Heute gabs ausnahmsweise gekochtes Barf, was ja zum Glück gar keinen Widerspruch in sich darstellt.
Wir sagens mal so: Ich hab im Sommer erst angefangen zu barfen und eventuell habe ich die Zeit Unterschätzt die das Fleisch zum auftauen braucht. Immerhin gabs kein Pansen sondern nur Muskelfleisch und Innerein.
Man muss aber sagen dass die ordentlich auf die Näpfe abgefahren sind. Durch das kochen und die Brühe die ich dabei gelassen hab roch es aber auch deutlich stärker
Fenster zu / Zimmertür auf: Mein Partner bekommt leider kaum ein Auge zu wenn die Luft stickig wird, daher ist das nicht wirklich eine Lösung. Sobald es draußen "richtig Winter" ist läuft es aber auch bei uns darauf hinaus dass vor dem Schlafen gehen einmal gelüftet wird und dann muss das erstmal reichen. Ggf. wenn er nachts aufwacht wird nochmal kurz gelüftet. Aber bis dahin ist Fenster zu leider nicht wirklich drin.
Gerüst ums "Bettchen" bauen/Höhle o.Ä.: Unser Schlafzimmer ist aktuell schon sehr voll und eine Höhle neben dem Bett funktioniert nicht. Die Hunde haben ein Körbchen im Zimmer und direkt neben unserem Doppelbett steht Aras' Einzelbett (Mit regulärer Größe 0.9x2m). Zwischen Körbchen und Bett und nicht viel Platz.
Das Iglu mit 120 Durchmesser gibt es, aber das kann ich nirgendwo hinstellen. Wenn eine Höhle ins Schlafzimmer kommt muss entweder mein Partner oder ich aus dem Schlafzimmer ausziehen
Wärmeunterbett, Heizdecken etc. schauen wir uns mal an. Das klingt schonmal sehr gut umsetzbar für uns.
Ihn unter meine Decke locken anstatt ihn zuzudecken habe ich schon probiert, leider hält er recht wenig von dauerhaftem Körperkontakt. Er kommt morgens kurz zum kuscheln zu mir auf die Bettseite und legt sich dann auch direkt an mich, aber abends zur Schlafenszeit mag er zwar in meiner Nähe sein, Kontaktliegen zu irgendjemandem ist dabei aber ausgeschlossen
Ihm noch mehr super weiche Flauschedecken bereit legen ist aber durchaus auch nochmal was was wir testen. Leider habe ich bei Aras das Gefühl dass er einfach nicht checkt wie man sich warm hält. Natürlich ist das völlig überspitzt, aber gefühlt musste er sich mit dem Thema nie auseinander setzen und kommt völlig hilflos zu mir wenn er friert. Dass es kontraproduktiv ist sich frierend neben sämtliche warmen Decken zu legen versteht er nicht. Aber viel hilft viel. Mehr Decken werden trotzdem ausprobiert.
Habe quasi ein ähnliches Problem wie rinski schildert. Dieser Hund weiß wie man Türen mit Schlüsseln die im Schlüsselloch stecken gelassen wurden aufschließt, aber wie man unter eine Decke kommt? Keine Chance. Er ist auch völlig hilflos wenn er vor einer 60-70cm hohen Hürde steht. Mit seinen 82cm Schultermaß ist da kein Überwinden. Außer es ist ein Baumstamm o.Ä. draußen in der Natur, das geht dann wieder.
Zu dem Thema ob Hunde nachts Schlafanzüge o.Ä. brauchen bzw. man eine schlechte Halterin ist wenn die Hunde dies nicht haben: Ich dachte auch nicht dass Hunde das brauchen. Ich kannte bisher nur Hunde die einfach unter die Decken schlüpften wenn sie gefroren haben. Aras weckt mich aber aktiv und hat eine eiskalte Schnauze, eiskalte Ohren etc. trotz dass er eigentlich wahnsinnig dicke Unterwolle hat. Er legt sich dann auch nicht entspannt hin, sondern rollt sich so eng wie möglich ein, versteckt seine Schnauze irgendwie im Fell seiner Rute. Sobald ich ihn zudecke kuschelt er sich richtig in die Decke ein und nach ein paar Minuten legt er sich entspannt auf die Seite und schläft seelenruhig ein.
Vor 2 Jahren ist der noch bei Minusgrade in den Bach gehüpft wenn der nicht zugefroren war und hatte den Spaß seines Lebens. Jetzt ist er deutlich älter geworden körperlich und das schlägt sich wohl auch in dem Punkt nieder.
Alles in allem werden wir uns nun wohl nach einem Schlafanzug umschauen und zusätzlich nach Heizdecken/Wärmeunterbetten schauen. Ich kann euch ja mal auf dem laufenden halten was sich ergibt.
Habe jetzt die Tage fürs Gassi gehen 2 Fleecemäntel bestellt, wenn die passen kann ich einen davon ja mal austesten. Ist zwar keine Dauerlösung da die Mäntel große Schnallen haben, aber um zu schauen ob es angenehmer ist für ihn passt es alle mal.
Irgendwo in dieser Decke ist übrigens ein Schäferhund versteckt.
Diese Höhlenbettchen sind entweder zu klein für ihn oder passen aufgrund der Form nicht aufs Bett. Die hab ich bisher hauptsächlich in Rund gesehen, er bräuchte dabei min. einen Durchmesser von 120cm. Ich glaube - wie beim Schlafsack leider auch - dass er da aber generell nicht rein schlüpfen würde. So schlau er eigentlich auch ist, aber das versteht er irgendwie nicht
Elektrische Heizdecke
Puh, ich verknüpfe die bis heute noch mit "Achtung, Brandherd Nr. 1". Vermutlich mittlerweile völlig veraltete Ansicht dazu. Sind die wasserdicht (Bis zu einem gewissen Maß natürlich)? Müsste ich mich mal mit auseinander setzen, das ist eine gute Idee
Snuggle Safe / Wärmflasche
Wäre durchaus auch möglich, aber da er eine nicht geringe Körpergröße mit sich bringt bräuchte ich da mehrere Flaschen bzw. Snuggel Safes.. Aber für die Dackeliene merk ich mir die Idee dennoch für ins Auto im Winter.
Wenn er dich weckt sobald es ihm zu kalt ist, dann würde er dich vermutlich auch wecken, wenn ihm zu warm wird. Dann könntest du ihm den Schlafanzug wieder ausziehen. Ich vermute aber eher, daß das nicht oder nur selten vorkommen wird, denn wovon sollte er denn nachts warm werden?
Das ist zum Schlafanzugs-Thema ein berechtigter Einwand Ich glaube nicht dass er mich weckt wenn ihm zu warm wird - Wobei, weiß ich gar nicht, müsste man testen -, aber er kann sich ja auch mit den Schlafanzug auf den Laminat legen. Ist dann ja dennoch direkt kühler als im Bett falls das ein Problem sein sollte.
Wir schlafen mit gekipptem Fenster, somit ist es im Schlafzimmer teilweise recht kalt. Das war nie ein Problem, Xia vergräbt sich bei uns unter den Decken und Aras war bisher nicht kälteempfindlich. Letzteres hat sich nun leider geändert und Aras fordert es immer mehr ein zugedeckt zu werden. Da ich aber nicht 10x nachts geweckt werden möchte suche ich aktuell nach einer Lösung. Er versteht leider nicht wie man sich selbst zudeckt, das wäre natürlich das einfachste.
Hatte schon an einen Schlafanzug gedacht, da kommt er aber ja nicht raus wenn ihm doch zu warm ist. Hat da jemand Erfahrungen? Dann wäre natürlich auch noch die Frage wo ich einen Schlafanzug in seiner Größe herbekomme. Soll ja was lockeres sein was ihn nicht einengt?
Eine Schlafhöhle finde ich sehr schwierig, da er ein eigenes 0.9x1m Bett neben unserem Doppelbett hat (Er darf seit Welpenalter im Bett schlafen, seit mein Partner aber zugezogen ist wurde es dann doch etwas eng) und unser Schlafzimmer damit durchaus voll ist. Möglich wäre jedoch sowas in der Art quasi auf sein Bett zu basteln, ich wüsste aber nicht wie man das in den Größen die wir benötigen würden realisieren könnte.
Hat jemand zufällig noch Ideen?
Im Zweifel weckt er mich eben und ich decke ihn zu, aber vielleicht gibts ja noch Hoffnung
Kann man die Pullover und auch die Overalls irgendwie so anziehen, dass man die Beinchen vorne nicht knicken muss? Gio kann das überhaupt nicht ab.
Das "Problem" hab ich mit Xia auch, wenn auch wohl nicht ganz so schlimm. Sie mag es aber auch nicht so gerne leider. Ich habe über Kleinanzeigen einen Pullover ergattern können in welchem ein Reißverschluss eingenäht wurde. Vielleicht wäre das im Zweifel eine Option?
Auf den Bildern sieht mans zumindest ein bisschen.
Wollte gerade für Aras einen Mantel bestellen bzw. eine Jacke (laut Artikelname), der lässt sich Zuhause immer öfter in Decken einkuscheln wenn es kalt ist und er bekam einen gebrauchten Regenmantel letztes Jahr, der schien ihm auch ganz gut zu tun. Daher soll er jetzt was ordentliches für den Winter bekommen, einfach für den Fall der Fälle dass er mal was braucht. Angeblich können die Maße laut der Messtabelle nicht stimmen und ich "musste" eine Mail hinschicken um nach der passenden Größe zu fragen. Bin mal sehr gespannt.
Xia bekam letztes Jahr zum testen den rosa Anzug, für sie möchte ich gerne noch 1-2 Anzüge für den Winter bestellen. Dann dürften wir gut versorgt sein.
Wenn du dich für einen Tierheimhund entscheidest ist die Wahl des Tierheims meiner Meinung nach echt wichtig. Es gibt gute und es gibt leider auch weniger gute Tierheime. Über gute Tierheime wird leider oft gesagt dass sie keine Tiere vermitteln wollen und man kaum die Ansprüche erfüllen könne. Viele dieser Aussagen kommen Erfahrungsgemäß von Leuten die (als übertriebenes Beispiel) mit ihren 2 Kindern interessiert an dem Schäferhund mit übersteuertem Beutefangverhalten haben und diesen dann vermutlich eher nicht bekommen.
Gute Tierheime sind daran interessiert wo der Hund in Zukunft hinkommt, welche Anforderungen der zukünftige Halter mitbringt, aber eben auch welches Können und welche Erfahrung. Was sind die Umstände, "wofür" wird der Hund gesucht? Den 4 jährigen Jack Russel würde ich eher bei sportlichen Leuten sehen die ambitioniert sind mit Sport o.Ä. zu machen, während ich den Malteserwelpen auch durchaus als puren Familienhund abgeben würde. Das Ziel von Tierheimen ist es die Tiere langfristig in einem für sie passenden Zuhause unterzubringen, die Chance auf Rückläufer zu minimieren und vor allem zu vermeiden dass es zu (weiteren) Beißvorfällen, Vernachlässigungen etc. kommt. Niemandem bringt es etwas wenn der oben beschriebene Schäferhund in die Familie kommt und dann das hinfallende Kind gebissen hat. Dann kommen die Aufschreie wieso das Tierheim so einen Hund überhaupt an die Familie gegeben hat.
Bei einem guten Tierheim wirst du vor allem als Anfänger sehr gut beraten und dir werden passende Hunde vorgestellt. In den wenigsten mir bekannten Tierheimen geht man einmal durch den Hundebereich und schaut sich mal alle "Insassen" an, einem werden die einzelnen Tiere vorgeschlagen und vorgestellt. Bei dem Gespräch und dem kennenlernen erfährt man durch die Mitarbeiter einiges über das Tier, lernt die Eckdaten kennen. Man nimmt den Hund auch nicht direkt am ersten Tag mit und hat dann seinen Hund. Man lernt ihn bei ein paar Besuchen kennen, geht Gassi. Wie lange der Prozess dauert ist vom Tierheim abhängig. Ich begrüße das System (welches leider so viele als Umständlich ansehen) sehr, so kommt der Hund nicht sofort zu völlig fremden Menschen in eine komplett fremde Umgebung. Auch der Hund hat so die Möglichkeit seinen eventuell neuen Halter kennenzulernen.
Unterm Strich: Such dir ein gutes Tierheim aus, schreibe eine Mail hin (oder rufe an, das geht wohl bei manchen Tierheimen auch) und schildere deine Situation. Selbst wenn aktuell kein passender Hund da sein sollte - die Tierheime bekommen öfter als man denkt freundliche anfängergeeignete Hunde die ein Zuhause suchen. Oft kann man sich "vormerken" lassen und wird kontaktiert wenn ein passender Hund da ist.
Unsere 3er WG ist leider kläglich gescheitert. McTwisp wurde ein großes Loch in den Bauch gebissen welches beim Tierarzt unter Narkose genäht werden musste. Außerdem hat er 2-3 weitere, aber zum Glück kleinere Bisswunden.
Nach so massiven Verletzungen fackle ich auch nicht lange und habe die Vergesellschaftung abgebrochen. Lennox durfte jetzt woanders hin, sodass er trotzdem nicht lange alleine bleiben wird.
Es ist super schade, denn eigentlich lief alles top. Die 3 haben mittlerweile entspannt aus einem Napf gefressen und es lag kaum noch Fell o.Ä. im Zimmer. Wieso es genau so eskaliert ist kann ich leider nicht sagen, mein Partner hat aber den Kampf zwischen den beiden Kastraten mitbekommen und hat die beiden getrennt.
Twispi hat die Narkose zum Glück gut überstanden und hoppelt schon wieder mit Nala herum. Die beiden bleiben jetzt einfach ein Pärchen und das ist absolut in Ordnung. Wir sind natürlich sehr traurig dass Lennox gehen musste & das McTwisp so massiv verletzt wurde, wir hätten uns das echt anders gewünscht.
Ich hatte schon oft 3er Gruppen und konnte keinen Unterschied zu anderen Gruppengrößen feststellen. Bei mir hat es immer gut funktioniert ohne das einer außen vor war
Das klingt gut. Ich hatte früher mehrere Kaninchen die in verschiedenen Konstellationen gelebt haben und da hat nie eine 3er Kombi so richtig harmonisch funktioniert. Ich weiß dass 3er Kombis klappen können und hoffe einfach dass es hier funktioniert.