Wer ein Problem mit mir und der Art, wie ich meinen Hund erziehe, hat, darf es behalten 
Glaub an Dich, an Dein Herz und Dein Bauchgefühl. Du kennst Deinen Hund am Besten!!! Sonst niemand.
Wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, merke ich schon allein am Ansatz, was die jetzt vor hat, was ihr im Sinn steht, ob sie lossprintet und ich kann es rechtzeitig unterbinden. Andere können das nicht. Warum wohl? Weil ich sie 24/7 um mich herum habe, weil ich sie seit Welpen habe, weil ich sie erzogen habe. Nicht die anderen.
Und andere haben andere Hunde. Nicht meinen.
Auch mir fiel es anfangs schwer, wenn im Bekanntenkreis Besserwisser dabei waren. Oder welche, die den Hundeplatz für unnötig hielten und behaupteten, ich hätte dort nichts verloren -
Mir war es anfangs wichtig, dass ich es jedem recht mache
war aber mein Problem.
Man kann und sollte es nicht jedem recht machen wollen.
Wie gehe ich mittlerweile damit um, wenn ein "Besserwisser" ungefragt sich in meine Erziehung einmischt?
Die einen bestätige ich in ihrer Aussage - dann habe ich schnell meine Ruhe.
Was ist am Besten finde ist, wenn die Leute sagen:
Es geht mich ja nichts an, aber... bla bla blubb... du solltest laber laber laber.
Danach sage ich IMMER: Du hast Recht!
Es geht dich nichts an. 
Bei manch anderen kann ich kontern, aber ich merke schnell, das diese Diskussionen, die zu nichst führen, mir unendlich viel Energie rauben. Die investiere ich lieber in sinnvollere Dinge.
Und, wir haben alle zwei Ohren - zum einen rein, zum anderen raus 
Erst vor ein paar Tagen hatte ich eine Begegnung mit einer unbekannten Person.
Auf die Frage, wie oft ich mit dem Australian Shepherd Gassi gehen würde kam von mir:
einmal am Tag. 
Oh, das ist viel zu wenig für diesen Hund! 
Meinem Hund reicht es.
Ob das nun stimmt oder nicht, muss ich doch niemandem gegenüber rechtfertigen.
Beim letzten Mal antwortete ich auf die gleiche Frage:
Stundenlang muss ich raus. Ich habe gar keine eigene Freizeit mehr. Der Hund braucht so viel Auslauf, hätte ich das nur mal vorher gewusst...

Da kam: jaja, diese Rasse muss viel raus und laufen müssen die und Ätschillitiie müssen die machen, springen müssen sie auf jeden Fall. Viel springen.
Uahhhh. Ich könnte weglaufen bei so was. Kann ich aber nicht immer.
Ich lächel oft, weil ich ja freundlich bin.
Wünsche den Menschen oft noch "ein schönes Leben" und gehe meinen Weg mit dem Wissen, dass ich es doch so mache, wie ich es für richtig halte.
Wie Du Deinen Hund erziehst, ist ganz alleine Deine Sache.
Du entscheidest, was Dir bei der Hundeerziehung wichtig ist.
Wenn Du der Meinung bist, er soll sich den Freilauf "erarbeiten" bzw. verdienen, dann ist das in Ordnung.
Du hast doch die Verantwortung. Sonst niemand.
Lass Dich bitte nicht einschüchtern oder verrückt machen.
Was ist, wenn Du ihn ableinst und er rennt warum auch immer unter ein Auto.
Was würde die Dozentin dann machen?
Was wäre, wenn er einem Radfahrer ungebremst in das Rad rennt und sowohl Fahrer als auch Hund sind dann schwer verletzt?
Du gehst Deinen Weg und machst das prima.
Ein kleiner Tipp von der Besserwisserin Schlupi.....
bleib konsequent - Dein Hund wird es Dir danken und Du wirst später durch die konsequente Erziehung die Lorbeeren ernten, indem Du einen zuverlässigen, entspannten und glücklichen Hund hast. 