Beiträge von *Sascha*

    Germaine hat mir geantwortet, sie kann übernehmen. Wenigstens ein Hoffnungsschimmer.

    Super!

    Das Forum hier wird dir Unterstützung bieten können. Und du wirst dich hier auch ausweinen können. Die erste große und wichtigste Unterstützung war, dich an eine kompetenten Trainer vermittelt zu haben.


    Meiner Meinung nach ist die Frage nach Schuld oder evtl. falschen Entscheidungen hier völlig falsch und hilft niemandem. Zudem ein Stochern im Nebel.

    Du schaffst das!!!

    Ich würde auch (vor allem weil die nächsten Schritte etwas Zeit brauchen werden) direkt noch mal ganz deutlich mit den Besitzern des Rottweilers sprechen.

    Sagen, dass du dich nicht sicher fühlst und erklären, welche Schritte du gehen wirst, dich, deinen Hund und dein Kind zu schützen.

    Insbesondere weil du sagst, dass du bisher eigentlich ein neutrales Verhältnis zu den Nachbarn hattest. Die mittelfristig einfachste und nachhaltigste Lösung ist eigentlich immer eine vernünftige nachbarschaftliche Lösung mittels eines vorwurfsfreien Gesprächs miteinander. Und dabei bitte nie davon ausgehen, dass der andere den gleichen Wissensstand hat bzgl. der Regeln, die gelten oder gar ähnliche Gefühle oder Ängste hat.

    1) Das Gespräch mit dem Nachbarn suchen und ihn auf die Leinenpflicht hinweisen. Direkt darauf hinweisen, dass man sich ansonsten an den Vermieter wenden wird.

    2) Den Vermieter über die nicht eingehaltene Leinenpflicht in Kenntnis setzen und zur Abhilfe auffordern. Hinweis auf die Hausordnung und das Berliner Hundegesetz.

    3) Das Ordnungsamt informieren und/oder evtl. einen Anwalt einschalten.

    In diesen drei Schritten, wenn jeweils der vorherige Schritt keinen Erfolg zeigte.

    Dazu Protokoll führen über die entsprechenden Vorfälle mit dem Hund.

    Schreibt gerne was euch dazu einfällt und danke schonmal

    Häh. Wieso machst du dich so verrückt? Du hast deine Eltern als Backup im Haus (bzgl. Alleinbleiben) und bzgl. der Erziehung dich bereits für eine Hundeschule entschieden. Auch ein Züchter (einer hoffentlich passenden Rasse) ist bereits gefunden. Warum bitte solltest du das mit dem Hund denn nun nicht hinbekommen? Andere Hundehalter sind auch nicht perfekt und Fehler macht jeder irgendwo. Wichtig ist doch nur, dass man dich bemüht, sich Hilfe holt wenn nötig und Verantwortung übernimmt. Also ganz normale Dinge eben, die einem verantwortungsbewusstem Menschen ja nicht wirklich neu sein werden.

    Also ich kann nicht bestätigen, dass es "früher" kein Unverständnis gab, wenn Tiere im Winter nicht in warmen Ställen standen. Ganz im Gegenteil bin ich vor 20 oder 30 Jahren noch viel häufiger auf die Offenstallhaltung der Pferde angesprochen worden und das von der hiesigen Landbevölkerung. Heute ist es viel normaler, dass Tiere auch im Winter draußen oder zumindest in offenen Ställen gehalten werden.

    Meine Schwester hat mir gerade auch erzählt, dass sie vor ein paar Tagen mal die Orga gefragt hat, was ist, wenn sie Gordon abgeben muss, ob sie ihn dann zurücknehmen und dann habe sie gesagt nein, meine Schwester müsste halt alleine ein Zuhause suchen

    Die Orga sollte, wie schon gesagt, schriftlich einen kurzen Zeitrahmen bekommen, in der sie ihr Eigentum wieder abholt. Oder das Eigentum geht komplett an deine Schwester über und dann gibt sie ihn in ein Tierheim.

    Über die Seriösität dieses Vereins kann man nur den Kopf schütteln. Welcher Verein ist das?

    Warum sollte sie zu diesem Zeitpunkt das Eigentum übernehmen wollen? Sie ist nicht Eigentümerin, also den Pflegevertrag schriftlich kündigen und den Verein als Eigentümer zur Abholung auffordern. Angemessene Frist setzen. Rührt der Verein sich nicht, das Ganze an einen Anwalt geben.

    Ich sehe die ganze Situation ziemlich verfahren und mir tut auch der Hund leid. Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Schwester Angilucky2201 ihr Verhalten dem Hund gegenüber zu 180 Grad dreht und wirklich Verantwortung übernimmt. Und es geht einfach nicht, dass hier eine 7-jährige zum Versuchsobjekt wird. In erster Linie ist das Kind zu schützen und deine Schwester sollte trotzdem gerne zur Hundeschule gehen. Sie hat ja noch einen Hund mehr.

    Timur bekommt sein Futter später am Abend. Ihm morgens etwas zu geben bringt nichts, das vergräbt er nur oder lässt es stehen. Abends frisst er einen Großteil, vergräbt es teilweise oder frisst im Laufe der Nacht. Tagsüber staubt er ab und an im Stall etwas ab oder gräbt sich etwas aus.

    Futter gegen Gehorsam für Arbeit oder als Belohnung einzusetzen ist bei ihm eher sinnlos, so funktioniert er nicht. Auch nicht, wenn man ihm das Futter streichen würde.

    Grundsätzlich finde ich aber nichts schlimmes daran, wenn man seinen Hund für Futter arbeiten lässt.