Beiträge von Marc

    Hei!



    Beinahe vor 20 Jahren hatte ich 10 Jahre eine Canon F1N mit 7 Objektiven ...


    Aber die ist natürlich auch einer Digitalen gewichen.



    Vor 3 Jahren habe ich mir eine Olympus E-1 gekauft:


    Gründe waren die kompromisslose Ausrichtung auf ein digitalsystem mit dem 4/3 Zoll System. Alle anderen Hersteller haben ein Chaos im Programm und wenn ich meine Bekannte höre, dass die wieder nach einem Objektivkauf ihres über 15.000 EUR teuren Canon-Systems die ganze Technik wieder aufeinander einmessen lässt, muss ich nur grinsen. Das 4/3 Zoll System hat noch den Vorteil, dass die Objektive extrem Lichtstark und extrem gut sind, bei halben Preis zum Mitbewerb sind sie in Puncto Optik und Mechanik fast immer viel besser.


    BTW: Die 5 MPixel der E-1 werden oft belächelt, ich selbst drucke die mit einem Fotodrucker auf DIN A3+ aus, in einem Geschäft habe ich DIN A1 große Ausdrucke gesehen ... alles hervorragende Qualität.



    Mein neustes Spielzeug zu Weihnachten ist eine Canon G10:


    Diese Kamera ist vom Innenleben wie eine Profi-DSLR aufgebaut, hat dezidierte Schalter für viele Einstellungen und bietet die gewohnten Einstellungsmöglichkeiten (incl. RAW Bilder, Belichtungsreihen, Zeit / Blenden / Programmautomatik (mit Programm-Shift und dezidierte Belichtungskorrektur). Die Kamera ist mit einem CCD-Sensor ausgestattet (!!!). Ich habe damit schon gute Makroaufnahmen gemacht. Leider ist dank des kleinen Sensors das Rauschverhalten bei ISO 1600 und 3200 grauenhaft, da hilft auch kein RAW mehr.



    (Sorry für die Qualität der beiden unteren Bilder, diese wurden mit meiner neun Jahre alten Canon IXUS gemacht ;-) ).



    Marc

    Hei!



    Mein Tipp: Servo-Autofocus, Zeitautomatik, High ISO und RAW Bilder.



    Grund:


    Du stellst Zeitautomatik ein und die Blende auf die möglichst kleinste Blendenzahl ein, damit geht zwar die Schärfentiefe in den Keller, die Verschusszeit wird aber so kurz wie es eben geht.


    Im RAW-Format kann man noch vieles Retten. Ich fotografiere mit meiner ollen Olympus E-1 oft mit ISO 3200, die Bilder werden nach einem Import und dem Entrauschen noch richtig gut. Allerdings muss man sich mit der RAW Verarbeitung ein bisschen auseinander setzen, das lohnt sich alle mal (und ein gutes Programm bspw. ACDSee Pro einsetzen, sonst bekommt man eine Kriese). Und: High ISO (1600-3200-6400).


    Der Servo-AF führt die Schärfe immer dem Objekt (hier die Spieler) mit. Optimal ist, wenn die Kamera eine Vorausberechnung der Schärfenebene hat (Handbuch?), dann passt das auch (hat meine nicht :( ).



    Zu den anderen Postings:


    Stativ bringt gar nix, da man a) viel zu unbeweglich ist (außer mit einem Einbein) und b) mit der Verschlusszeit sowieso in einem Bereich sein sollte, der kein Stativ gebraucht.


    Dauer-Serienbildaufnahmen bringen auch nix, wenn man die Rahmenbedingungen nicht hat. Habt Ihr schon mal die Profis gesehen? Die hämmern nicht mit einer EOS1DIII mit 10 Bildern / sec eine Speicherkarte nach der anderen durch, sondern führen nach und machen "das eine" Foto. Da sollte man hinkommen und nicht seinen Frust in einer Bilderflut ertränken ;-)



    Marc

    Hei!



    Ich habe einen ellenlangen Beitrag für mein Forum erstellt, in dem ich genau darauf einging.


    Ich versuche mal, das Problem kurz & knackig zu umschreiben.


    Die Kamera bezieht sich bei ihrer Belichtungsmessung auf einen 18%iges schwarz (also ein helles grau) als "Normobjekt". Normalerweise würde ein schwarzer Hund (wie meiner) bei einer Spotmessung (also nur einen kleinen Fleck im Bild) überbelichtet werden, weil die Kamera dankt, dass sei ein helles grau, obwohl es viel Dunkler ist (daher auch mehr Licht). Andersrum bei Aufnahmen im Schnee. Hier ist das viel heller als das grau, als belichtet die Kamera länger, der Hund wird zu dunkel. Das sind die beiden Grundsätzlichen Problematiken.


    Einige Kamera haben ein Programm für Schneebilder, das hilft vielen. Ansonsten kann man bspw. mit einer Graukarte vorher die Belichtung einstellen (mit dem Computer ein 18%iges Grau auf einen DIN A5 Zettel ausdrucken, vor die Kamera halten, Belichtung manuell darauf einstellen). Allerdings hilft das auch nicht, wenn Dein Objektiv eine unterschiedliche Lichtstärke hat und die Blende auf einen zu kleinen Wert eingestellt worden ist (eingestellt: Blende 2,8, Objektiv 2,8-4,5, Fotografiert wird bei 4,5). Weiterhin kann man natürlich eine 810° Lichtmessung machen, das ist aber alles theoretisch, da auch ich nicht immer mit einem Belichtungsmesser mit Kalotte rumlaufe.


    Das Problem ist die Geschwindigkeit: Wenn man flitzebilder machen will, hat man einfach keine Zeit, die Kamera vorher einzustellen. Und wenn man dann noch keine Erfahrung hat, was und wo, geht's schief.


    Ich würde mal mit der Kamera ein bisschen üben. Kannst Du Belichtungsreihen machen? Probier das mal: Standartprogramm wählen, 5er Belichtungsreihe wählen (also: OK, -1, -2, +1, +2 Lichtwerte) und dann zuhause gucken, was die Kamera draus gemacht hat. Dann wächst bei Dir auch ein Gefühl dafür, wie die Kamera daneben hängt. Und das stellt man beim +/- Belichtungskorrektur ein (und nicht vergessen, das wieder zurück zu setzten, wie ich es gern mache ;-) ).



    Zu den anderen Postings:


    Empfindlichkeit (ISO) im Schnee: Die Annahme, dass man im Winter Licht ohne Ende hat, ist falsch. Das Licht kommt nicht vom Schnee, sondern von der Sonne. Und zumindest in Deutschland geht eine Lage Schnee mit einem tiefen Sonnenstand, sprich wenig Licht, einher. Daher ist man schon wieder drauf angewiesen, höhere ISO-Werte einzustellen ;-)



    Viel Erfolg!



    Marc

    Hei!



    Zitat

    Jau, das ist nen HP Pavillon!


    ;-)
    Die hatte ich noch nie ... auch noch nie verkauft. Meine Kunden (damals) und ich immer schon hatten immer "reelle" Notebooks gekauft ;-)



    Zitat

    Irgendwer hat doch immernoch Zubehör zur Verfügung


    ... wenn Du meinst ...
    Ich erinnere mich an ein M*on Notebook eines Kunden, dass ein gutes halbes Jahr unterwegs war, weil die Gummipömpels fehlten, oder ein anderes Billiggerät, das ein paar Monate nach Ablauf der Garantie verschrottet werden konnte, weil der Ein-/Austaster defekt war und es keinen Ersatz gab.


    Anderes Beispiel: Mein HP nx7000 war nach 4 Jahren defekt und es hätte mir für 350 EUR Netto repariert werden können (5AT bring-in; 1AT Vor Ort hätte knapp 600 EUR gekostet). Naja, es gab dann ein Neues ...



    Zitat

    ist nicht das Pavillon der Nachfolger der Compaq Presario´s?


    Genau!!!
    Die hatten die Produktlinien nach der Fusion zusammengelegt und die damaligen HP Pavilion hießen jetzt Compaq Pavilion. Übrigends gab's die Billigreihe zunächst nur in den USA.



    Marc

    Hei!



    Zitat

    Das "alte" Notebook das wir haben ist von HP. Mit dem Ding hatten wir auch einen haufen Probleme, obwohl da Win XP drauf ist.


    Was war das für eins? Vielleicht ein Pavillion? Da steht zwar HP druff, ist aber keine HP drin. Auch der Support ist grottenschlecht. Die, die ich meine, ist die Business oder Workstation Serie von HP (ich habe bspw. ein 8710W). Die sind OK und haben einen wirklich guten Support.


    Zitat

    Ist Fujitsu Siemens keine gute Marke? Ich meine, auch wenn es FS jetzt so nicht mehr gibt, es ist doch kein Schrott oder?


    Ich würde nicht unbedingt ein Rechner kaufen, zu dem es jetzt schon keinen Hersteller mehr gibt. Was machst Du, wenn bspw. die Tastatur in 3 Jahren ihren Geist aufgibt?



    Marc

    Hei!



    Cerridwen:
    Das ist nur eine Einstellung des Desktop und hat sicherlich nix mit den hier genannten Problemen zu tun.


    Tamara:
    Das mit dem runterfahren kann u.a. mit einem schlecht eingestelltem APM (Advanced Power Management) zu tun haben ... allerdings tippe ich auch auf etwas tiefgreifendes.


    Ich würde mir auch mein Notebook auf keinen Fall zusammenstellen lassen, damit kannst Du Dir exakt die selben Probleme wieder ins Haus holen, die Du schon hattest.


    Ich würde mir einen Markennotenbook von einem renomierten Hersteller nehmen (Dell, HP, Levorno), die dann auch eine Zusicherung für die Programme geben, die Du installieren möchtest.


    Der Vorteil bei Komplettgeräten: Die Teile sind aufeinander abgestimmt und funzen exakt in der Konfiguration. Auch beim Support von Vorteil: Du sagst ich habe das Modell "F1360A" und schups kannst Du auf der Homepage die passenden Treiber runterladen oder ein Gespräch mit einem Supporter führen.


    Glaub's mir: Ich habe seit 27 Jahren PC's und seit 15 Jahren Notebooks und -zig Geräte verkauft ...



    Viel Erfolg!



    Marc

    Moin!


    Zitat

    Ich weiß gar nicht, was ihr alle für Probleme mit Vista habt.


    Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass dieser Beitrag nun gar nicht zur Lösung des Problems beigetragen hat.


    Bitte schreibe doch, welche Einstellung Tamara vornehmen soll, damit die Probleme abgestellt werden.


    Danke Dir!



    Marc

    Zitat


    Das ist nicht korrekt.


    Da können die Herren einmal gern in das BGB schauen, dort sin nur die folgenden Optionen zu finden: Nacherfüllung (§ 439 BGB), Rücktritt (§ 440, § 323, § 326), Minderung (§ 441 BGB), Schadensersatz (§ 437 BGB), von Gutscheinen habe ich da noch nix gelesen. Dummerweise ist das Laufen eines Programmes oft nicht im Kaufvertrag garantiert, der Kunde geht stillschweigend davon aus. Anders sieht das im Profibereich aus: Dort werden bspw. CAD / CAE /CAM - Arbeitsplätze idR mit dem Zusatz bestellt, dass entsprechende Software lauffähig ist (aus diesem Grund verkaufen die Computerhersteller die teueren CAD-Maschinen auch mit den entsprechenden Freigaben).


    Alleine aber das seltsame Verhalten des vorgenannten Rechners beim Ausschalten stellt in meinen Augen einen Mangel da, der von Anfang an dort vorhanden war. Insofern würde ich auch ziemlich sicher dort auftreten und auch mal Fragen, wer die Aufwendungen (Fahrtkosten, Rechnung vom externen Berater ;-), eigene Stunden) trägt, die man mit dem Rechner bis dato hatte.


    Und schups ist das Geld aus der Kasse wieder in Deiner Hand.
    ;-)



    Marc

    Zitat

    ich würde auf Mac umsteigen :D


    *grins*


    Bei der Fotoverarbeitung (also in diesem Fall) geht das ja noch, da ja vor allem die Adobe Produkte auch auf X laufen. Allerdings muss man sich im klaren sein, dass im vorliegenden Fall ein Umstieg so richtig teuer wird. Ein Cross-Upgrade gibt's nicht, so stehen allein für das PC CS3 => Apple CS4 zwischen 1000 bis 2000 EUR an, dazu sind die Rechner wesendlich teuerer (600 hat der Rechner hier gekostet, für einen Businesssystem bezahlt man locker einen Tausi mehr).


    Bei mir ist es allerdings so, dass es für die allermeisten Proukte keine Alternative auf Mac-Plattform gibt. Allerdings bin ich mit einem Apple ][ Europlus angefangen, habe jahrelang einen Apple Netwon Messagepad 130 und 2100 (*heul*) gehabt und jetzt habe ich ein iPhone in der Tasche ...



    Marc

    Hei!



    Tamara:
    Jepp, würde ich auch so machen. Ich habe schon genug in meinem Leben an dusseligen Rechnern rumgefummelt. Aber die Reklamationsabteilungen bei MM / Saturn sind auch sehr kulant.


    4GB mit Vista 32 ist aber auch eine ziemlich blöde Sache, das spricht nicht gerade für hohen Sachverstand.


    Wenn Du flüssig mit Deinem Notebook arbeiten möchtest, vielleicht das auch beruflich nutzt, würde ich Dir dringend zu einem business-Notebook raten. Alleine die da angebotenen Supportpacks (nächster AT vor Ort) sind Gold wert.



    Steffi:
    Ich bin Dipl. Ing. der technischen Informatik, habe auch eine Lehre als Informationselektroniker und bin Hard- und Softwareentwickler. Hier haben wir etliche Geräte, die mit Win 2k und jetzt auch Win XPe in großen Stückzahlen vertreiben.
    ;-)


    Blackcomb / Vienna / Windows 7 war als Nachfolger von XP gedacht, Vista ist ein "stable" Zwischenschritt. Jetzt könnte man philosophisch werden und Fragen, was eine Zwischenversion und was eine Finale ist, die Außenwirkung ist jedoch klar, das Vista ein eigenständiges Betriebssystem ist, alleine schon durch die grafischen Gimmicks (mit den damit verbundenen Performanceverlust).


    Bspw. ist Win ME ein aufgemotztes 98 und das ein aufgemotztes 95. Allerdings gibt es beim 98SE bspw. die ultrawichtige Implementierung der USB Treiber im Kernel, so dass ich aus diesem Grunde es auch als eigenständiges BS durchgehen lasse.



    Marc