Beiträge von ChiBande

    Ich denke es ist auch etwas anderes, ob es ein gut sitzendes, breit aufliegendes Geschirr ist, oder eines mit Gurtband.

    Enzo hat(te) so ein Geschirr

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    Das liegt sehr breit auf, auch unter dem Bauch. Und der breite Seitenteil geht bis zur Schnalle.
    Da tut ihm das Hochheben am Geschirr nicht weh. Das liegt wirklich gut auf.
    (wobei ich ihn da nur angehoben habe. Nicht an der Leine, und auch nicht an diesem Griff, sondern direkt am Geschirr genommen.


    An solchen Geschirren wie sie als Welpen hatten, würde ich nie einen Hund hochheben. Egal wie leicht er ist.

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    Hier hat Emma ein selbstgemachte Paracord Halsband um.
    Passende Leine muss auch wo sein...

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    Emma ist recht empfindlich wenn sie mal zieht.
    Das Halsband ist besser für sie, weil es breiter ist.

    Also das Futtertreiben in der Hundeschule war schon anstrengend, das gebe ich zu.

    Im Freilauf stellen sich meine Hunde auf 2 Beine und nehmen das Leckerli, oder ich werfe es auf den Boden und sie müssen suchen, oder ich bücke mich.
    Beim Fuß unter Ablenkung (wenn ein Hund entgegen kommt) halte ich das Leckerli so daß es gesehen wird (ohne mich zu bücken).
    Danach wird es fallen gelassen.

    Hochheben am Halsband? Also wer so einen kleinen Hund am Halsband hochhebt, würde wohl einen Großen auch daran hochziehen.

    Wer einen kleinen Hund an der Leine herzieht, würde das doch auch bei einem großen machen, oder? Man bräuchte nur mehr Kraft.

    Ich denke wenn man einen Hund respektiert und ordentlich behandelt, dann tut man das mit kleinen genauso wie mit großen Hunden.

    Dein erster Beitrag las sich gut und vernünftig, aber das hier

    Ja da sehen wir das alle etwas ähnlich :tropf:

    Schön dass nicht nur mein Hund in dieser Tollpatschfase steckt!

    Aber ich habe zb eine (ehemalige....) Freundin mit einer Schäferhündin. Früher, als Aik noch stark unterernährt war und erst so 10 Monate hat das wunderbar geklappt. Aber dann begann es zu kippen. Aik wurde ihr wohl zu aufdringlich mit seiner Spielaufforderung und wenn er nur schon in die Nähe kommt zum Hallo sagen, geht sie mit den Zähnen auf Ihn los. Ich bin halt der Meinung - ok, es gibt keine Verletzungen, er muss das akzeptieren lernen. Er lässt sich zwar nicht alles bieten, dann gibt's auch mal ein kurzes geknurre und "gebeisse" aber mehr als vollgesabbert sind die zwei dann nicht und das geht auch nur Sekunden. Ich finde es wichtig dass sie das so ausmachen können. Normalerweise versucht er es auf dem Spaziergang dann noch ein zwei mal und kriegt nochmal ein klares "nerv mich nicht" von ihr und gut ist. Nun kommt hier aber das Frauchen ins Spiel. Irgendwie hatte sie das Gefühl, Aik sei zu grob mit ihrem Hund und knallt ihm mit voller wucht den Griff der Flexileine an den Kopf. Ihr ist dann meinerseits auch gleich mal was an den Kopf geknallt weil so geht man nicht mit meinem Hund um. Zumal es völlig ungerechtfertigt ist. Wäre etwas anderes, wenn wir hier von einer Beisserei sprechen würden....Danach hat sie ihn auf einem weiteren Spaziergang (ich dachte das Thema sei abgehakt) noch zwei mal gemassregelt und sorry, das sehe ich überhaubt nicht ein. Ich finde nicht, dass ich eingreifen muss wenn A. Die Hündin echt etwas übermässig reagiert und B. Sie ihm dann halt kurz zeigt dass er nervt, sie sich 2-5 Sekunden kabbeln und dann ist einfach Ruhe und gut. Und sie ha meinen Hund nicht zu treten, zu schlagen oder anzufassen.

    (womit wir auch bei der Erklärung fürs "ehemalige.." wären..)

    finde ich nicht ok.
    Wenn du weißt, dass die Hündin keinen Kontakt zu deinem Hund möchte, wieso rufst du ihn nicht vorher ab? Wie kommt die Hündin dazu sich immer wieder verteidigen zu müssen?
    Ich finde es nicht ok, dass du deinen Hund in sie "reinrennen" lässt.
    Dein Rüde bedrängt die Hündin und du siehst zu.
    Als Halterin der Hündin würde ich auf einen Spaziergang mit dir und deinem Rüden keinen Wert mehr legen, wenn du deinen Hund nicht von meiner Hündin fernhalten kannst.

    (schlagen, treten oä würde ich deinen Rüden natürlich! nicht)

    Bei uns haben es alle bis auf Enzo gut weggesteckt.

    Der hatte ordentlich Angst. Er war sehr unruhig und hat ordentlich gezittert.
    Er ist halt - trotz seiner großen Klappe - ein sehr großes Sensibelchen.

    Enzo-Bub im Sommer

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    2 unserer Hunde werden auch hochgenommen. Es ist einfach schon zu oft passiert, dass sie gejagt wurden.

    Meine Standardantwort auf blöde Sprüche (den sag ich jetzt immer, dann muss ich nicht spontan und einfallsreich sein): "Meine Hunde wurden letztens von einem "der tut nix, der will nur schauen" über die Straße gejagt. Ich gehe das Risiko nicht mehr ein, dass die Leute ihre Hunde falsch einschätzen".

    Die meisten sind dann richtig betreten. Manche fangen dann auch ein Gespräch an und wenn ich dann erkläre, wie es so kleinen Hunden geht und dass nach jeder Jagd die Fortschritte wieder dahin sind, dann haben sie viel Verständnis. Ich bin mir sicher, dass diese Leute dann niemanden mehr blöd anmachen der seinen Hund trägt.
    Die meisten wollen auch nur witzig sein. Ich glaube die meinen das gar nicht böse.

    Aber gerade wenn man selbst sehr bemüht ist und viel Zeit ins Training investiert, dann kann so eine unbedachte Bemerkung sehr schnell verletztend sein.

    Das Hochheben hat Fiora sehr viel Sicherheit gegeben. Ich kann sie zb schon sehr knapp nach einem Hund wieder absetzten. Früher musste ich lange warten. Sie hat sich dann oft umgedreht und noch nachgebellt. Jetzt kann ich sie 5 Schritte nach dem Hund schon wieder absetzen und sie läuft dann ruhig mit uns weiter.
    Irgendwann wird sie sicher auch an der Leine vorbeilaufen können.

    Es gibt durchaus Hunde, die diese Situationen bewusst provozieren, damit sie aggressiv gegen die Person vorgehen können. Und zwar dann, wenn es ihnen beliebt. Und für mich hört sich das hier so an.

    Das ist in meinen Augen ein schönes Beispiel, wo man erkennen kann, dass der Hund nicht erzogen ist.
    Ein solcher Hund hat sich grundsätzlich nicht mehr an oder auf Menschen zu legen.

    Dh in meinem Fall, dürfte Enzo auch nie nicht mehr auf den Schoß?

    (Wenn wir auf den Boden sitzen und er kommt von selbst, liegt er sehr gerne auf dem Schoß. Wenn er hochgehoben wird, knurrt er. Man könnte auch vermuten, er bestimmt wann er auf dem Schoß liegen möchte. Aber er knurrt ja auch, wenn er zb auf die Couch rauf will. - also interpretiere ICH das knurren als Zeichen, das der Akt des Hochhebens und Bodenverlust unangenehm für ihn ist. Aber das könnte ich ja missinterpretieren.)
    Dass Enzo am meisten von unseren Hunden geführt und geleitet werden muss ist mir klar. Auch muss man bei ihm Regeln strikter durchsetzen.
    Aber das gibt ihm andererseits auch wieder mehr Sicherheit.

    Trotzdem finde ich sein Knurren nicht als Ungezogenheit, sondern eher als ein "Aussprechen" was ihm passt und was nicht, während die anderen alles dulden oder sowieso alles toll finden was irgendwie mit Berührung und Aufmerksamkeit zu tun hat.
    Wobei er nie knurrt, wenn ich ihn auf den Platz schicke, Spieli wegnehme oder so.
    Das macht er eigentlich nur beim Hochheben (auch wenn er anzeigt, dass er hochgenommen werden möchte).