Beiträge von naijra

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    Wie schon gesagt, ein Jagdhund wird darauf trainiert nach dem Ablegen seiner Beute nachzulaufen und das forderst Du ja in keiner Weise.

    Das habe ich noch nie gehört. Im Gegenteil, der Jagdhund wird abgelegt, bzw ins Down gebracht, um ihn an Ort und Stelle festzunageln und den Sichtkontakt mit der Beute zu unterbrechen.

    Es ist verständlich, und ich stimme Dir zu! :gut: Es muss zwangsläufig eine Vermenschlichung sein, bzw. eine Projektion unserer eigenen Vorstellungen und Empfindungen. Wir können ja nicht mal die Gefühls- und Gedankenwelt anderer Menschen VÖLLIG verstehen, obwohl wir da die Sprache zur Verfügung haben.

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    Hm, aber Menschen essen doch auch gekochtes.

    Affen allerdings nicht.
    Und die Urmenschen konnten auch nicht kochen, bevor das Feuer erfunden wurde.

    Ernähren wir uns dann auch schlecht, weil "unnatürlich"?

    Merke: Es ist immer besser, gesund zu verhungern! :lachtot:

    Es hat wirklich keinen Sinn, denn Wotan will nicht diskutieren, sondern nur unerschütterliche Glaubensgrundsätze verkündigen. Wir sollten alle :gott: :gott: :gott: und uns erleuchten lassen.... :???:

    Habe leider keine Bilder, aber meine verstorbene Hündin hat jeden herumliegenden Apfel gefuttert (und von wegen spitze Zähne, der ging erst mal ganz ins Maul :schockiert: und wurde dann gierig verschlungen), und bei Melone kannte sie kein Halten mehr. Rohes Fleisch hingegen hat sie mit Verachtung gestraft. War wohl auch nur ein verkleideter Hund.... :irre:

    Meine jetzige Hündin würde eher in Wotans Schablone passen, ausser dass sie eine grosse Vorliebe für Getreideprodukte hegt und auch Reis mag. :p

    Hi Claudia

    Was ich will? Die Freiheit, meine eigenen Schlüsse zu ziehen und meine eigene Meinung zu haben, die weder schwarz noch weiss ist. Auch wenn sie nicht mit der deinen übereinstimmt. Die Krankheitsrisiken sind für mich nur ein Aspekt bei der Beurteilung der Situation.

    Ich hatte einen absolut sachlichen Kommentar zu einer Bemerkung von Cammon geschrieben - war der so schwer zu verstehen? Nicht ich habe mit abschätzigen Sprüchen angefangen....

    Askja, ich schnipple mir gar nichts zurecht, sondern nehme einfach gewisse Tatsachen zur Kenntnis! Ich habe, wie geschrieben, keine vorgefertigten Prinzipien, denen mein Hund unterworfen wird, sondern entscheide individuell. Es kommt auch nicht auf die Anzahl der Vor- und Nachteile an, sondern darauf, wie gravierend sie sind. Das Gesamtrisiko einer tödlichen Erkrankung nimmt bei den kastrierten Hunden offenbar ab, sonst würden sie ja wohl kaum länger leben.

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    Die Hunde bekommen sogar protzentual mehr Krankheiten nach einer Kastration als ohne.

    Trotzdem haben sie eine höhere Lebenserwartung als die Unkastrierten....


    Mir fehlt bei dieser Umfrage eine differenzierte Sichtweise. Ich werde immer im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Umstände entscheiden, und nicht aus Prinzipienreiterei.