Beiträge von alexausmdorf

    Es gibt eine Zeit der Prägung auf Futter, die nun schon vorbei ist. Manche Hundetypen sind dann (erst mal) ziemlich festgefahren dadrauf. Genetik spielt da auch eine Rolle. Viele Hütehunde sind nicht so einfach - was sie nicht kennen, essen sie nicht. Ich würde daher versuchen es zunächst zu garen und dann das eben immer weiter zu verkürzen bis es roh ist.

    Das komische ist: ungeputzte Kutteln gehen, die Riesenkalbsknochen auch, da nagt er das Fleisch runter als hätte er das Kalb selbst erlegt. :D
    Es stimmt wohl ein bisschen das Sprichtwort: Was der Hund nicht kennt, frisst er nicht.

    Pflichte flying-paws bei. Versuche das Fleisch erstmal gegart zu geben...dann eindämmen bis es roh bleibt. Aber nicht zu schnell den Wechsel herbeiführen...lass dem Hund ein paar Wochen Zeit bis ihr vom gegarten auf das rohe Fleisch kommt.
    Das Gemäkel zeigen viele Hunde :fear: .....haben hier schon viele HH durchgemacht,schließe mich da nicht aus. :D . Aber das wird wieder,und sollte Hund auch mehrere Tage nicht fressen,egal,wenn der Hunger zu groß ist frisst er wieder.Gsnz bestimmt! ;)

    Ich werde es mal gekocht versuchen.

    Hallo, soweit ich gelesen habe zählen die Collies schon zu den großen Rassen.
    Benji ist jetzt 11 Monate alt und wiegt 31 Kilo.


    Jetzt mäkelt er beim Essen und ich bin auf Spurensuche und da gehört immer das Fiebermessen dazu. Nun wollte ich fragen, was so die normale Körpertemperatur sein sollte?
    Im Internet findet man so unterschiedliche Aussagen.


    Er hat normalerweise 38,5 - 38, 6 Grad...
    Gestern Abend hatte er nach dem Spielen mit einem anderen Hund 39,05 und heute morgen wieder 38,75.


    Liegt das im normalen Bereich?

    Danke für die rasche Antwort...


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das mit dem Barf Futter ist, rohes Fleisch kann ich den ganzen Tag nicht stehen lassen, da sind ja dann auch die Fliegen dabei und so....


    Ansonsten, vertragen tut er alles sehr gut, seitdem ich von Royal Canin weg bin. Ich würde halt gerne beim Barf bleiben...
    Weil er ist jetzt wie gesagt noch nicht mal ein Jahr und hat schon Zahnbelag.
    Mir sagt auch die Philosophie dahinter sehr zu und preislich bin ich unter dem Nassfutter.


    Zudem sind in meiner Verwandtschaft fast alles Landwirte, ich kann also da beziehen wo ich weiß dass alles in Ordnung ist.


    Weil du meinst ich hab nen Mäkler erzogen: so oft hab ich ja nicht umgestellt... Wenn ich mir da von anderen durchlese, wie oft die in einem Jahr Futter wechseln.
    Kann das echt so schnell gehen?

    Hallo!


    Mein Collie war von Beginn weg am Mäkeln. Über die Züchterin hat er zuerst Royal Canin bekommen, aber nachdem er mit 3 Monaten mehrere Probleme bekommen hat damit (Blähungen, teilweise richtige Kotberge) habe ich auf Wolfsblut umgestellt.
    Das lief sehr gut aber nach 2 Monaten wollte er mir das Trockenfutter einfach nicht mehr fressen. Egal was ich gemacht habe, er saß lieber 2 Tage vorm vollen Napf als nur einen Trockenfutterkeks zu fressen. Ich habe alle Tricks probiert... Beim Spazieren gehen als Belohnung geben, da hat er dann die Stücke wieder ausgespuckt.


    Auf Anraten der Tierärztin habe ich dann auf Nassfutter umgestellt.
    Das liebt er wie verrückt, wobei ich aufgrund der Verfügbarkeit und seiner Begeisterung bei zwei Marken hängen geblieben bin: Rinti und Terra Canis.
    Bei Rinti war sein Kot nie wirklich so wie er sein sollte und Terra Canis kann ich mir auf Dauer nicht leisten, er brächte da Dosenfutter um 9-10€ am Tag.


    Meine neue Freundin hat mir jetzt das Barfen nähergebracht und mir geholfen und ich wollte ihn umstellen, was die ersten 3 Tage wunderbar geklappt hat.
    Rinderkopffleisch mit Banane, Karotten, Zucchini, Reis, Apfel, das geht wunderbar.
    Er hat nur Schwierigkeiten, weil der nicht weiß, was er mit dem Fleisch anfangen soll. Er leckt und lutscht es auf.


    Vorgestern hat er nur mehr 1/4 seiner üblichen Ration gefressen.
    Gestern dann wollte er nichts mehr anrühren, ich habe versucht, gewolfte Hühnerkarkassen und Innereien zu geben. Beides rührt er nicht an, weder getrennt noch vermischt, noch mit Obst oder Gemüse...
    Ich verzweifle langsam weil dieses "Ich stelle es 10 Minuten hin und dann isses weg" bei ihm gar nicht funktioniert. Der frisst nach zwei Tagen immer noch nix wenn es ihm nicht schmeckt.

    Zitat

    Er bekommt das Welpen(trocken)futter von der Marke "Wolf of Wilderness", 3x 100g pro Tag. Das Futter hat er beim "Züchter" auch bekommen. Sein Fell glänzt, sein Stuhlgang ist auch in Ordnung. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass dies ein gutes, nahrhaftes Futter ist. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren :)

    Die Ärztin meinte, das ist wie bei uns Menschen. Der eine läuft am Kuchen vorbei und nimmt schon zu, der andere isst wie ein Mähdrescher und nimmt dabei noch ab. Nicht jeder Hund verwertet gleich, deswegen auch aufpassen wegen der Mengenangaben auf Futterpackungen. Die nur als Richtwert nehmen. Jedes Tier is(s)t anders. ;)
    Mein Hund hat eine sehr schnelle Verdauung und verwertet nicht so gut. Er bekommt definitiv nicht alle Nährstoffe aus dem Trockenfutter, die er brauchen würde.
    Trockenfutter ist auch kein Wundermittel, nur weil da alles drin ist was ein Hund so brauchen könnte, heißt es noch lange nicht, dass er es auch super aufnimmt. :)
    Probier mal die Kutteln, wenn es nix hilft, es schadet auf jeden Fall nicht und es ist eine Superbelohnung.





    Zitat

    Danke, ein sehr hilfreicher Tipp, vor allem die Geschichte mit dem Schlingen. Das wusste ich nicht, macht aber definitiv Sinn.
    Blätter lass ich ihm inzwischen auch, was ich ihm aber wegnehme sind natürlich Steine und Äste. Bisher hab ich das ohne Leckerlie gemacht, weil ich die Befürchtung habe, dass er sonst irgendwann anfängt, solche Dinge mit Absicht zu sammeln, damit es ein schönes Leckerlie gibt


    Es gibt bei Aldi ab und zu und in den meisten Tiernahrungsläden Kauwurzeln. Wenn er wirklich nicht vom Holz wegkommt, kannst du mal probieren ob ihm die schmecken. Die haben keine gefährlichen Spieße.




    Danke für den Link.
    Ja das macht er wirklich.



    Warum soll denn eigentlich der Kater den Hund verdreschen...

    Ein Freund von mir hatte eine Katze, die hat zum Zeitvertreib den Schäfer des Nachbarn ums Haus gejagt und meine Nachbarn gegenüber haben auch einen starken Kater, der sowohl den Goldie und den Terrier der Enkelin durch den ganzen Garten jagt und dann stolz zwischen den Obstbäumen auf und abmarschiert.
    Und ich bin teilweise am Bauernhof meiner Großmutter aufgewachsen, wo sich um Katzen niemand geschert hat und auch dort haben die Katzen täglich den Bernhardiner in seine Schranken gewiesen.
    Vielleicht habe ich deswegen eine andere Einstellung zu dem Thema.
    Ich würde in keiner Situation eines der beiden Tiere absichtlich irgendwelchem Stress aussetzen aber im Garten kann ich gar nicht die ganze Zeit aufpassen, ob der Freigänger entscheidet, mal wieder heimzukommen.



    das soll Hundi doch nicht durch Prügel durch den Kater lernen?!

    Du kannst einem Kind auch 1000 mal sagen, es soll nicht auf die heiße Herdplatte fassen, aber es wird trotzdem mal hinlangen. Und sich dann merken, warum Mama oder Papa gesagt haben, dass man das nicht tun soll.
    Vom pädagogischen Gedanken ist das Lernen aus eigenen Erfahrungen immer am besten. Aber ich glaube das ist komplett situatios- und vor allem charakterabhängig.

    Wo soll ich da anfangen... Also mal langsam mit den jungen Pferden...
    Mein Kater ist kein Spielzeug für den Hund.
    Es gibt Situationen, da liegen beide nebeneinander und alles passt.
    Es gibt Situationen, da lasse ich meinen Hund in den Garten, der Kater sieht ihn, nimmt Reißaus und der Hund hinterher. Dann sitzt er auf dem Zaunpfahl und beginnt sich zu putzen und die Pfoten zu schlecken während der Hund darunter sitzt, mit dem Schwanz wedelt und lustige Belllaute von sich gibt, die in keiner Weise mit den agressiven Lauten zu tun haben, wenn jemand, den er nicht kennt, in den Garten will.


    Der Kater hat in dem Moment keinerlei Angst, sonst würd er zumindest auf die andere Seite des Zauns hüpfen und im Wald verschwinden.
    Tut er aber nicht, im Gegenteil, er präsentiert sich stolz am Pfeiler sitzend.


    Jagdverhalten sehe ich dabei keines, nur weil ein junger Hund einem anderen Tier nachrennt. Die paar Male, wo er ihn eingeholt hat, hat er sich entweder als Spielaufforderung vor ihm auf den Boden geworfen oder hat ihm das Gesicht abgeschleckt.
    Wenn du schon von einem angeborenen Verhalten sprichst, dann "jagt" mein Collie den Kater manchmal und treibt ihn in Kreisen durch den Garten zur Haustüre. Sobald der Kater dann vor der Haustüre sitzt, lässt er ihn komplett in Ruhe.
    Das nennt sich in dem Fall halt angeborenes Hüteverhalten und hat nichts mit Jagdverhalten zu tun.


    Wenn ich sage, es soll sich auswachsen, meine ich, dass es meinem Hund irgendwann zu doof wird, dem Kater nachzulaufen, oder es dem Kater mal wirklich zu doof wird und er sich dran erinnert, dass er Krallen hat und ihm mal gehörig eines auf die Nase gibt. Tut er aber bis jetzt nicht...


    Und wie in dem Fall von Catha war es bei mir gleich: Welpe trifft auf alten Kater. Welpe ist neugierig und will alles erkunden, alter Kater hat nicht mal auf seine Besitzer Bock, und schon gar nicht auf einer jungen Quälgeist der ihn anbellt.