Beiträge von naijra

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    Also,Marmelade und gekochtes Gemüse und so was gehört aber wirklich nicht in einen Hund!!!!
    Gemüse gekocht ist zwar nicht schädlich,aber der Hund kann keine Nährstoffe daraus nehmen.Dazu muss es roh und püriert gegeben werden.(siehe Barf-Threads).

    Natürlich kann der Hund die Nährstoff im gekochten Gemüse verwerten - es ist einfach eine andere Art, das Gemüse für den Hund aufzuschliessen.

    Die Beschreibung tönt nach Spulwürmern..... das hatte meine auch im Alter von 5 Monaten. Sie wurde über 5 Tage mit einem Mittel entwurmt, welches auch gegen Larvenstadien wirksam ist. Eine Wiederholung war nicht nötig, habe erst 3 Monate später (vor der nächsten Impfung) wieder entwurmt. Bei Wurmmitteln, die nur einmal appliziert werden, würde ich nach den Angaben des Beipackzettels, bzw. des TA wiederholen.

    Meine Rhian ist 9 Monate alt und hat vor 2 Tagen entdeckt, dass sie schwimmen kann! Bis sie etwas geübter ist, werde ich ihre Versuche gut überwachen, denn wir haben hier einen Fluss mit starker Strömung. Ihre Wendetechnik ist noch total unbeholfen - auch Hunde müssen das Schwimmen erst lernen!

    Schwimmen ist sehr anstrengend für den Hund. Ich würde nicht erwarten, dass ein Neuling da seine Kräfte schon einschätzen kann. Wird der Hund beim Toben müde, legt er sich einfach hin - das ist mitten im See nicht möglich.... :/

    Ich kann Britta nur zu 100% zustimmen! Diese ganze Hundeerziehung, die auf dauernd 100% Sicherheit beruht, kann das Erreichen des angestrebten Zieles enorm erschweren. Sei es, dass der Hund immer an einer Schleppleine gesichert ist, sei es, dass er beim Freilauf eng überwacht und bei jedem 2. Schritt korrigiert wird - bietet sich die seltene Gelegenheit, wird der Hund die Tendenz haben, das auch auszunutzen und abzuhauen! Ist echter Freilauf alltäglich, verliert er den Reiz des Besonderen.

    Es braucht zugegebenermassen starke Nerven, wenn ein Hund durchstartet und Richtung Horizont entschwindet. Aber ich kann ja auch gezielt Orte aufsuchen, wo er dies gefahrlos tun kann. Mit dem richtigen Timing kann man dabei auch wunderbar den Abruf auf grosse Entfernung trainieren - das festigt das gegenseitige Vertrauen ungemeinein! Hatte heute grad wieder ein tolles Erfolgserlebnis mit meiner Langstreckenrakete, einfach super! :D

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    :ua_wave:
    an die überraschend zahlreichen rohflieschgenießer unter euch!

    Was habt ihr für Erfahrungen/Probleme gemacht?

    Bandwurm, Toxoplasmose, Solmonellen?

    Warum in aller Welt sollte ich rohes Fleisch zu mir nehmen??? Gebraten schmeckt es ungleich besser und verursacht trotz Barf-Theorien keine Mangelerscheinungen! :p

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    ABER:
    Schaden wird es dem Hund ja keinesfalls! Wenn man nun einfach Lust daran hat, den Hund so abwechslungsreich wie möglich zu ernähren, das nötige Kleingeld besitzt und einfach Spass daran hat - was spricht eigentlich dagegen?
    Ob ich meinem Hund nun ein Galowayfilet aus ökologischer Landwirtschaft oder das billigste Dosenfutter aus dem Discounter in den Napf fülle, den Hunger in der Welt kann ich damit nicht lindern!
    Denn sind wir doch mal ehrlich, dass Geld, was ich evtl. bei der Ernährung einspare schicke ich ja nicht, um es mal ganz platt auszudrücken, nach Afrika, sondern investiere es in andere Dinge, die mir persönlich wichtig sind.

    Ich verstehe diese Argumentation sehr gut, und zu 100% konsequent werden nur die wenigsten Menschen handeln.

    ABER: Wenn ich und ähnlich gesinnte Menschen darauf verzichten, diese Exotikprodukte (ob Barf oder Fertigfutter) zu kaufen, und statt dessen auf nachhaltig produzierte lokale Ware mit "gewöhnlichen" Zutaten setzen, lässt sich über die Nachfrage schon was bewirken.

    Es geht mir auch nicht darum, ob mit dem Verzicht auf Exotika gespartes Geld für Afrika gespendet wird. Ich möchte bloss nicht durch meine Nachfrage einen Nahrungsmittelfluss unterstützen, den ich für unverantwortlich halte. Wenn die Exotika meinem Hund weder nützen noch schaden, deren Produktion aber der Bevölkerung, Flora und Fauna im Herstellerland schadet - nun, das ist für mich genug, darauf zu verzichten.

    Es stört mich nicht, wenn jemand sein Vermögen für Hunde ausgeben will. Man kann aber auch das auf sinnvolle oder weniger sinnvolle Weise tun. Die teuere Elchlederleine aus Schweden mag da weit vertretbarer sein als die Billiglederleine vom Fressnapf aus Indien, die unter absolut menschenunwürdigen Bedingungen produziert wurde.

    Gutes Thema!

    Ich finde diesen Exotik-Wahn ethisch und ökologisch absolut nicht vertretbar. Was sind denn das für Hunde, deren Geschmacksnerven mit Abwechslung nur um der Abwechslung willen gekitzelt werden müssen? Sind das nicht eher die Besitzer, die ihre eigenen luxuriösen Ansprüche auf den Hund übertragen?

    Hunde mögen Abwechslung, kein Zweifel, aber wirklich brauchen tun sie es bei ausgewogenen Rationen nicht. Mit nur je zwei (regionalen) Fleisch-, Gemüse-, Getreide-, Obst- und Ölsorten ergeben sich Unmengen von Variationen für den mäkligen Fresser - ganz ohne exotische Importe!

    Ich habe wirklich Mühe mit europäischen Hundebesitzern, die überlegen, ob Bello heute Antilope oder Bison speist, während anderswo Leute wegen ungenügender Kalorienzufuhr verhungern. Da wird eine absolut ungesunde und unverhältnismässige Nachfrage geschaffen!

    @ Alle: Warum versucht ihr nicht, dem Fragesteller zu helfen, anstatt euch mit läppischen Streitereien zu profilieren?

    @ TobiasA: In den ersten Antworten kamen schon einige nützliche Tipps. Ich hatte noch nie einen Welpen in der Gartensaison, aber ich kann mir vorstellen, dass Haus- und Gartenregeln aufs Mal schon etwas viel sind für den Racker. Für den Hund sind alle diese Regeln völlig sinnfrei und schikanös, da sollte man ihn nicht überfordern. Gartenbeete als durch Stellriemen klar begrenzen, und den Welpen erst mal an der Leine halten, wenn man keine Zeit hat, sich um ihn zu kümmern. Deine Beschreibung des Verhaltens liest sich für mich auch wie eine Spielaufforderung. Lass dich auf das Spiel nicht ein, nimm ihm die Möglichkeit, die Beete zu betreten! :p