Beiträge von Schlupito

    Kann ein TA nicht feststellen, wie es bei er Hündin mit der nächsten Läufigkeit aussieht? Sieht man so was im Ultraschall oder so?
    Ich weiß es leider nicht, deswegen diese Frage von mir.
    Wir haben unsere Hündin kastrieren lassen und ich würde es jederzeit wieder tun. Ohne wenn und aber.
    Wenn Deine TÄin meint, er wäre noch zu jung (ich denke auch, dass 6 Monate noch sehr früh sind, auch für einen Rüden) und die Klinik sagt, Du sollst vorbei gehen, sie möchten ihn sich mal ansehen, dann denke ich, dass die Herrschaften aus der Klinik untersuchen wollen, wie weit er bereits entwickelt ist. Die einen sind es früher, die anderen später. Bei einem "Shepherd" kannst Du (auch Mix) eher davon ausgehen, dass die Spätentwickler sind, so dass es dann doch eher in Richtung 1,5 bis 2 Jahre alt gehen wird.

    Vielleicht bekommst Du doch noch Deinen Erfahrungsaustausch hier von Usern, die es nicht verteufeln, wenn man den Hund kastrieren möchten und es ebenfalls bei einem jüngeren Hund haben durchführen lassen.

    Unsere Hündin war bei der Kastration etwas mehr als 1 Jahr alt.

    Ich habe auch einen dieser "überdrehten" Aussies. Keinen Mix, "nur" einen Aussie.
    Wir hatten keine Box - was uns wohl in der Welpenzeit etwas für unsere Nerven geholfen hätte.
    Ich hatte es relativ schnell raus, dass ich einen Platz gefunden habe, an dem die Nerverbse schnell runter kommen konnte - das Klöchen.
    Aber das ist ein anderes Thema. Hund kam nicht zur Ruhe - also sind wir zusammen auf's Klo. Da ging es ein paar Sekunden, Hund rollte sich ein und schlief. Meine Lösung!
    Wenn es mit der Box gut klappt, dann ist es doch ok.

    Ihr bekommt hier viele gute Ratschläge, was Ihr am Ende umsetzt, müsst Ihr für Euch entscheiden. Ihr habt den Hund, Ihr lebt mit dem Hund und nur ihr wisst, wann der Hund wie reagiert. Das bekommt Ihr auch sicher schnell raus.

    Was ich Euch bei dieser Rasse sehr ans Herz legen möchte, ist - seid konsequent. Immer und bei allem, was ihr macht. Sie sind unheimlich intelligent und lernen verdammt schnell. Aber sie lernen eben auch das, was wir nicht so toll finden verdammt schnell. Geht die Sache langsam an und behaltet ein Lächeln bei der ganzen Geschichte.

    Eure Patenhündin sieht zum Einpacken und mit nach Hause nehmen aus! :herzen1:
    Lasst es Euch von dem Bekannten Deines Mannes nicht vermiesen. Ihr seid alt genug, vernünftig genug und die Voraussetzungen sind gegeben.
    JEDER war mal in Eurer Situation. Jeder war mal Ersthundehalter und jeder muss da seine Erfahrungen selbst machen. Ist so.
    Wäre schön, wenn es mit der Hündin klappt und Du uns auf dem Laufenden hältst. *daumendrück*

    Liebe @Theobroma, wenn Du sicher bist, dass Dein verfressenes Hundetier keine Schmerzen hat (wenn Du alles ausschließen kannst), keine Würmer, eigentlich "satt" sein müsste und dennoch bettelt wie der Teufel, lieber die Kaustangen vergräbt, anstatt sie zu fressen, wenn Ihr am Essen seid, dann hätte ich noch einen letzten Vorschlag, den ich aktuell umsetze:

    Lilli bekommt ihr Futter immer zur gleichen Zeit, wenn wir am Essen sind. Nicht vorher und nicht hinterher. Und wenn sie danach immer noch meint, kommen und schauen zu müssen, als würde sie leiden und ein ganz armer Hund ist, weil sie ja nie was zu Hause zu fressen bekommt, dann ignoriere ich das. Sie leidet nicht, sie ist ein Hund. Die gucken immer, als würden sie leiden, wenn andere essen. :lachtot: Sie sind kurz davor, eines Hungertodes zu sterben und wir sind die Bösen.

    Bei uns hilft es. Ich ignoriere das. Selbst am Wochenende, als ich mein Frühstück am Sofa zu mir nahm - reine Faulheit - und sie neben mir bettelnd saß (sieh hatte gerade gegessen), ignorierte ich sie und siehe da - nach ein paar Minuten legte sich Madame zum Schlafen neben meine Füße. Natürlich nicht weit weg, es könnte ja sein, dass da was runter fällt oder ich vielleicht doch was abgebe oder sie anspreche, dass sie was bekommt. ABER, sie entspannte sich. Und ich aß ganz alleine mein Essen bis zum letzten Bissen. Böses Frauchen. :ka:

    Ich oute mich mal mit meinem Aussie... VERFRESSEN! Für Futter würde sie ihre Großmutter verkaufen, für Leckerli kocht sie Kaffee für mich. :lol:
    Wir wollten Lilli NIE was vom Tisch geben. NIE. Ich betone - wollten. Aber das Luder ist verdammt schlau und so ist es, dass sie gerne frisst und alles frisst und immer frisst. Ich muss ständig den Daumen drauf haben und immer rechnen, dass es ausreichend Futter, aber nie zu viel ist. Das, was sie tagsüber mal mehr bekommt, wird abends bei der Hauptmahlzeit abgezogen.

    Bei uns ist es so, dass sie morgens ihr Kohlenhydratfrühstück bekommt in Form von Hundekeksen. Eine Hand voll. Dazu 1-2 Hundesalamis und danach eine kleine Kaurolle zum Zähneputzen. Hört sich viel an, ist aber im Rahmen und bei uns seit langem ein bewährtes Frühstück für die Krawallschachtel.

    Über den Mittag gibt es maximal eine Hand voll (ich habe kleine Hände) Trockenfutter als Belohnung beim Gassi oder wenn wir ein paar Tricks üben. Und abends gibt es einen Messbecher voll Trockenfutter. Wenn sie tagsüber oder auch morgens weniger hatte, gibt es mal einen TL Quark oder Hüttenkäse zum Trofu dazu. Hatte sie tagsüber mehr, dann gibt es u. U. auch nur einen halben Messbecher Trockenfutter.

    Wichtig ist für mich auch, was haben wir tagsüber gemacht. Waren wir am Tag drei Mal ausgiebig laufen mit viel Rennen oder auch mit anderen Hunden toben, dann verträgt sie auch eine normale Mahlzeit und bei einem Leckerli mehr sage ich nicht nein. Haben wir aber Tage, an denen wir nicht viel unterwegs sind, sondern den Hund eher mit Kopfarbeit auslasten, gibt es auch weniger zu fressen. Kalorienverbrauch und Kalorienzufuhr. Oh man, wieso klappt das beim Hund und bei mir nicht? :headbash:

    Was das Thema "vom Tisch" betrifft, so ist es mittlerweile so, dass sie bei uns liegt, wenn wir essen. Sie bekommt immer direkt bevor wir essen oder während wir essen ihr Futter. Danach kommt sie natürlich und denkt, sie kann noch was abbekommen. Nicht immer bekommt sie was. Und wenn das Leiden Christi mich persönlich anschaut. Egal. Sie wird es überleben.

    Was Dein Thema betrifft @Theobroma ich kann mir vorstellen, dass es Dich stresst, dass Dein Hund so futterfixiert ist und ich kann Dir leider keinen Ratschlag geben, der das 100% helfen wird. Ich würde vielleicht die Vergangenheit aus meinem Kopf streichen und einen Strich unter die ganze Sache machen. Ab heute beginnt für uns ein neues Leben. Wir starten mit kleinen Einheiten. Wenn wir essen, dann kommt der Hund auf die Decke (wenn ich das so möchte). Kann sie nicht bleiben, dann wird sie angebunden. Dafür dass sie dann dort bleibt (bleiben muss) bekommt sie eine Kaustange und ist beschäftigt, während wir essen. Nur so als Idee. Das wird immer und immer und immer und immer wieder praktiziert, bis sie ohne Leine liegen bleibt. Vielleicht klappt es ja eines Tages und es wird entspannter für Euch.

    Lilli "bettelt", wenn wir im Wohnzimmer essen beim Fernsehen. Lilli ignoriert uns, wenn wir am Tisch sitzen und essen. Ist Besuch da oder sind wir bei Besuch zum Essen und sie ist dabei, liegt sie auf der Seite und pennt. Kein Betteln. Wenn es mich nervt, dass sie ständig am Sofa uns beim Essen das Essen aus der Hand glotzt und stiert, dann kann es durchaus mal sein, dass sie mit einem "ab jetzt" weggeschickt wird. Und wenn sie dann beleidigt von dannen streicht - :ka: - da ist eine kleine Welt verruckt, das legt sich wieder. Es geht nämlich nicht nach ihren Regeln, sondern nach meinen. Und das hat sie mittlerweile echt gut verstanden. Mein Essen gehört mir. Wenn sie was bekommt - gerne. Wenn nicht :ka:

    Auch ich hatte Angst, als ich gelesen habe, wieviele Beiträge es schon wieder gibt, seit meinem letzten Post. Aber dennoch war ich zuversichtlich, dass es Herbert besser geht und so ist es!!!

    Ich freue mich so sehr für Euch!!! Schön, dass der kleine wieder selbst frisst und die Leutchen auf Trab hält. Hihi... die ganze Nacht durchkraulen müssen, der hat wohl was nachzuholen... :dafuer: