Das Thema EXTRA Beschäftigung kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen, zumindest nicht bei einem Familien-Begleithund. Das Beschäftigen ergibt sich doch automatisch innerhalb der Familiendynamik, außer, man mag den Hund überhaupt nicht, ignoriert ihn rigoros oder sperrt ihn weg. Ansonsten ist es eher unmöglich, mit dem Hund nicht zu agieren und ihm zwangsläufig Denkaufgaben zu geben.
Genau diese Einschätzung war ja mein Problem. Wie gesagt, vieles hat sich so gelesen, als müsste man noch zusätzlich zum "normalen Alltag und Umgang mit Hund", Montags zum Agility, Dienstags zum Dogdancing, Mittwochs Mantrailing usw. usf., damit ein Pudel auch nur ansatzweise richtig ausgelastet ist.
Aber nun weiß ich Bescheid und bin schon viel zuversichtlicher
Quatsch, du gehst 1x pro Woche zur Hundeschule und machst in der Regel 1x täglich zusätzlich zu den Pipi-Runden einen schönen langen Spaziergang oder auch 2x, wenn du Bock hast. Dann macht ihr noch bisl was nebenbei für den Kopf, das sind erstmal hauptsächlich sowieso Erziehungssachen. Und wenn ihr mit der Grunderziehung durch seid, dann lasst ihr das mit der Hundeschule/verein wieder oder ihr sucht euch eine Beschäftigung/Hundesport und macht weiter oder eben auch nicht. Das könnt ihr machen, wie ihr da Lust drauf habt. Diese täglichen Termine und Beschäftigungspläne sind für die meisten Hunde viel zu viel.