Beiträge von DarFay

    das ist aber schon immer noch auch ein Singleplayer oder muß man das mit mehreren Leuten spielen?

    Grundsätzlich kann man es problemlos alleine spielen. Aber es wurden jetzt Weltenbosse implementiert, die man nur zu 30st oder so schaffen kann. Keine Ahnung. Daran werde ich mich wohl nicht beteiligen. Ist mir völlig egal.

    Und man kann, wie im letzten Teil auch schon, nicht mehr offline spielen. Geht nur online und es werden jetzt auch alle Leute auf der Karte angezeigt. Städte sind also etwas langsamer (in der beta) weil alle Leute geladen werden müssen. Finde ich ebenfalls überflüssig.

    Ja leider sehr blöde Änderungen, bin gespannt wo sich das hinentwickelt. Gibt ja auch den kostenpflichtigen Battlepass (trotz krassem Vollpreistitel). Dieses "Mmo-Feeling", weshalb andere zu sehen sind und deine Mobs umklatschen, ist ja auch nur, damit die Leute sich hübsche Klamotten für Echtgeld kaufen. Die bringen ja nicht so viel, wenn man alleine rumsteht. Schade. Geht in eine doofe Richtung, wie vieles was Blizzard so anfasst in den letzten Jahren.

    Blöde Frage, du redest von "er" weil Rüde oder weil Hund?

    Bei Stress muss man natürlich dringlicher Pipi. Hast du Enzymreiniger da? Sonst sieht der Hund seine bereits angepieselten Stellen womöglich als schönes Hundeklo (in einer sicheren Ecke, da freut sich das schüchterne Hundeherz).

    Blasenentzündung könntet ihr mal noch beim Tierarzt testen. Einfach mit einer Schöpfkelle beim Pinkeln drunter halten. Klingt kompliziert, aber mein Hund hat das nicht mal bemerkt, obwohl sie nur 30 cm hoch ist und da wenig Platz unter ihr. :hust:

    Erstmal frage ich mich wirklich ganz ernsthaft, welche Intension dahinter steckt, einen Hund direkt aus dem Ausland als Ersthund und mit keinerlei Hundeerfahrung zu adoptieren.

    Kann nur aus meiner Warte sprechen, aber ich wusste damals nicht, dass Rasseeigenschaften und Ausland/Inland so massiven (nicht trainierbaren) Einfluss haben. Kam aus einem Katzenhaushalt, alle Tierschutz. Dachte vieles lässt sich trainieren und entwickelt sich dann sowieso passend. :klugscheisser: Naja, man lernt nie aus. Da muss man sich einfach auch als Mensch dann anpassen und nicht den Hund. Das war meine Lernerfahrung. Klappt nur leider nicht überall.

    Nein, der Verein hat ehrlich gesagt auf meine Sprachnachricht nicht reagiert. Vielleicht kommt das noch

    Hoffe nicht drauf. Die meisten Vereine sind bei Problemen unbrauchbar und man wird blockiert. Sie haben keine Plätze für Zurückgabe. Und sehen jeden, Der Probleme hat, als bösen Menschen: Die armen, armen Hunde.

    Zur Stubenreinheit:

    Trinkt dein Hund viel? Bei Stress trinken Hunde gern viel, eventuell muss er dann auch noch länger nachts pinkeln. Theoretisch checken erwachsene Hunde die Stubenreinheit aber sehr schnell. Mein Auslandsimport (Pflegehund) konnte das zackzack. Da musste man eher am in der Wohnung markieren feilen.

    Ersthund - Auslandsimport. Der erste Fehler. War der Hund auf Pflegestelle in deinem Land, oder quasi vom Foto wegadoptiert?

    Auslandshunde kennen deine Welt nicht, kennen Wohnung und Stadt nicht. Sie kennen es nicht, mit einem Menschen ohne Hundefreunde eingesperrt zu leben. Viele sind damit einige Wochen sehr überfordert und dadurch dann rastlos. Du kannst dir nicht vorstellen, wie überfordernd es sein kann, auf einmal eng mit einem Menschen zusammenzuleben. Er weiß nicht so recht, was er jetzt mit sich anstellen soll.

    Wer vom klassischen Leben mit Hund träumt (besonders als Ersthundhalter) ist beim Auslandimport einfach grundlegend komplett falsch. Wieder eine Orga, die einfach blind vermittelt. Solche Hunde gehören auf Pflegestelle (lese gerade, er war dort, aber nur eine Woche) oder zum Hundehalter mit Hunderudel. Um wenigstens etwas zu sehen, ob der Hund als Einzelhund überhaupt geeignet wäre oder eher der Mitläufer-Typ ist.

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    Ich habe selbst einen Auslandshund als Ersthundhalterin. Allerdings saß meiner 2 Monate auf Pflegestelle im eigenen Land und man konnte dezent sehen, wie sie mit der neuen Kultur klar kommt. Trotzdem hatte ich lange einen Welpenblues (Monate), weil sie an der Leine ausrastete und mich in der Wohnung mied. Ich habs durchgezogen! Massig Training, hunderte Euro Einzeltrainerstunden, social Walks und Bindungsaufbau. Nach ca. 9 Monaten waren wir eingespielt. Sie ist mein Engelchen, für kein Geld der Welt würde ich sie hergeben (6 Monate hatte ich den Gedanken anfangs jedoch im Kopf, heute unvorstellbar). Mir war jeden Morgen schlecht, ich habe geweint und war verzweifelt. Warum man so eskalieren kann, weiß ich nicht. Aber ich versteh dich.

    Mir half ein Trainer - einfach weil ich einen Ansprechpartner hatte und mir seine Tipps Halt gaben. Vielleicht probierst du das mal. Es ist tröstlich eine Verlassperson zu haben, auch wenn sie bezahlt wird.

    Ich empfinde Rumänen meist eher skeptisch fremden Menschen gegenüber. Auch gegenüber fremden anderen Hunde sind sie oft nicht ganz einfach. Territorial sind sie auch häufig. Es geht tendenziell eben in die Richtung Wachhund.

    Manches entsteht aber auch durch den harten Lebenseinstieg auf der Straße.

    Darum ist es am besten, den Hund auf der Pflegestelle zu besuchen, statt Direktimport zu wagen.

    Beim Verein kann ich leider nicht helfen. Ich stehe zwar noch so halb in Verbindung mit dem von meiner Hündin, aber wenn man Probleme hat, glaube ich, werden die eher unfreundlich. Sowas stört mich leider an sehr vielen Tierschutzvereinen. Keim Verständnis wenn es auch mal nicht passt.

    Ich würde ihn für zwei, drei Wochen minimum zur Züchterin zurückbringen und sehen, ob sich das Verhalten im Rudel verändert. Es gibt sie, die Hunde, die ohne Halt durch andere Hunde nicht gut zurechtkommen. Das Leben so ist ja nach dem, was du beschreibst absolut nicht mehr in Ordnung.

    Sollte sich da auch nichts verändern, dann einen Untersuchungsmarathon, der hoffentlich was behandelbares ergibt.

    Ganz viel Glück!

    Ja, wenn man nichts findet ist die Idee tatsächlich sinnvoll, den Hund mal wo anders unterzubringen (mit freundlichem Rudel). Manchmal passt es einfach nicht und das muss man dann auch erkennen können. So wie es Einzelhunde gibt, gibts auch die Rudelhunde.

    Danke, das passt ja. Man liest halt überall, dass viel Fleisch drin sein muss, möglichst wenig Getreide etc. Da fühlt man sich schon komisch, wenn der eigene Hund von jedem hochwertigen Futter Durchfall bekommt oder es teils unverdaut wieder ausgeschieden wird.

    50:50 klappt hier sehr gut. Buchweizen und Hirse wird hier fleißig gegessen, gekochter Blumemkohl oder Brokkoli, frischer Salat und Möhre/Pastinake, Banane, Apfel und Beeren. Aktuell gibts für die nächsten 2 Monate vorgekocht Buchweizen (extra eingeweicht im Fleischsud), Blumenkohl mit Salat und etwas Apfel. Ich würde das an deiner Stelle nochmal testen (besonders zwecks Verträglichkeit). Und dann fettigeres Fleisch (so 15% - also kein mageres Putenfleisch oder sowas). Die Fettaugen auf dem Wasser verteile ich über das Futter. Man muss dann natürlich trotzdem planen, was bedarfsdeckend ist.

    Pedigree wird nicht grundlos gern auch als Superleckerli für den Rückruf gehandelt. Das ist vollgestopft mit Zucker und Lockstoffen/Aroma. Da wird es wahrscheinlich eh schwer, was anderes anzubieten. Ist wie ein Kind mit Burger und Pommes aufzuziehen und dann zu hoffen, dass es Putenbrust mit Karotten isst.

    Ich drücke euch die Daumen, noch mehr Alternativen zu finden.

    Ich hatte mal für sie gekocht, aber ihre Begeisterung für meine Kochkünste hielt sich in Grenzen.

    Ich hatte verschiedenes probiert: Hühnchen, Reis, Kartoffeln, Hüttenkäse, Karotten, Nudeln, Rindfleisch.

    Sie hat es aber immer nur ein oder zweimal gerne gefressen und dann stehen lassen.

    Ich frage, weil meine Hündin kein Nassfutter verträgt, weder Dose noch aus so einer Wurstfolie. Selbst wenn ich das einschleiche, sobald 80% das Nassfutter ist, knallt es leider hinten durch.

    Wie hat sie das gekochte denn vertragen?

    Hast du es gut durchgemischt? Kochsud drüber? Fleisch fettig genug?

    Meine würde Gemüse und Co einzeln auch nicht essen und nur das Fleisch rauspicken. Ich muss das immer vermengen (Gemüse und Co pürieren) und kippe lecker Fleischwasser mit ein paar Fettaugen drüber. oder Mal alles zusammen grob pürieren (wie Nassfutter eben so aussieht).

    Verstehe dich gut, würde mich mit dem schrottigsten Futter auf dem Markt auch unwohl fühlen. Besonders, wenn der Hund noch so jung ist und das dann vielleicht über 12 Jahre bekommt. Mit Pech hast dann eben im Alter die Probleme. Das äußert sich ja dann gern in organischen Problemen. Aber immer wieder Durchfall ist genauso Mist. Schwierig.