Beiträge von naijra
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Nevis, schlief die 6h Fahrt im Fussraum in einem kleinen Körbchen
Mojito schlief die 5h Fahrt in der Box im Kofferraum
Junik schlief die 2h Fahrt in der Box im Kofferraum
Caron turnte damals 1h lang auf dem Rücksitz herum. Würde ich nie wieder so wählen. Daher fuhren danach alle in Box oder Fussraum.
Alle wurden schnell ruhig, wenn man sich nicht mehr um sie gekümmert hat und in Ruhe liess. Die Fahrgeräusche und die vorherige Aufregung führte immer dazu, dass die Welpen ziemlich schnell tief und fest schliefen.
Ich habe auch die besseren Erfahrungen mit in die Box packen und in Ruhe lassen gemacht. Splash hatte mit 700 km die längste Fahrt, 2 Pipipausen haben gereicht, weil er fast durchgehend gepennt hat.
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Ich habe hier neben Yara noch einen Schweizer Niederlaufhund.
Davon gibt es eh nicht viele und dann wird ein Teil auch noch nach Farbschlägen getrennt gezüchtet.
Desaster in the making.
Ja, der Niederlaufhund ist gefährdet. Die Farbschläge werden aber gemischt, und das Zuchtbuch ist recht offen; da wird durchaus auch gezielt Fremdblut eingekreuzt. Das einzelne Züchter sich bei der Linienwahl selber beschränken, wird man immer haben (sieht man auch bei breiter aufgestellten Rassen), solange man den Deckrüden nicht "von oben" verordnet. Was wiederum andere Nachteile hat.
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Ich denke, dass kommt daher, dass "Hunt Point Retriever" benannt werden - das sind quasi unsere Vollgebrauchsvorsteher - im Gegensatz zu den reinen Vorstehern Pointer und Setter
Danke - ich bin tatsächlich nicht darauf gekommen, dass jemand denken könnte, mit HPR seien Labrador & Co gemeint, und habe mich sehr gewundert über die These vom kupierten Labbi.
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Unser erster Flat Welpe ist vor Weihnachten eingezogen. Absolut kein Problem trotz des noch kahlen Bäuchleins, hat bei jedem Wetter fröhlich draussen erkundet. Allerdings hat man damals noch keine solchen Sozialisierungsprogramme gefahren, er war im Haus, Garten und auf kleinen Waldrandrouten unterwegs. Ist ein umweltsicherer, äusserst robuster Hund geworden, der auch bei klirrender Kälte ohne böse Folgen schwimmen ging.
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Du kannst andere Länder aber nur bedingt miteinander vergleichen, weil die geländegegebenheiten völlig verschieden sind, man müsste eher schauen, ob ein unkupierter DD hier vor Ort klar kommt und wie damit die Erfahrungen sind. Und da kann ja die Erfahrung schon regional total abweichen, je nachdem wie gejagt wird und wie das Gelände beschaffen ist.
Ja, Gelände und Bewuchs können sehr unterschiedlich sein, was unterschiedliche Verletzungsrisiken zur Folge haben kann. Aber dann argumentierst du mit einer Studie über Spaniels in Schottland als Datengrundlage warum in D nicht geht, was in A, CH und Skandinavien geht - merkst du was? Fakt ist doch, dass es für D gar keine Daten gibt zu den jagdlich bedingten Rutenverletzungen unkupierter DD.... . Man weiss nur (aber redet lieber nicht davon) dass die nun unkupierten Spaniels in dem von der Nordsee bis zu den Alpen so mörderischen deutschen Gelände fröhlich und ohne nennenswerte Probleme weiterjagen. Aber ja, andere Rassen, ich weiss....
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Und eben die Schärfe, triebigkeit und Härte würde ziemlich sicher dahin sein, wenn die Rasse großflächig auch für nicht Jäger verfügbar wird. Sporthund ist doch was ganz anderes.
Ist sie aber auch in CH nicht, obwohl unkupiert! Die gehen fast ausschliesslich in Jägerhände, ganz selten mal zu einem REDOG-HF für Geländesuche. Daran hat das Kupierverbot nix geändert!
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Die Züchter in CH und A haben erhebliche Probleme durch diesen faktischen Kupierzwang in D, sie tauschen Hunde untereinander aus, aber die Basis ist einfach zu klein in diesen Ländern...
Ich habe übrigens mal eine Erhebung gelesen vom DD Club in CH zum Thema Rutenverletzungen nach dem Kupierverbot: fast alle Rutenverletzungen sind im häuslichen Umfeld passiert und nicht etwa im jagdlichen Einsatz. Tür zuschlagen mit Rute dazwischen war der Spitzenreiter.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein TA noch mit dem alten, weit weniger wirksamen Impfstoff impft.
Doch, gibt es noch und wird noch geimpft.
Warum in aller Welt tut man das?
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Gilt das für die Schweiz oder gibt/gab es in Deutschland auch verschiedene Impfstoffe und wenn ja, mit welchem Impfstoff wurden die Hunde geimpft, die hier so starke Impfreaktionen gezeigt haben (gab hier ja mehrere Berichte)? Würde mich einfach mal interessieren, ob ein Impfstoff da scheinbar schlechter verträglich ist als der andere.
Das sind die gleichen Impfstoffe, die heissen nur anders in D und CH (Lepto 4 in D und Lepto 6 in CH). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein TA noch mit dem alten, weit weniger wirksamen Impfstoff impft.