Beiträge von Schlupito
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Unsere war gestern mal wieder ein Border - was ja prinzipiell nicht schlimm wäre, ist eine tolle Rasse. Aber sie ist und bleibt kein Border, sondern ein durchgeknallter Aussie

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Eine Weide kannst Du auch recht schnell selbst ziehen... hol Dir von einem Nachbarn oder so einen Ast von einer gewünschten Weide... stell den ins Wasser, bis Wurzeln kommen. Ab in die Erde - fertig. Unsere Weide haben wir auch selbst aus einem Ast gezogen und das ging ratzfatz. Die hat jetzt mittlerweile 3-4 Meter Höhe und wir haben sie vor etwa 4 Jahren aus einem Ast gezogen.
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Ich möchte meinen Beitrag mit "links liegen lassen" so kommentieren, dass @Chris2406 und @Enterprise sowie @straalster das genau so und besser zu Wort brachten als ich.
Links liegen lassen bedeutet nicht, dass Dir der Hund dann egal sein soll. Sondern es bedeutet, dass Du ihm nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken sollst und ihn damit regelrecht erdrückst.Beachte ihn unaufmerksam aus dem Augenwinkel, aber lass ihn machen. Wenn der merkt, dass Du nicht ständig präsent für ihn bist und ihn nicht ständig beknuddeln und streicheln und hochheben und lieb haben und und und willst, dann fordert er es bald von dir ein. Das kommt. Aber es braucht Zeit und Geduld.
Ich weiß, dass so was echt schwierig ist, wenn man es doch gut meint und dann auch noch so einen süßen kleinen Welpen zu Hause hat. Ich hätte unsere Maus am liebsten den ganzen Tag im Arm getragen und liebkost. Die hat mir aber doch recht schnell gezeigt, dass sie das doof findet und hat sich selbst zurück gezogen. Ach, was hab ich geheult. Mein Hund liebt mich nicht. Oh, die Welt geht unter. Von wegen.
An dem Tag, an dem ich kapiert habe, dass der Hund nicht der Nabel der Welt ist, sondern das Leben ganz normal weiter läuft, auch mit Hund, seitdem klappt es auch mit dem Vertrauen und dem Kuscheln und und und.Ich bin zuversichtlich, dass Ihr zwei das auch schnell hinbekommt.
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Es ist wirklich im Ernst gemeint. Lass den Welpen mal links liegen.
Ich würde meinen Alltag leben und den Hund so daran teilhaben lassen, dass er mich beobachten kann.
Logisch, dass Du regelmäßig mit ihm raus gehst, damit er stubenrein wird, Du sagst ja, draußen ist alles ok.
Und sobald Ihr drin seid - ignorieren. Der kommt schon von sich aus. Sobald der merkt, Du greifst nicht nach ihm, Du lässt ihn in Ruhe, dann wird er neugierig.
Ich würde dann mal zufällig Futter neben mir fallen lassen. Nicht sofort und auch nicht immer. Einfach mal so. Oder ein Superleckerchen (einen kleinen Würfel Käse oder Fleischwurst). Einen Schritt weggehen und liegen lassen. Der holt sich das. Und Du wirst sehen, schneller als Du denkst, wirst Du interessant und bist kein Angstobjekt (mehr).
Aber es braucht Geduld. -
Jepp, wie im echten Leben. Allerdings ist unserer "Stadtteil" eher ein "Landteil", da der Ort, in dem wir unseren Verein haben, ca. 10.000 Einwohner hat - also doch eher ländlich

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Die sind nicht teuer. Bekommst Du unter 20,- €.
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Dann steht doch einem Hund fast nichts mehr im Weg. Ich würde die Züchterin mal besuchen gehen... am Besten, wenn sie Welpen hat...

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Unser Goldie damals ließ keinen Bach, keine Pfütze, kein Wasser aus. Aber WEHE, ich steckte ihn unter die Dusche - da sah der mich eine Woche nicht mit der Rute an.
Ich würde ihn nun zu Hause einfach "links liegen lassen". Ihm zeigen - hier ist es toll, hier passiert dir nichts, vor allem von mir aus passiert nichts.
Lass die Zeit spielen. Ein Welpe ist neugierig und er wird kommen. Er braucht einfach Zeit, um das Vertrauen wieder aufzubauen. Das kannst Du nicht erzwingen. Und je mehr Du von ihm forderst und auf ihn zu gehst, umso mehr könnte er sich zurück ziehen.Unterm Strich denke ich aber auch, dass eine Trainerin die richtige Wahl für Euch wäre, die Dir dabei hilft.
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Der Verkehrsteil war bei uns recht entspannt. Dort wurde auch im Zweierteam gelaufen. Einer band seinen Hund an einen Parkplatz an und versteckte sich hinter einem Auto, so dass der Hund ihn nicht mehr sehen konnte. Der andere lief mit seinem Hund am wartenden Hund vorbei während der Rest der Truppe zusah. Selbst der Prüfer lief mal zum wartenden Hund hin, um zu testen, ob dieser reagiert. Dann musste derjenige, der lief, an der befahrenen Straße laufen, an der Fußgängerampel diese überqueren, wieder ein Stück die Straße runter laufen, umkehren, zurück zur Ampel, diese wieder überqueren und zurück zum Ausgangspunkt laufen.
Danach liefen wir in einer "Menschentraube" und der Prüfling musste mit dem Hund durch uns kreuz und quer laufen. Danach blieben wir stehen und Hund und Hundehalter begaben sich in die Mitte. Der Hund musste sitzen, wir liefen auf den Hund zu und liefen zurück. Der Hund musste liegen und danach war gut.
Anschließend wurde getauscht. Der Hund wurde angebunden, Halter versteckte sich und der nächste Prüfling lief die gleiche Prozedur. Als dann alle Prüflinge durch waren, mussten sie in einer Reihe im Entenmarsch eine Strecke hintereinander laufen. Dabei musste einer an den Hunden vorbei joggen und der nächste mit dem Fahrrad dran vorbei fahren.
Das war's.