, ich denke aber das die Wölfe da eher gewartet haben bis das winzige bisschen was die Lakota nicht genutzt haben liegengelassen wurde. Wölfe die der Jagd in die Quere kamen wurden sicher nicht ignoriert, sondern bekämpft.
Wölfe die einer Bisonjagt in die Quere kommen müssen nicht bekämpft werden. ^^ Das Problem hätte sich dann von alleine geklärt. Aber es ist schon interessant das in Märchen in Europa der Wolf schlecht wegkommt und bei den Lakota der Wolf keinerlei negative Worte in Geschichten erfährt. Jedenfalls kenn ich keine. Man könnte jetzt vielleicht meinen das sie Konflikte für normal ansahen und einfach nur keine Geschichten erzählen, weil sie ja im einklang mit der Natur lebten. Aber es gibt auch bei den Lakota ein Tier das fast genausoschlecht wegkommt wie der Wolf in Europa, der Coyote. Wobei dei Geschichten nicht ganz so plump sind wie Rotkäpchen und ähnliche. Deswegen hab ich halt drüber nachgedacht, ob es eben nicht an den domestizierten Tieren liegt. Das eben dort wo es domestizierte Tiere gibt der Wolf eher zu einem Untier verkommen ist.
Die Sorge um die Weidetiere geht dann aber doch nicht so weit, dass man sich FÜR Herdenschutz einsetzt. Viele Tierzuchtverbände merken überhaupt nicht, dass sie da ins offene Messer getrieben werden.
Vielleicht kennen solche Menschen auch garnich die Möglichleit das sie HSH auf die Weide zu stellen. Ich meine mehrere hundert Jahre gabs dafür keinen Grund? Oder sie wollen einfach ein altes Systhem behalten. Andererseits sollte man doch auch lernfähig sein bzw abguckfähig. Es kommt mir vor als lerne D alles von Anfang neu. Anstatt ein Buch aufzuschlagen und zu lesen das dem Newton ein Apfel auf den Kopf fiel, sitz D unter dem Baum und wartet.
Aber es ist interessant das die nordische Mythologie mit Wölfen zum Teil Vernichtung in Zusammenhang bring. Fenrir der wärend Ragnarök Odin frisst. Skalli und Hati die Sonne und Mond verschlingen. Selbst die beiden Wölfe Geri und Freki die Odin begleiten kann man mit gierig und gefräßig deuten. Hat vielleicht etwas mit den harten Wintern im Norden zu tun und der erhöhten Risikobereitschaft der Wölfe bei Hunger.
Von den Lakota hingegen kenne ich nicht eine Gechichte in der der Wolf auch nur im entferntesten als böse dargestellt wird. Was nicht heist das ich alle Geschichten kenne. Dort herrschte allerdings ein reich gedeckter Tisch und mäßigere Temperaturen.
Vielleicht hängt es aber auch einzig mit der domestizierung von Tieren zusammen. Native Americans hatten einfach keine domestizierten Tiere bzw sehr wenige und eher in Südamerika. Kam es deswegen vielleicht nie zu erwähnenswerten Konflikten mit Wölfen?
Ein Wolf hat Lämmer gerissen, der Schäfer weint. Lämmer werden zum Schlachthof transportiert, der Schäfer zählt das Geld.
Wolfsgegner sind mMn Heuchler. Es gäbe für die Wölfe nichts Schlimmeres, als sie dem Jagdrecht zu unterstellen.
Warum sind Wolfsgegner Heuchler? Versteh ich nicht. Wenn ich sage: ich bin gegen den Wolf weil ich Angst um mein Tier habe. Meinst du dann, dass das nicht die Wahrheit ist? Oder wie soll ich das verstehen? Oder wenn ich befürchte das eine Konfrontation zwischen mir und Wolf für einen von beiden, vielleicht auch für beide, schlecht ausgeht, dass das nicht stimmt?
Ob das jetzt der richtige Zeitpunkt wäre mit einer Leihhirtenfirma anzufangen? ^^
Ich glaub ja das der Mythos Herdenschutzesel aus Zeiten stammt wo dann der bauer aufgrund des Radaus den der Esel macht schnell hinlaufen kann. Was ja heute irgendwie wegfällt
Nope.Interpretieren ist schon das Problem, denn Begriffe haben eine Bedeutung und haben keinen Spielraum für Intepretationen.
Angriff = Eröffnung eines Kampfes, Offensive, Attacke.Verteidigung = Abwehr, Gegenwehr, Defensive, Widerstand.
X ist X und nicht Y.
Da ich mich einer Interpretationssprache bediene und keiner logischen Sprache hab ich garkeine andere Möglichkeit als die Begriffe Abwehr und Angriff zu interpretieren. ^^
Wenn mich jemand überfällt und ich demjenigen einen Schlüssel durchs Gesicht ziehe oder ne Ladung Pfefferspray verpasse - dann habe ich den weder angegriffen noch attackiert.
In meinem Verständnis des Wortes Angriff hast du den dann schon angegriffen - zwar mit dem zweck das er seine Angriffe einstellt, aber als Angriff seh ich das schon. So unterschiedlich ist die Interpretation. Alles was zum Gegner hin geht ist ein Angriff, alles was stoppt oder ablenkt ist eine Abwehr. Wenn ich meinen Arm zum Maul eines Hundes bewege, damit der Hund nicht wieter vorkann ist das Abwehr, bewege ich meinen Arm zum Hundemaul um ihm die Zähne zu verbiegen ist das ein Angriff. So interpretier ich zumindest die beiden Worte.
Wobei man dieses "Spielchen" mit dem zurücklaufen ja durchaus, wenn es ganz dumm läuft, auch mehr als einmal "spielen" kann. Selbst wenn man umdreht ist ja damit nicht garantiert, daß einem, auf diesem Weg, nicht noch einmal eine solche "Kombi" entgegenkommt.
LGFranziska mit Till
Klar kann man das, das ist dann einer der Tage an denen man hätte im Bett bleiben sollen. ^^ Die Option steht aber im Raum, wie viele andere auch.