Beiträge von *Sascha*

    Zitat

    Und mal ehrlich, was stört daran denn, wenn man seinen Hund in gewissen Gebieten mal anleint.

    Weil ich dann unter Umständen Kilometer neben meinem Pferd herstapfen muss und das nur damit da tatsächlich für alle sichtbar etwas zwischen mir und meinem Hund baumelt.
    Wen stört es, wenn mein Hund doch auch ohne Leine im nahen Umkreis meines Pferdes läuft UND immer auf dem Weg bleibt? Das versteh ich nun wieder nicht.

    Ich kann es total verstehen, wenn es heißt, "Hund bitte nur auf dem Weg und nicht ins Unterholz", meinetwegen auch, "Hund ist kurz zu führen", ABER wieso wird das an einer Leine festgemacht?

    Sascha hat auch nur eine alte Decke (mittlerweile sind es mehrere Fetzen). Ein schickes Kissen bekommt er erst, wenn er aufhört seine Sachen zu zerstören.

    Mit den Spielsachen habe ich aber auch so meine Probleme, spätestens nach 1-2 Tagen ist alles zerlegt, nur die Stoffknochen, die halten auch mal ein/zwei Monate :gott:

    Knochen sind meist auch nach einem Abend weg, nur die dicken Rinderhautknochen, die halten etwas länger.

    Verbieten tu ich ihm das Zerstören aber nicht - sind seine Sachen. Ich denke, das wird irgendwann auch so aufhören, hat es jedenfalls bei unserem alten ...

    Cörki, und was ist mit den Wiesenbrütern? :???:

    Wen die Schonzeiten interessieren, die findet man z.B. hier
    http://www.schonzeiten.de/index1.php


    Wie gesagt, für meine Hunde gilt ganzjährig Wegepflicht, dafür aber nie Leinenpflicht, (sobald sie im Kommando stehen).

    Corinna
    Solange da MAL ein Hund ein Stück ins Unterholz ausweicht, würde ich darin nun auch kein Drama sehen.

    Nur wenn ich mir manche Wege anschaue, auf denen stündlich Hunde abseits der Wege schnüffeln und flitzen, dann kann ich die Förster und Jäger manchmal echt gut verstehen, die bei jedem unangeleinten Hund gleich ROT sehen.

    Also zur Stubenreinheit haben wir auch keine Leckerlis gebraucht.

    Trotzdem solltest du dich "schnellstmöglich" ;) um welpengerechte Leckerlis bemühen, die brauchst du nämlich bestimmt für soo viele andere Dinge.

    Schau mal nach den einfachen Kaustreifen, da kannst du kleinste Fitzelstücken leicht abbrechen.

    Zitat


    Zu den Discs. Ich hab es so gelernt, dass die Dinger als Verstärkung des Neins verwendet werden. Bei uns wurde ein Leckerli auf den Boden gelegt. Wenn der Hund hin will, Nein, sagen. Will er trotzdem hin, die Discs auf den Boden werfen. Also, sind die Teile überflüssig, wenn ein Nein reicht.

    Nein, die Discs müssen extra konditioniert werden und unterscheiden sich insofern vom "Nein", dass sie nicht von der Person des Hundeführers abhängen. Schau doch mal in den Link, den ich in meinem ersten Post angegeben habe. Dort beschreibt FLUFFY sehr gut, wie man ein "Nein" konditioniert.
    Mit den Disc-Scheiben ist der Vorgang ähnlich, aber die Konditionierung wird immer von einer fremden Person durchgeführt. Außerdem wird der Frust des Hundes, den er erfährt, wenn er das Leckerli nicht bekommt, durch bedauern und trösten bestärkt. Richtig konditioniert wirken sie daher wegen ihrer Emotionslosigkeit stärker als ein "Nein".

    So wie ihr den Einsatz gelernt habt, so erfüllen sie lediglich die Wirkung einer Wurfkette oder Rasseldose, d.h. die erschreckende Wirkung des Geräusches wird mit jedem Mal der Benutzung abnehmen.

    Zitat

    Ich werd es jetzt ganz einfach so machen. Wenn ich die Haufen eher sehe, dann führe ich die zwei mit einem 'Nein' und 'Lauf' vorbei. Wenn sie einen erwischt haben, ruhig hingehen, 'Nein' sagen, hochheben und in sicherer Entfernung wieder absetzen. So weit richtig?
    Mal sehen, ob es was bringt.

    Im zweiten Absatz ist definitiv ein "Nein" zu viel. Das "Nein" muss immer einen sofortigen Abbruch des Verhaltens zu Folge haben. Auf keinen Fall darf der Hund trotz des "Nein" noch Erfolg haben. Willst du tatsächlich mit dem "Nein" ein grundsätzliches Verbot erreichen, so MUSS das "Nein" immer bereits im Ansatz erfolgen.
    Schau dir mal den Link an ...

    Zitat

    ich wollte mit meinem beitrag auf keinen fall andere TAs schlecht reden

    Ulli :wink:
    Das habe ich auch auf gar keinen Fall so verstanden.
    Ich finde einfach, man sollte auch die Leistung, die diese Menschen täglich vollbringen einfach mal würdigen, meist sind es doch auch hier immer die negativen Erlebnisse über die man spricht.
    (Tja, leider kenne ich mittlerweile wohl ein paar Tierärzte mehr als mir lieb ist :seufz: )

    Wo ist das Seufz-Smile? :motzschild: ;)