Beiträge von DarFay

    Ich hab eine Mittelspitz/Großspitz-Hündin mit im Büro (Rückgabehund nach 7 Monaten). Die ist sehr, sehr unsicher (jetzt 1,5 Jahre alt). Sobald aufgetaut, aber komplett lustig. Sie bellt alles an, was ins Büro kommt. Aber nie ewig, immer nur paar Sekunden. Sie meidet JEDEN, außer ihre Besitzer. Ich habs nach Monaten noch nicht geschafft, dass ich sie einfach so anfassen dürfte. Ich freunde mich einfach ganz langsam mit ihr an, wir sind aktuell Futterkumpels, sie schaut mir gern zu und wartet auf einen Snack. Ich darf auch nah ran, aber anfassen geht noch nicht, da weicht sie zurück. Ist ok. Bei meiner Hündin haut sie im Büro auch ab. Draußen geht es aber, mit genug Freiraum.

    Den einen im Büro knurrt sie regelmäßig an. Ich bin noch gespannt, wie sie dann so mit 3 Jahren drauf ist. Ich sehe da schon die Möglichkeit eines Schnappens, wenn sich jemand zu sehr aufdrängt. Hoffentlich irr ich mich. Denn im Büro muss man einfach manchmal dort hin, wo sie "lebt", um was zu besprechen.

    Ich glaube Spitze sind schon echt cool, aber auch irgendwie eigen. Erinnert mich ein wenig an den weißen Spitz bei den Unvermittelbaren. Die mögen ihren Menschen und mit Pech keinen sonst weiter. Da gibt es sicher auch Unterschiede, wie stark das ausgeprägt ist. Beim Spitz würde ich wahrscheinlich wirklich einen unbedarften Welpen wählen und keinen Rückläufer.

    Ich weiß nicht wie gut du zu deinem Chef stehst, aber vielleicht kannst du Homeoffice noch etwas modifizieren. Ich durfte zum Beispiel extra wegen dem Hund am Nachmittag HO machen. Also früh hin und nach 6 Stunden wieder Heim. Die restlichen 2 Stunden dann im HO. Nur eine Idee.

    Bei mir sollte auch immer ein HUND einziehen. Also entsprechende Größe. Am Ende wurde es mein 33 cm Schneckchen mit zarten 10 kg. Warum? Weil Treppen. Lass den Hund im Alter mal die letzten 3 Jahre Probleme im Bewegungsapparat kriegen (Treppenverbot!). Viel Spaß beim 3-4x runter und wieder hoch schleppen. :skeptisch: 15 kg gehen gerade so, dann fängts an wirklich ungemütlich zu werden mit dem Tragen.

    Beachte, dass dein zukünftiger Hund grundlegend nicht zu abgeneigt gegen fremde Hunde und Menschen sein sollte. Das bremst den Spaß beim Gassi nämlich enorm als Anfänger. Auslandshunde wie Rumänen (Typ Wachhund/ehemaliger Straßenhund/Shelterhund) beispielsweise tendieren eher dazu als ein lieber Mix, der in der Familie aufwuchs und wo nette Hunde (genetisch betrachtet) drin stecken. Nicht alles ist trainierbar, meine findet fremde Lebenwesen grundskeptisch. Da steckt sehr viel Training drin, dass sie freundlich rüberkommt. Am liebsten würde sie aber alles vertreiben, was in ihrem Revier atmet. Das hat unser erstes gemeinsames Jahr extrem intensiv und tränenreich gemacht. JEDEM anderen Hundegespann musste ich ausweichen (dadurch lernt man niemanden kennen, sehr nervig). Und statt schön entspannt die Natur zu erkunden, hat man stets Adleraugen wer um die Ecke biegt oder überhaupt unterwegs ist. Das sollte man nicht unterschätzen (wie gesagt, besonders als Anfänger).

    Also Augen auf beim Hundekauf. :winken: Du braucht aber definitiv einen Plan B für die 2 vollen Arbeitstage. (Hier hat zwischendrin Heimkommen geklappt, aber bei manchen ist das echt schwierig, die sind dann bei Runde 2 unruhig).

    Bin auch für zurückgeben, denn jetzt brauchst du erst einmal Zeit dich selbst zu ordnen. 2 Wochen ist nichts, der Hund findet sicher sehr schnell eine tolle Familie. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass so ein Fellknäul einem in so einer Situation auch extrem starken Halt geben kann (allerdings war meine kein Welpe mehr und schon ein Jahr da). Aber hier sehe ich eher die Ordnung des Lebens mit neuer Wohnung und Lebenssituation im Vordergrund.

    Marketing und Buchhaltung in einem Softwareunternehmen, bei dem alles sehr familiär ist (wir sind nur 7). Ich hab selten Deadlines (mal ne Messe oder ein Kundenwunsch). Aber wir haben "Kernzeiten" von 9 bis 14 Uhr, wo man einfach quasi als Gruppe erreichbar ist. Einfach, weil unsere Kunden da am präsentesten sind.

    Bei uns wuseln mittlerweile 2 Wuffis im Büro herum. Ich nenne sie liebevoll Team Oreo. Warum? Seht selbst.

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    Heute ist meine Maus schon den ganzen Tag müde. Glaube die Hitze ist nervig und im Haus ist es angenehm. Schlafmützi. :ventilator:

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    Achja PS: Arbeite schon wieder auf dem Sofa. Man gewöhnt sich irgendwie dran. :rollsmile: Dabei sind 2 Bildschirme auch praktisch...

    Mal eine Frage, es geht hier ja viel um Vertauensaufbau und dass sich der Hund an einem orientieren soll. Was macht man, wenn es zu viel wurde? Potato ist mittlerweile ein kleiner Schatten von mir, und teils schon extrem auf mich fokussiert. Wenn wir spazieren gehen muss er mich ununterbrochen im Blick haben. Wenn er mit unserem Zweithund spielt vergisst er das mal für ne sekunde, aber er bekommt dann sofort Panik wenn ich nicht in seinem Sichtfeld bin wenn er wieder aufschaut. Ich hab mir schon angewöhnt immer so zu stehen dass er mich sieht.

    Oder gestern war ein Sturm, und er hat sich während ich nicht da war im Kleiderschrank versteckt und konnte erst schlafen als ich wieder da war. Er kann auch gerade nicht anders schlafen als mir durch die Wohnung zu folgen und sich ständig neben mich zu legen. Habt ihr Ideen? Ich würde Potato ja mehr Selbstständigkeit wünschen.

    Selbstbewusstsein fördern. Bei mir gibt es sehr viel Lob, auch noch nach 7 Jahren gibts Lob für Alltägliches (herkommen, warten, sitzen etc.). Außerdem werden mutige Momente gefördert (wo raufklettern, komische Untergründe wie Gitter betreten, Fahrstuhl, Öffis etc.). Während ich anfangs Unbekanntes noch aktiv gefördert habe, mit Leckerchen rausholen und direkt geben, werden neue und komische Momente immer alltäglicher gesehen. Da gibts den Snack oder das Lob erst später. So gibt es kaum mehr komisches, weil eh alles toll ist und easy.

    Dann hängt man auch nicht mehr so am Rockzipfel. Hatte hier auch so einen Angsthasen. Nachts Gassi... oh Gott! Tüte am Rand... Oh Gott! Im Dunkeln kommt ein Mensch entgegen... oh Gott! Die Sbahn macht lautes Tüdelü und die Türen knallen... Oh-hm-kann man mit Leben. :ka: (da dachte ich, sie kriegt ne Krise und dann waren Öffis echt nie ein Problem). Also Zeug gefördert, was schon ganz gut lief und unheimliches mit mehr Abstand herausgefordert. Mittlerweile hat mein Hund vor absolut gar nichts mehr Angst und betritt auch alles leichten Fußes - außer Silvesterböller, die einzeln hochgehen. 0 Uhr wo alles explodiert, geht hingegen wieder.

    Der Nachteil... sie geht gern auch mal 3 Meter weiter als mir lieb ist oder stürzt sich blind wo rein. Würde ich sagen "Kletter hier hoch", macht sie das so vertrauensvoll, selbst wenn sie dabei abstürzt, weil sie das gar nicht mehr überprüft.

    Plätze wechseln kann ich im HO nicht wirklich, weil ich meine 2 großen Monitore schon brauche, sonst wird das arbeiten unbequemer. Deswegen kann ich auch den Garten nicht so wirklich während der Arbeit benutzen. Aber ich bin trotzdem viel lieber im HO und bin auch immer froh, wenn mein Bürotag rum ist. Perspektivisch will mein Chef, dass wier wieder 3 oder 2 Tage ins Büro kommen. Ich überlege echt, ob ich mich dann nach einem andern Job umschaue, weil mich das mittlerweile echt total belastet ins Büro zu müssen. Bin danach immer fix und fertig. Ich weiß selber gar nicht so genau warum.

    Das Phänomen habe ich auch. Bürotag ist so mega viel anstrengender. Damals, im Dauerbüro, fiel mir das nicht so auf oder man war es gewöhnt? Ich weiß auch nicht warum, man starrt womöglich stärker in den Bildschirm oder so?

    Gerade lag Sunny an mich rangekuschelt auf dem Sofa. Wie süß kann der Tag starten. :herzen1:

    Man gewöhnt sich echt sehr, nur mit einem Bildschirm und Touchpad zu arbeiten. :nicken: Gibt nur manche Arbeiten, wo ich dann doch unbedingt den anderen brauche. Viel klappt mit geteilten Programmen. Fenster links und Fenster rechts.

    Das stimmt: HO hat viele Vorteile, vor allem eben den Fahrtweg einsparen. Direkt Zuhause Feierabend und nicht erst noch nach Hause müssen; man kann nebenbei Wäsche usw machen. Also wenn wenig los ist. wenn die Hunde etwas haben, ist man Zuhause und muss nicht frei nehmen oder so.

    Ist echt erstaunlich was das mit dem Fahrtweg oder "früh fertig machen" an Zeit gut macht. Wenn mein Hund was hat, krank ist oder es mit Büro dadurch negativ wäre, darf ich Gott sei Dank sowieso zuhause bleiben. =)

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    Garten, Garten, Garten. Die Grillsaison ist eröffnet. :ugly: 

    Hier ist auch Teil-Homeoffice, Vollzeitjob (Softwareunternehmen). Wir sind 3 Tage im HO (Mo, Do, Fr) und 2 Tage im Büro (Di, Mi). Fürs Teambuilding müssen wir 2 Tage zusammenkommen.

    Ich hasse die Bürotage :tropf: und für mich ist quasi gefühlt Wochenende, wenn der Mittwoch rum ist.

    Zuhause ist einfach alles besser. Man isst gemütlicher und entspannter. Man bewegt sich irgendwie einfach mehr, weil man einfach öfter für ne Minute aufsteht oder mehr im Sitz rumschlumpft - teilweise sitz ich den ganzen Tag mit Laptop auf dem Sofa. Ich kann den Fahrtweg statt zur Arbeit zu fahren, SCHLAFEN :hurra:. Man ist zum Feierabend direkt daheim. Es ist einfach top.

    Für Sunny ist die Mischung aber ganz cool. Zuhause ist es fast ein wenig öde. Im Büro kann man bei jedem mal rumliegen, beim Mittagessen alle anbetteln und bekommt hier und da mal Aufmerksamkeit. Bringt ein wenig Abwechslung in den Hundealltag. Nach dem Mittagessen pennt sie dann meist eh komplett bis zum Feierabend in ihrer heißgeliebten Box. Denn diese gibt es nur im Büro, zuhause liegen nur Hundebettchen (und das Sofa :headbash: ).

    Der Vorteil im Homeoffice ist aber auch klar: JEDERZEIT GARTEN.

    Genießt eure letzten Stunden. Es tut mir sehr leid. Stelle es mir besonders schwer vor, wenn man eine Zeit im Nacken hat und die Uhr tickt so davon. :verzweifelt:

    Mitgenommen hätte ich wahrscheinlich keinen Hund. Aber das Zeigen des verstorbenen Familienmitglieds halte ich für sehr wichtig (insofern möglich). Also macht ihr das schon alles richtig so. Viel Kraft!

    Mein 10 kg Hund hat bisher noch nirgendwo Kratzer hinterlassen, der 20 kg Pflegehund hingegen schon. Gewicht ist also sehr relevant. Deiner scheint ja auch eher Fliegengewicht zu sein.

    Ich musste so Teppiche auf die Holz-Stufen kleben, da sie beim Rennen nach oben teilweise vorwärts gerutscht ist und quasi mit der Front gegen die nächste Stufe geknallt ist. Da war runter weniger problematisch als hoch.