Beiträge von Schlupito

    Sorry, ich muss breit - aber so was von breit - grinsen!
    Willkommen in der Hundepubertät. :gut:
    In ihrem kleinen Köpfchen machen die bunten Murmeln ganz laut "klong-klong-klong" wenn sie läuft und da kann sie gar nicht auf Dich hören. Die Murmeln sind sooo laut. :lol:
    Schleppleine dran, Programm runter fahren und langsam wieder von vorne beginnen. Dieser Hebel kippt auch wieder in die andere Richtung und wenn Du konsequent dran bleibst, wirst Du einen traumhaften Hund haben, der Dir auf's Wort hört.

    Ich habe Lilli oft gedroht, sie an die A81 zu binden... :lachtot:

    Lächeln, du kannst sie nicht alle töten... diesen Spruch finde ich klasse.
    Was ich in dieser Situation schon gemacht habe, ist, dass ich diesen Besserwissern übertrieben Recht gegeben habe. Alles, was sie sagten, habe ich abgenickt und mich voll mit ihnen reingesteigert. Danach bin ich meinen Weg gegangen und habe mein Ding durchgezogen. Auf diese Art und Weise habe ich sie auf die Schippe genommen. Manche haben es sogar gemerkt.... :ugly:

    @Schlupito
    Klar- ich gebe Dir auch Recht!
    Aber die Diskussion über Freigänger-Katzen wurde hier schon in etlichen Threads geführt. Im Grunde kann man daran wohl leider nicht's ändern.

    Bei unseren Hunden haben es aber wir, als Hundehalter, in der Hand, wo er hinpinkelt.

    Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Es überkam mich leider, weil ich erst gestern wieder einen dicken Haufen im Garten hatte. :ugly: :ka:
    Ich gebe Dir Recht, bei unseren Hunden haben wir es in der Hand durch unser Wissen und unsere Erziehung. Und was wir nicht (noch nicht) wissen, können wir uns aneignen. :dafuer:

    Was ich persönlich noch viel schlimmer finde als Hundepipi ist die Hinterlassenschaft der Katzen!
    Einen Hund kann man erziehen und ihm beibringen, wo er darf und wo nicht. Das ist möglich.
    Aber was ist mit den Katzen? Die pinkeln zum Teil sogar an meine frische Wäsche, die auf dem Wäscheständer in unserem eingezäunten Garten steht. DAS ist toll. Die kacken uns den ganzen Garten voll und Lilli hat eine Freude an dieser ekelhaften Kacke. Manchmal bin ich schnell genug und kann sie entsorgen. Ich habe vielleicht eine Freude, dass die Katzen bei uns knödeln. Und mein Unmut gegenüber diesen kleinen Fellnasen wird immer größer. Sie können nichts dafür, sie müssen ja auch irgendwo...aber bei mir? :motzen:

    Und die Nachbarin füttert immer weiter die Katzen bei sich vor der Türe. Sagen darf man nichts - dann ist man ein Tierhasser. Und ich werde langsam zum Katzenhasser, obwohl ich die Besitzer der Freigänger verurteilen sollte. Aber egal. Die Hundebesitzer werden angeprangert. Die Katzen dürfen das. :wuetend:

    Es ist nicht toll, wenn der Hund irgendwo markiert - die Hauswand leidet drunter, das wissen wir mittlerweile.
    Dass die TE sich dessen nicht bewusst war - niemand ist unfehlbar. Und man lernt.
    Ich, ehrlich gesagt, habe ich mir auch nie einen Kopf darum gemacht, wenn der Rüde das Bein hob (das ist nun über 30 Jahre her... *hust*). Erst seit ich selbst einen Hund habe, wurde mir das ganze Ausmaß bewusst.

    Was mich nervt, sind die Hundehalter, die ihren Hund überall knödeln lassen und das auch noch liegen lassen. "Ist doch Dünger!" Ja klar. Nein, ist es nicht. Es ist ekelig. Nimm 'ne Tüte mit und pack das Zeug weg. Und wenn unsere Kleine mal knödelt und ich bereits mit der Tüte in der Hand parat stehe, werde ich auch noch blöd angemacht. :omg:

    Bei unseren Freunden in Krefeld kann man fast nicht über den Bürgersteig laufen, weil alle paar Meter ein Knödelhaufen liegt. Das kann es ja auch nicht sein.

    Du hast eben ein "empfindliches" Thema angetreten... ;)

    Wir hatten - wir sind ja täglich in der City - in 5 Minuten Fußweg eine schöne Fläche mit mehreren Bäumen, die von Grün umwachsen waren. Perfekt für's kleine und große Geschäft. Pipi geht eh durch den Regen weg und den Knödel entsorge ich.
    Jetzt wurde diese schöne Fläche entsorgt. Aktuell wird dort eine mehrstöckige Tiefgarage gebaut und oben drauf kommen Mehrfamilienhäuser und Büros. Vorbei mit der schönen Hundefläche.

    Wir brauchen in der Stadt auch mehrere Minuten, um eine geeignete Stelle zu finden. Wie gesagt, zur Not pinkelt sie eben auch auf den Bürgersteig. Was soll ich tun? Wenn's drückt, dann drückt's.

    Vor 30 Jahren hat es mich nicht die Bohne gestört, wenn unser Rüde irgendwo sein Bein hob. Geschweige denn irgendwo hin geknödelt hat. :ka:
    Ich kannte früher auch niemanden, der den Haufen vom Hund entsorgt hätte. Gab es früher gar nicht so viele Hunde wie heute? :ka:

    Kannst ja auch einfach mal um den Block fahren. Rein ins Auto - mega belohnen - um den Block fahren. Aussteigen und belohnen und wieder heim.
    Irgendwann wird es ihn nicht interessieren, wo genau es hingeht, das wird dann alles easy. Bleib einfach dran, das wird schon!

    Außerdem hat der Kleine schon so viel geschafft, da wird die Auto-Geschichte pipieinfach sein.

    Lilli hat ganz am Anfang, weil sie zu ungestüm war, den Koferraumdeckel auf die Nase bekommen. Seitdem war Schluss mit lustig. Autofahren war für sie ein Horror. Nicht das Fahren, sondern das Einsteigen in den Kofferraum. Sebst als wir dann endlich unsere Hundebox drin hatten, hatte sie immer noch Angst.

    Das hat sich allerdings mit der Zeit ganz von selbst gelegt. Ich habe alles versucht. Leckerli, gut zureden, reinheben, schimpfen, motzen, echt alles. Viele Superleckerli nur im Auto gegeben usw.

    Irgendwann klappte das ganz von alleine.

    Dann kam wieder eine Phase, wo sie morgens nicht ins Auto wollte. Wenn wir auf den Hundplatz fahren, kann sie nicht schnell genug drin sein. Sie merkt, wenn ich Hühnerherzen abkoche, geht es ins Training. Da gibt es ein anderes Halsband und ich habe was anderes an, als wenn wir morgens zur Arbeit gehen. Da ist sie schon ganz hektisch, da kommt sie nicht schnell genug ins Auto. Und immer, wenn sie gleich reingesprungen ist, gab es eine ganze Hand voll Hühnerherzen.

    Mittlerweile ist es morgens so, dass sie immer noch nicht euphorisch ans Auto rennt und gleich in den Kofferraum hüpft, aber ich muss auch nichts mehr sagen. Es heißt dann nur noch: Lilli auf, und sie läuft ans Auto. Ich mach den Kofferraum auf, öffne die Box und sie springt rein. Monatelang hat sie das mit Leckerli bestätigt bekommen. Jetzt nur noch selten.

    Was ich sagen möchte: mach einfach weiter. Weiterhin positiv das Auto verknüpfen. Mit Sicherheit denkt er, es geht zum TA, weil es ja eine ganze Zeit lang auch so war. Irgendwann merkt er, dass es in Ordnung ist und ihm nichts weiter passiert. Er wird dann sicher auch entspannen können. Das wird schon, da brauchst Du Geduld.