Beiträge von SunkaSapa

    Hundeerquickungsmaterial

    :D Großartiges Wort! Nimmst du auch Kaustangen ...?

    Kauknochen hab ich als Kind tatsächlich gegessen, nicht das eckelige in der Mitte, aber die getrocknete Haut drumherum ^^ hat einen sehr eindeutigen Geschmack und Geruch, dann waren 10 Jahre ohne Hund (wie konnte ich das nur aushalten ^^ ) und dann zog hier erst einer und dann ein zweiter ein. Ich drücke mich mal so aus: Der Geschmack und der Geruch haben sich nicht geändert :headbash: Aber ich bin weit davon entfernt sie komplett zu essen, hab nur ein paar mal dran genagt. Als Erwachsener macht man sowas nicht, denn man will niemandem etwas wegessen. :pfeif: Hat mich aber an meine Kindheit erinnert. ^^

    Wir habe ja so Kühlmatten für die Hunde gekauft und der Mato hat heute so nach dem Spaziergang (Brüllend heiß) so seine dankend und hechelnd angenommen. Und als der Mato aufstand und sich ins Bett verzogen hat... nun mein Hintern und meine Rücken freuen sich jetzt über die Kühlmatte, die auf meinem Stuhl liegt. Ach ist das toll. Dankend nehme auch ich dieses Hundeerquickungsmaterial an. :D

    Er stellt in einem Wolfsterretorium 700 Tiere hin.

    Gab es den nicht schon vorher? Bevor der Wolf da war?

    Nö, es gibt massig "Landwirte", hierzulande sind es Agrarbtriebe, die nicht so edel unt gut sind, wie du es hier schilderst.

    Oh ich meinte tatsächlich das was man unter Landwirt versteht, nicht einen riesigen Agrarbetrieb. Für einen riesigen Agrarbetrieb ist ein gerissenes Schaf nur eine Zahl von vielen. Und das es betriebe gibt in denen Ein Schaff nur Wolle und Fleisch auf Beinen ist mir klar. Auch lag es nicht in meinem Wünsch auszudrücken, das alle Landwirte gute Menschen und am Schlachtag kurz vor der Einweisung durch Depressionen stehen. Ich hab einfach nur mein Einfühlungsvermögen und meine Gedanken sprechen lassen. Undzwar für Landwirte denen der Wolf die existenz kosten könnte. Nicht für einen Großbetrieb, der erst anfängt über den Wolf nachzudenken wenn die Risse das hundertfache erreichen und dann erst nicht mehr zu kompensieren sind.


    Und wenn wir doch mal ehrlich sind ist der Wolf für die Großen Agrar Unternehmen ein Wirtschafftliches plus. All die kleineren und kleinsten Unternehmen brechen weg, weil sie nicht durchhalten können. Die Konkurrenz verschwindet von selbst. Egal wieviele Menschen sich sagen: Für das gute Fleisch vom örtlichen Produzenten bezahl ich auch gerne mehr. Hilft ja nix wenn über nacht alles weggefressen wurde.

    Welche Möglichkeit hätte er denn deiner Meinung nach, für 500 Hektar Naturparadies? Was geht da? Ganz konkret?

    Kameraüberwachung auch infrarot, Bewegungsmelder und ein 24/7 Stunden besetztes Einsatzbüro. und zwei Mobile Einheiten mit mindestens vierzig Personen. :D


    Da man nich aktiv gegen den Wolf vorgehen darf. Müssen die schnell zum Ort der Grenzübertretung fahren und eine lebende Mauer bilden. Und glaub mir wenn da vierzig Menschen stehen und in die Hände klatschen... das ist beeindruckend.

    es gibt aber tatsächlich Hunde, die mangels Erziehung (gerade, wenn sie Typ "nervlich angekratzte Triebsau oder willensstarker Macker" sind) anfangen, ihre Besitzer zu maßregeln und ihren Willen mit den Zähnen durchzusetzen

    Ist das nicht bei jedem Hund so? Das er das einmal versucht. Also ich kenn das nicht anders. Der Moppi von meinem Opa hat einmal unter Androhung von Gewalt versucht etwas vom Tisch zu klauen, hat eine auf die Nase bekommen und danach nie wieder Gewalt angedroht. Mein erster Hund (ich kind) die Sunka, hat einmal versucht ihren Platz bei meinen Eltern im Bett mit Androhung von Gewalt durchzusetzen und hat eine auf den Arsch bekommen und ist aus dem Bett geflogen. Die kaela hat einmal auch ihr Platz in meinem Bett versucht zu behaupten, da hab ich sie sammt Decke aus dem Bett gezogen und gut ist seit dem. Sie macht Platz wenn ich ins Bett gehe wartet bis ich liege und legt sich dann wieder hin. Beim Mato warte ich noch drauf, das er das Versucht. Hmm, meine Eltern nennen das "die Fronten klären" hmmm, klingt das doof wenn man sagt: "Der Hund bekommt hier nix weil er das will, sondern weil ich es ihm erlaube/gebe." Und das ein Hund der sich das nehmenwollen mit Drohungen oder Gewalt versucht durchzusetzen, dann auch durch das was er als Antwort bekommt durch muss.

    Es gibt aber auch andere Wildtiere: Rehe, Hirsche, Bambi, (zu Ostern wird sich dann über Lämmerschlachtung mokiert, obwohl der Landwirt doch mal Opfer bringen könnte - die Tiere werden ja eh geschlachtet - etwas widersprüchlich, das Ganze...) etc.

    Tierschützerarten gibts glaub ich soviele wie Tierarten. Aber jemand der nur Wölfe schützt, ist wohl eher ein Wolfsschützer und kein Tierschützer. ^^

    So wie ich ein Schnabeltierschützer :D gegen das Schnabeltier sind alle anderen Tiere doof. :D Und wenn alle andere Tiere weg sind und nur noch das Schnabeltier lebt ist das eine gute Welt. ^^ (nicht wörtlich nehmen)

    Was praktisch bedeutet: Du gestehst dem Wolf ein einzigartiges Privileg zu. Alle anderen Wildtiere werden notfalls nach Bestandszahlen reguliert. Was hat er ihnen voraus?

    Nein ich gestehe dem Wolf kein Privileg zu. Ich halte ein Regulierung nach Bestandszahlen für jedes Lebewesen, als blöde.

    Natürlich wäre es der Idealfall, nur Wölfe zu schießen, die gerade aktut auffallen, am beste nnoch während sie auffallen. Fände ich auch toll. Aber wie soll das denn bitte praktisch gehen - zusätzlich zum Superzaun auch noch 24/7 Bewaffnete rund um jede Weide? Und warum gilt soviel Rücksicht dann für Füchse oder Rothirsche nicht?

    Man muss nicht 24/7 einen Bewaffneten da haben, man muss nur im entscheidenden Moment einen da haben. Und ja es ist schwerig, aber die alternativen sehen dann viel düsterer aus. Es geht auch nicht wirklich darum den Wolf absolut zu vertreiben, eher darum die Zahl der Risse zu minimieren, weil absolut verhindern könnte man sie nur durch Ausrottung des Wolfes. Wenn der junge Wolf dreimal eine auf den Kopf bekommt, ist die Chance einfach höher das er ein viertes Mal nicht vorbeikommt. Die Chance ist höher nicht absolut.

    Aber wenn da 24/7 jemand rumsteht müssen die Zäune nicht mehr Super sein.^^ Nun warum sollte ich für Füchse und Rothirsche meine Schafe besser sichern? Für Füchse könnt ich mir noch vorstellen, das die Schafe fressen, aber bei einem Hirsch fehlt mir völlig die Fantasy. Aber sollte es soweit sein, muss der Hirsch auch eine auf dem Kopf bekommen dürfen.

    Natürlich wäre es der Idealfall, nur Wölfe zu schießen, die gerade aktut auffallen, am beste nnoch während sie auffallen.

    Oh, das wäre in meinem Kopf überhaubt nicht Ideal. Ideal wäre ein sehr schmerzhafter Eindruck ohne bleibende Schäden.

    Und es ist auch nicht so. Nennt sich Zivilisation. Während und kurz nach dem Ersten Weltkrieg sind in D Millionen Menschen buchstäblich jämmerlich verhungert (Google mal nach "Steckrübenwinter"), und da hat sich nichts rot gefärbt.

    Glaubst du wirklich das in der Zeit, die Zahl der Tötungen von Menschen durch Menschen nicht sprunghaft angestiegen ist? Und das nur wegen einer Steckrübe. Das halte ich für einen sehr naiven Blick auf die Menschheit. In Afrika töten sich Menschen für Wasser. Die verdursten da nich Kollektiv. Mangel an überlebenswichtigen Ressourcen führt immer dazu, das der Mensch seine dunkelsten Seiten auspackt. Und ab einem Gewissen Punkt ist sich jeder selbst der nächste. Aber wie gesagt, uns sind solche Dinge einfach nur fremd, weil unsere Lebensumgebung einfach so ist das wir uns Mitleid und Fürsorge leisten können. Und Mitleid ist nicht etwas das uns Menschen angeboren wurde.

    Zu viele oder rivalisierende Wölfe in einem Revier töten einander gnadenlos und ausgesprochen brutal. Inwieweit die menschliche Gesellschaft da wieder zu sich selbst kommt, wenn sie sich das als Beispiel nimmt, hätte ich jetzt wirklich gern erklärt.

    Macht die Menschheit. Schon immer und zu jeder Zeit. Da muss sie nicht zu sich selbst kommen. Sie sollte eher von dem Verhalten abweichen. In das du das in deinem Unfeld nicht wahrnimmst, liegt einfach nur daran, dass es ein Überfluss an Lebensmitteln in deiner Umgebung vorhanden ist. In dem Moment wo das nicht mehr so ist, färben sich die Straßen rot.