Beiträge von naijra

    Warum brauchst Du überhaupt ein Dosenfutter, wenn es mit Trofu und Frischfleisch so gut klappt? Da würde ich die Dose Dose sein lassen....
    :roll:

    Zitat


    Nochmal: Man kann vorbeugen. Punktum.
    Z.B., indem man den Darm und das Immunsystem unterstützt
    und so ein wurmfeindliches Klima schafft.

    Aber das ist doch, was ein jeder gesunder erwachsener Hund hat: ein nicht allzu anfälliges Milieu für Würmer. Ein gesunder Darm hat eine gewisse Widerstandskraft. Aber auch ein ganz gesunder Hund kann sich mal eine Wurminfektion auflesen. Als Prävention kann man nur ein intaktes Verdauungssystem und eine gesunde Darmflora empfehlen. Dazu verhelfen u.a. auch Möhren (die ich übrigens fast täglich verfüttere). Aber ein spezifisches Antiwurmmittel sind sie nicht - weder präventiv noch zur Behandlung eines Befalls.

    Aber ich würde mich natürlich sehr über wirklich effektive Vorbeugemassnahmen freuen - hast Du da eine Quelle/Studie dazu, ob und was wirklich hilft?

    Ist ja doch erstaunlich, was man hier liest. Es gibt nix Vorbeugendes gegen Würmer. Punktum.

    Ob Möhren oder Propolis ist unwesentlich, der Hund hat Würmer oder nicht. Ein robustes Immunsystem hilft, aber das kann man nicht mit Möhren züchten.

    Viele erwachsene Hunde haben nie Probleme mit Würmern, egal was man füttert oder nicht. Sie haben auch meist keine Probleme mit modernen Wurmkuren 14 Tage vor einer Impfung. Auch Billigfutter-Hunde müssen keine Würmer haben.

    Zitat

    J
    Iberer mit Agelsachsen....... das kann man doch nicht vergleichen !
    Die einen unterbrechen ALLES, um ihren 5-Uhr Tee einzunehmen, während die anderen äusserst schwierig dazu zu bringen sind, überhaupt mal was anzufangen, was sie dann auch unterbrechen können.

    grinsende Grüsse
    Chrissi

    Jai, ich habe einen Briten (sind Waliser denn Angelsachsen?), für den ist der 5-Uhr-Tee keine Option zu interessanten Unternehmungen.... :???:

    Aber was anfangen tun sie wirklich leichter, sind nicht umsonst seit langer Zeit auf Leichtführigkeit selektioniert. Immer vorausgesetzt, man findet den Schlüssel zur Motivation.... :D

    Vielen Dank Roswitha, Quelle 5 ist ein Abstract der in meiner Quelle zitierten Studie und gibt etwas mehr Anhaltspunkte!

    Mit Fragebogen an die Besitzer hat man natürlich keine strikt wissenschaftliche Kontrolle; da können systemmatische Fehler (subjektive Einschätzungen) auch bei grosser Anzahl auftreten. Das ist ja auch das Problem mit der Bielefelder Kastrationsstudie von Frau Dr. Niepel.

    Inwieweit sich Hundefütterung in Bangkok (2. Quelle) vergleichen lässt.... :???: Jedenfalls fällt dort eher der extreme Fettgehalt als der an Proteinen ins Auge.

    Es wirft jedenfalls weitere Fragen auf, sicher zur genauen Zusammensetzung der "homemade diets". Und es ist sicher ein Hinweis darauf, dass eine Frischfütterung auf's Geratewohl und ohne Sachkenntniss durchaus risikoreich ist.

    Anij, ist zwar off topic, aber trotzdem: Besorg Dir schon mal einen Coat King entsprechender Feinheit für Spaniels! Ich habe von Welsh Springer Besitzern gehört, dass man damit die Folgeschäden recht gut in Grenzen halten kann.

    Meiner Hündin droht evt. auch eine Kastration, und es wäre nicht nur aus optischen Gründen schade um das extrem pflegeleichte und schmutzabstossende Fell. Dürfte auch bei Cockern helfen, der spriessenden Unterwolle Herr zu werden.....

    Warum verfallt ihr immer in diese Extreme???? Es stand doch nirgendwo etwas von fleischlos! :???: Oder seht ihr keine Zwischenstufen zwischen 0% Fleisch und 100% Fleisch?

    Ich finde es auch ärgerlich, dass die völlig unspezifizierte Aussage "zu fleischreich" verwendet wurde. Ich habe etwas gesucht und prompt die Quellenangabe dazu gefunden: http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=1969&t=

    Da wird die entsprechende Studie genannt (leider auch ohne nähere Erläuterung des Begriffes fleischreich), und es ist keine Übertragung vom Menschen auf den Hund! Leider komme ich an das Originalpapier nicht ran, aber vielleicht die TAs unter uns?

    Ist übrigens merkwürdig: wenn es um irgendwelche Zusatzstoffe geht, sind alle sofort bereit, Ergebnisse von besonders krebsanfälligen Mäusestämmen oder von der menschlichen Ernährung direkt auf den Hund zu übertragen - geht es um natürliche Zutaten, erhebt sich sofort ein Protestgeschrei....

    Zitat

    ich halte mich eigentlich daran mit den 1,2 % momentan, aber sie sind halt immer sehr hungrig :(
    aber wenn ich dann doch zwei füttere, morgens canis und abends dann markus mühle, und vielleicht auf 1,5% hochgehe, das wäre doch sicher auch eine gute ernährung, oder was meinst du? Auf das andere möchte ich nicht mehr zurück, dann wie gesagt, lieber mm dazu und ich kann es mir dann leisten.
    liebe grüsse
    Stellina

    Klar geht das! Wegen der Menge würde ich die Hunde im Auge, bzw. auf der Waage behalten: nehmen sie zu, wa es zu viel! ;) Wegen dem Hunger kannst Du ihnen ja vielleicht öfters eine Kaubeschäftigung geben, oder wenn Du drankommst, etwas frische Lunge mit geraspelten Karotten: das füllt und hat wenig Kalorien. Oder mal ein weicher Kalbsknochen oder ein halber Apfel?

    Ich füttere übrigens auch meist MM am Morgen, und gebe mehr als die halbe Portion der 1.2% - habe aber auch einen sehr aktiven Hund. Individuelle Stoffwechselunterschiede können leicht +/- 20% an Futtermenge ausmachen.


    " Goldenkyra: Wenn beide Futter in der Zusammensetzung ok sind - was soll sich denn gross verschieben? Der Hund kann mit einer recht grossen Bandbreite verschiedener Protein- und Fettwerte zurechtkommen, und alle diese Futter sind sehr ähnlich. Das sind bloss die Hersteller, die immer betonen man solle ja nichts zur Abwechslung geben. Ein Schelm, wer Böses denkt.... ;)