Beiträge von Lisa.

    Hallöchen zusammen,
    da ich gerade für einen anderen Zweck einen Teil meiner "Erlebnisse" aufgeschrieben habe dachte ich vielleicht interessiert es den ein oder anderen hier auch. Sind allerdings alles Ereignisse ohne Hund:

    Man muss dazu sagen dass ich Grundsätzlich an übernatürliches glaube, aber nicht hinter jedem Geräusch und hinter jedem Schatten einen Axtmörder oder etwas paranormales vermute. Außerdem ging es mir in der Zeit bzw. in dem Zeitraum in welchem die Dinge passierten gesundheitlich nicht sehr gut, deshalb weiß ich natürlich nicht in wiefern mit mein Kopf einfach Streiche gespielt hat.

    Ich versuche es auch in der chronologischen Reihenfolge zu erzählen, aber es ist mittlerweile rund 6 Jahre her und ich bin nicht mehr 100% in welcher Reihenfolge alles passiert ist.

    Zu der Zeit hatte ich mit meinem damaligen Partner in einer 2-Zimmer Wohnung mit Balkon gelebt und hatte damals fast täglich Kontakt zu einer zu der Zeit sehr guten Freundin. In der Wohnung meines Partners und mir hatten wir 7 Farbratten, sonst keine Haustiere. Außerdem befand sich unsere Wohnung in einem 3 Familienhaus im obersten Stock. Eine Parallelstraße weiter befand sich eine Straßenbahnhaltestelle. Wir wohnten damals in einer anderen Stadt als heute, meine Kaninchen lebten quasi in der Nachbarstadt in einer Kleintierzuchtanlage (Fahrtweg rund 20min) wo ich täglich hinfuhr und meine Freundin wohnte ca. 30min Fahrtweg in entgegengesetzter Richtung der Kaninchen.


    Es fing an, dass meine Freundin ständig von einer privaten Nummer angerufen wurde sobald sie alleine war. Eine Zeit lang wurde wohl gar nichts gesagt wenn sie die Telefonate annahm. Meine Freundin (Nennen wir sie Ella) kam regelmäßig mit dem Zug in meiner Stadt, dort holte ich sie vom Hauptbahnhof ab und wir fuhren gemeinsam zu den Kaninchen. Dort verbrachten wir meist den ganzen Tag, teilweise sogar bis es bereits dunkel war.
    Lange Zeit war ich in dem Glauben dass Ella immer noch nur Anrufe erhielt, in welchen man abgesehen von Atemgeräuschen nichts hörte. Irgendwann begann es zusätzlich bei ihr an der Tür zu klingeln. Dies geschah auch wenn ich da war, aber nie wenn Kumpels zu Besuch waren. Wenn wir durchs Fenster nach unten zur Tür bzw. zumindest auf die Straße geschaut haben war nie jemand zu sehen. Dort gab es aber auch genügend Ecken um sich zu verstecken. Irgendwann erfuhr ich dass der Anrufer mehrfach wusste, wann wir in der Stadt waren in der die Kaninchen lebten, wusste irgendwann sogar Modell und Kennzeichen meines Fahrzeuges und fragte am Telefon was wir gemacht haben, wusste wann ich sie abgeholt habe und so weiter.
    Eines Abends waren wir bei Ella Zuhause, wir machten und gemeinsam fertig und gingen zu zweit zu Fuß in eine Bar. Auf dem Heimweg fiel uns nicht weit von ihrer Wohnung ein Auto auf, dass direkt hinter meinem parkte. Dort saßen im stockdunkeln zwei Männer auf der Rückbank. Als wir das bemerkten haben wir gemacht dass wir so schnell wie möglich in die Wohnung kommen.


    Ella wohnte schon längere Zeit in ihrer Wohnung, hatte daher natürlich auch alle Fenster mehrfach bereits von innen und außen geputzt. Sie hatte ein bodentiefes Fenster im Wohnzimmer, die Wohnung war im 2. Stock. Wir schauten Abends einen Film und schliefen auf der Couch ein. Als wir morgens aufwachten schien die Sonne durch das bodentiefe Fenster. Ich frage sie ob ihre Großcousine(?) aus ihrer Verwandschaft zu Besuch war, da auf dem Fenster Abdrücke von kleinen Kinderhänden zu sehen waren. Die Kleine war aber noch nie in der Wohnung, auch keine anderen Kinder. Woher diese Abdrücke kamen wusste kein Mensch.


    Ein weiteres Erlebnis hatte ich in meiner Wohnung, ich war mit meinem damaligen Partner dort (nennen wir ihn Chris) und wir saßen beide an unseren Schreibtischen welche fast nebeneinander standen. Ich hatte mir eine Schüssel Cornflakes gemacht und war während ich am PC saß am essen. Ohne dass ich die Schüssel berührte bewegte diese sich von links nach rechts, ich bemerkte es, erschrak natürlich und sprang auf. Auch Christ wurde darauf aufmerksam und sah die Bewegung. Wir dachten erst, dass es vielleicht nass unter der Schüssel ist, war es aber kein bisschen. Chris hielt die Schüssel an und sie fing auch nicht noch einmal an zu rutschen. Natürlich kann das auch an der Straßenbahn gelegen haben oder durch andere Einflüsse passiert sein. Gruselig war es in dem Moment aber auf jeden Fall.


    Ein paar Tage später lagen wir Abends gemeinsam im Bett und schauten TV. Ich lag auf dem Rücken, hatte meine Beine angewinkelt und war mit meiner Decke zugedeckt. Ich hatte mein Tablet an meine Beine gelehnt und meine Arme auf der Decke liegen, hielt sie damit also quasi recht fest.
    Plötzlich gab es vom Fußende aus einen festen Ruck, sodass es mir die Decke ein ganzes Stück weit weg zog. Ich hab mich dermaßen erschrocken dass ich ans Kopfende gesprungen bin und geschrien habe wie am Spieß. Chris hatte sich nicht bewegt als es passierte, es konnte also auch nicht durch ihn geschehen sein. Das ist zugegebenermaßen ein Erlebnis welches ich mir nicht erklären kann.


    An einem anderen Tag waren Chris und ich mit dem Auto unterwegs, wir kamen daheim an und ich parkte das Auto am Ende der Straße. Es war zu dem Zeitpunkt schon dunkel. Wir stiegen beide aus und liegen Richtung Wohnung. Schon beim überqueren der Straße sah ich schräg hinter mir eine Frau auf dem Gehweg. Sie hatte einen braunen Mantel an der bis kurz über die Hüfte ging und hohe Schuhe mir breiten, nicht zu überhörenden Absätzen. Ich lief weiter, drehte mich um und sah dass die Frau weiter hinter und lief. Drei vier Schritte später drehte ich mich erneut um - Frau weg. In einem Bereich der Straße, in welchem man nicht einfach außer Sichtweite sein kann. Auf der Straßenseite parken auch keine Autos. Ich fragte Chris wo die Frau hin ist und er war total verblüfft über die Frage. Er hatte keine Frau bemerkt. Auch das kann ich mir bis heute einfach nicht erklären.

    AnnyX kann ich zB gar nicht empfehlen. Billig (lumpig) verarbeitet, spitze pieksende Kanten von der Polsterung, asymmetrisch, billiges Gurtband und billige Beschläge. (Geschirr verfärbt und verstellt sich von alleine)
    Ich kann den "Hype" darum nicht verstehen und würde dann lieber in ein AniOne investieren.


    Ich bin mittlerweile auch wieder von den AnnyX weg. Hab das Oliv/Braun und hatte das Petrol/Braun, letzteres habe ich wieder verkauft weil es - trotz identischer Größe - kein bisschen gepasst hat.
    Aras ist zudem eine Wasserratte und sobald die AnnyX nass waren hingen sie nur noch am Hund als hätte man sie mindestens eine Nummer zu groß gekauft.

    Wir sind jetzt beim Ruffwear Web Master und sind absolut glücklich. Ist zwar teurer, macht aber durchaus auch Sinn mal mehr Geld in die Hand zu nehmen.

    Ich halte eh nichts davon diverse Farben fest einem Geschlecht zu verschreiben. Gerade heutzutage ist es doch schön, wenn ein Rüde nicht immer Schwarz, Blau und Braun tragen muss und eine Hündin nicht durchgehend fast schon schreiendes Pink oder Lila. :dafuer:

    Und ich glaube es ist noch kein Rüde daran gestorben wenn er "weibliche Farben" trägt :D

    Donnerstag Vormittag war ich mit Aras noch eine Runde im Feld ehe die Beerdigung meiner Großmutter war.
    Ich sah ein Buch, welches im Bach herum treibt und zog es heraus. Der Titel hätte an diesem Tag nicht treffender sein können.

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    Da meine Beiträge anscheinend von vorne bis hinten missverstanden wurden:

    Nein, ich habe absolut nichts gegen kleine Hunde. Leider gibt es hier in meiner Gegend ausschließlich die nicht erzogene Variante und den ein oder anderen hab ich meinem Rüden schon aus dem Fellkragen am Hals gepflückt. Dadurch könnte meine wahrnehmung durchaus etwas getrübt sein und ich könnte eventuell durch meine persönlichen Erlebnisse mit kleinen Hunden davon ausgehen, dass es durchaus deutlich mehr unerzogene Hunde gibt, als erzogene. Aber dennoch weiß ich, dass ein kleiner Hund genauso in der Lage ist erzogen zu werden wie ein großer Hund. Das muss im Regelfall dann aber auch vom Hundebesitzer gemacht werden.

    Auf was ich einzig und allein hinweisen wollte: Ich sehe meinen Hund den ich an der Leine führe als gesichert an. Und wenn ein anderer Hundehalter seinen Hund (Und da ist mir es persönlich völlig egal ob Minizwerg oder Riesendogge) unangeleint laufen lässt ist es absolut und ausschließlich dessen Aufgabe dafür zu Sorgen, das sein Vierbeiner nicht an meinen Hund kommt. Ich denke soweit sollten wir uns einig sein. Wenn mein unangeleinter Hund an einen angeleinten läuft kann ich doch auch nicht los schreien, weil er vom angeleinten Hund getackert wurde?

    Und gerade weil kleine Hunde einfach super schnell schwere Verletzungen davon tragen oder gar sterben sollte es doch meines Erachtens nach noch deutlicher im Sinne des Besitzers sein, seinen Chihuahua (Wie in diesem Fall) bei sich zu behalten.


    Nochmal: Ich habe nichts gegen kleine Hunde. Ja, es gibt erzogene kleine Hunde. Ich kenne leider nur die verzogene Variante.
    Sollte mich jemand Missverstanden haben tut es mir sehr leid.

    Und der Satzteil "Sorry, Chihuahua und co. dürfen alles" ist sicher keine ernst gemeinte Aussage, sondern (Zumindest in unserer Umgangssprache) eine Art sich aus solchen aussichtslosen Diskussionen heraus zu ziehen und einfach zu sagen "Okay, dann dürfen die in Zukunft eben alles, soll mir Recht sein und ich hab meine Ruhe".


    So. Schauen wir mal, wer jetzt wieder was zu meckern findet.