Ich finde es quasi unmöglich eine Chihuahua Zucht zu finden, die man guten Gewissens empfehlen kann.
Mal abgesehen von den qualzuchtfaktoren. Wie zu klein und zu winziger, Schädel und zu kurze Schnauze....
Entweder werden da Hunde in sämtlichen Mode Farben, deren Namen man noch nicht gehört hat gezüchtet, oder es wohnen 20 bis 30 Hunde dort, oder man sieht die Hunde nur auf irgendwelchen Plüschkissen mit irgendwelchen Kettchen sitzen.
Ich finde das arg schade, weil ich eigentlich Chihuahuas total toll finde.
Und gerade diese Rasse (wahrscheinlich die einzige) könnte wieder gesunden, ohne dass irgendwelche anderen Rassen eingemixt werden, in der Gegend um Chihuahua leben nämlich noch ursprüngliche verwilderte Nachkommen. Die sind auch viel hübscher, jedenfalls nach meinem Geschmack.
Das Problem ist halt die starre Zucht Ordnung und dass nicht gesehen wird etwas zu ändern.
Dann gewinnen bei Ausstellungen die Hunde mit kurzer schnauze etc...
Das ist jetzt eine ganz ehrliche und ernst gemeinte Frage. Wie sieht es bei den kleinen zarten Köpfchen denn mit dem Gebiss aus? Passen da alle Zähne problemlos rein? Gibt's da nen Unterbiss oder ähnliches?
Ich mag Chis aber als wir Sulu jetzt mit knapp 12 Wochen geholt haben fand ich ihn mit 2200g schon wahnsinnig winzig und zerbrechlich.
Hier gibt's ne Zwergspitzhühndin die ausgewachsen nur knapp 1,5 kg hat.
Meine beiden haben einen minimalen Unterbiss das stimmt.
Unterbiss hat keiner.
Enzo hat schlechtes Zahnmaterial und ihm wurden schon einige Zähne gezogen. (und ein paar waren nicht angelegt)
Bei den anderen 3 ist alles angelegt und noch im Maul.
Mit Zahnstein haben aber alle 4 Probleme.
Im Zahngesundheitsthread sind aber nicht nur Zwergrassen vom Zahnstein betroffen.
Fiora hat sehr geschrien und wollte einige Zeit nicht gehen, aber nach ( ich müsste nachlesen, ich glaube ich habe es damals gepostet) 2 oder 3 Tagen ist sie wieder herumgesprungen.
Das finde ich schon krass, wenn ich einem von unseren Hunden (auch teilweise kleinhunde) auf die Pfote trete (auch als Welpe passiert) ist genau nichts passiert. Höchstens ein quietschen, wenn man es nicht bemerkt hat, aber ein kurzes drauf treten stört sie höchstens 1 sekunde, aber doch nicht 2-3 Tage, da hätte ich schon Bedenken, ob irgendwas gebrochen ist o.ä. (was bei euch ja nicht so war, aber bei mehreren Tagen entlasten würden bei mir alle Alarmglocken schrillen)
Also als krass würde ich das nicht bezeichnen.
Meine Tochter hat einen Schritt zurück gemacht, hat mit der Ferse (dem Rand vom Wanderschuh) und ganzem Gewicht die Pfote erwischt.
Das du das jetzt krass findest, dass die Pfote ein paar Tage wehtut, finde ich eher krass (und übertrieben).
Am nächsten ist sie schon wieder herumgeflitzt und ich muss sagen, dass ich sie etwas gebremst und vertüddelt hab. In der Ruhephase hat sie halt entlastet.
Angreifen und Pfote und Zehen bewegen war ohne Schmerz möglich.
Wir sind übrigens in den letzten 8 Jahren noch häufiger auf Pfoten gestiegen, haben uns auf (hauptsächlich Fiora) draufgesetzt, wenn sie unter Decken liegt, hab sie mal beim umdrehen mit dem Hintern aus dem Bett geschmissen, sind über sie drübergestolpert, etc.
Alles wurde mit max einem erschrockenem Quietschen quittiert.
Keiner musste danach zum TA, oder hat hat irgendwelche Schmerzreaktionen gezeigt.
Abgeschüttelt und gut wars..
 
		 
				
		
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