Beiträge von naijra

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    Eine gesunde Mutterhündin ist durchaus in der Lage, auch große Würfe ohne Zufütterung in den ersten Wochen satt zu bekommen. Muttermilch stärkt das Immunsystem besser als industrielle Nahrung und sollte so lang wie möglich getrunken werden. Die Züchter füttern meistens zu voreilig dazu.


    LG achtpfoten


    Es ist eine Vorschrift des Zuchtverbands, wenn mehr als 8 Welpen aufgezogen werden. Wieviel tatsächlich zugefüttert wurde, weiss ich nicht.

    Mit 8 Wochen weiss ich es nicht, die Aufzeichnung der Züchterin in den abgegebenen Unterlagen geht nur bis 21 Tage. Übernommen habe ich sie mit 18 Wochen, da war sie gut 12 kg.


    Meine stammt aus einem 10er Wurf, da musste von Anfang an mit der Flasche zugefüttert werden, weil sonst nicht sichergestellt ist, dass die Milch für alle bis satt reicht.


    Schau dir mal diesen Link an, da sind einige interessante Infos und weitere Links:
    http://publications.royalcanin…=1&lang=4&session=1888009

    Verdreifachung in der 1. Woche? Das kommt mir auch enorm vor. Mein Hund (Welsh Springer) wird vermutlich mal ca. 18 kg schwer. Ich habe grad mal in den Unterlagen nachgeschaut, sie war bei Geburt 300 g, am 6. Tag 520 g. Mit 3 Wochen war sie 980 g. Auch die Wurfgeschwister hatten ihr Gewicht mit drei Wochen etwa verdreifacht, einer hatte es fast vervierfacht.


    Ich weiss natürlich nicht, wie repräsentativ das ist. Vielleicht wachsen die Welpen in der ersten Zeit schneller, wenn nur wenige im Wurf sind?


    PS: Ich denke, bei 20 kg Endgewicht wird der Welpe mit 8 Wochen mehr als nur 4 kg wiegen.

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    Ich hätte Bedenken, bei einem Trofu mit Hauptanteil Mais. Der Hund ist ja doch ein Fleischfresser.


    Der arme Kerl kann ja den Mais nicht kochen! :lol:


    Im Ernst, auch der Mensch kann Getreide nicht unaufbereitet verdauen. Er hat aber für sich (und dadurch auch für den Hund) diese ökologisch sinnvolle Energiequelle erschlossen. Sind Mensch oder Hund gegen einzelne oder alle Getreidesorten allergisch, ist es keine Frage, dass diese zu vermeiden sind, aber wenn er es problemlos verträgt? Fleisch gehört ohne Frage rein, aber an einigen Prozentzahlen würde ich das nicht festmachen. Füttert man auch noch Hühnerhälse oder Schweinsohren zu, verschiebt sich die Balance eh zugunsten des tierischen Proteins.

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    ja. ich kann nur bestätigen, dass der der den hund abholt das auch die bezugsperson wird. so war es nämlich bei uns. und mein hund guckt keinen anderen hund oder mensch mit dem popo an, sondern ist nur auf mich fixiert... das geht "leider" schon so weit, dass der hund von niemanden außer mir futter annimmt.. egal wie sehr sie es eig. mag..............


    lg


    Ich nehme aber an, dass du dich auch weiterhin um den Welpen gekümmert hast? Woher weisst du, dass das keinen Einfluss hatte?


    Ich musste fahren, als ich meinen Welpen geholt habe. Meine Tante, die im selben Haus wohnt, war bei Rhian auf der Fahrt und guckt auch täglich rein, macht Hundesitting und begleitet uns auf Spaziergänge. Trotzdem bin ohne Frage ich die Bezugsperson, war es schon am ersten Tag.

    Hallo Klara
    Leider finde ich meine Quelle nicht mehr - ist schon einige Wochen her. Daher hätte ich es nicht erwähnen sollen, ist möglich, dass ich mich geirrt habe und der rekombinante Impfstoff erst in den USA zugelassen ist. Sorry! :flehan:


    Ist für meine Entscheidung zwar nicht mehr relevant, aber rein akademisch würde mich interessieren, was es mit jenen Verdachtsfällen auf sich hat: gibt es da eine Quellenangabe? Bisher habe ich nichts gefunden, es wird nur immer weitergegeben.

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    So langsam verunsichern mich die ständigen Futterdiskussionen - man kriegt ja schon langsam die Krise, wenn es um die Nahrungsaufnahme geht .... Sicher kann man vieles falsch machen, aber was ist schon 100% das Beste?


    :ka:


    Ich finde wirklich, dass die Diskussion übertrieben wird. Bei jedem Futter wird es den einen oder andern Hund geben, der es nicht verträgt - neben 1000 andern, die dabei glänzendes Fell und festen Kot haben. Ich habe auch schon zig Zusammensetztungen gewälzt, und finde oft kaum nennenswerte Unterschiede zwischen den trendigen "guten" und den als "schlecht" verschrieenen (von absoluten Billigprodukten aus dem Discounter mal abgesehen). Was die Qualität der Rohstoffe betrifft, muss man sich ja bei jedem Hersteller auf die Aussagen verlassen, und da schreibt natürlich jeder in den höchsten Tönen - Papier ist geduldig.


    Wenn der Hund gesund und munter ist und das Futter verträgt und gerne nimmt ist das doch schonmal gut. :)

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    allerdings hab ich noch nicht gefunden, was genau gegen eine borelliose-impfung spricht bzw. welche nebenwirkungen auftreten können.


    Dagen sprechen ein unvollständiger Impfschutz und die sehr seltenen Impfreaktionen, die bei jeder Impfung auftreten können. Daher sollte man abwägen, wie hoch das Ansteckungsrisiko im Wohngebiet ist. Grob gesagt sind die Zecken umso höher verseucht, je weiter südlich in D man wohnt. Hier in der Schweiz sind sie in gewissen Regionen fast 100% verseucht mit dem Erreger, gegen den der Impfstoff wirksam ist. Da macht die Impfung durchaus Sinn, zumal die Borreliose keineswegs eine Bagatellerkrankung ist. Sind nur 10% der Zecken verseucht, würde ich es bleiben lassen.


    Dass durch die Impfung Borreliose ausgelöst werde, ist a) ein unbestätigter Verdacht, und b) stammt meines wissens noch aus der Zeit, als mit ganzen Bakterienstämmen geimpft wurde.

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    ganz einfach ; wie soll er sich denn problemlos bewegen , wenn er nicht meine Hilfe hat ?
    Er ist zwar ein Tier , aber auch er hat ein Anrecht auf Hilfe ......


    Ich verstehe nicht ganz: warum sollte er sich in der Nacht gross bewegen, sollte er da nicht besser schlafen? Er hat noch drei gesunde Beine, damit kann er sich bei Bedarf auch umdrehen.


    Natürlich hat ein Tier Anrecht auf Hilfe, aber es gibt auch sowas wie erlernte Hilflosigkeit. Zur Lösung deines Problems würde ich den Hund auch vom Bett verbannen, zumindest bis er dieses Verhalten wirklich abgelegt hat.

    Auf dem Link wegen des Kotfressens wird nur von Mangelerscheinungen geredet - es gibt aber gerade bei Welpen noch andere Ursachen. Ein unsicherer Welpe will keine Spuren hinterlassen, also beseitigt er sie umgehend. Deine Kleine ist an einem für sie neuen und unvertrauten Ort, an dem zudem noch deine andern Hunde ansässig sind. Sie möchte die also nicht mit Häufchen provozieren. Dieses Verhalten sollte sich von selbst geben, wenn sie etwas mehr Sicherheit gewonnen hat.


    Mein eigener Welpe hat an den ersten zwei Tagen auch versucht, ihre Häufchen draussen zu fressen, weil es da überall nach fremden Hunden roch. Seither nie wieder, ohne Gaben von Futterzusätzen. Das würde ich nur in Absprache mit dem TA machen, wenn sich das Verhalten in einigen Wochen nicht bessert. Macht sie draussen schon Häufchen, oder nur drin? Sie ist ja enorm jung.....