Beiträge von naijra

    @ Felis: diese Studien handeln von Menschen - Hunde sind aber nachweislich viel toleranter gegenüber Vitamin A als Menschen oder Pflanzenfresser! Da müsste man eine Studie an Hunden machen. Bei der auf "Bestes Futter" erwähnten Studie wurden nur die Auswirkungen auf die Knochendichte sowie ähnliche Parameter untersucht. Nach Organschäden oder gar Krebs wurde nicht gesucht.

    @ Judith: lecker Pansen mag meine auch seeehr gern - aber an die vielen Vitamine drin glaube ich eher nicht. Zumindest besteht der grüne Pansen, den ich kaufe grösstenteils aus Fleisch und nicht aus Grünzeug.... ;)

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    *fingeraufheb* also wenn ich mal ganz voooorsichtig eine Frage stellen dürfte ;)


    hab ich nicht gewusst, hat unser TA tatsächlich empfohlen. hmmm :???:
    was würde man denn bei Durchfall eher füttern? Zwieback ? :p

    Ist auch nicht falsch, die Empfehlung! Reis wirkt leicht (!) harntreibend, das hat aber keinen Einfluss auf den Durchfall, sondern höchstens auf den Flüssigkeitshaushalt. Ist der Hund nicht dehydriert, ist es kein Problem. Reis ist sehr leicht verdaulich und reizt den Darm nicht, daher die Empfehlung.

    Witzig finde ich, dass die Leute den TAs Unwissenheit wegen des Reises vorwerfen und im nächsten Atemzug häufig Kartoffelmus empfehlen. Möglicherweise weiss aber der tumbe TA, dass Kartoffeln wesentlich stärker entwässern als Reis.... :p

    Sorry, war OT. Weiss jemand, wie viele Vitamine im Canis Alpha drin sind? Konnte ich nämlich nicht finden....

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    In Karotten ist nicht Vitamin A enthalten, sondern Beta Carotin, die Vorstufe von Vit A.
    Beta Carotin wird mit Hilfe von Fett in Vit A umgewandelt, und der Körper wandelt nur soviel um, wie er auch benötigt.

    In der Leber is schon "aktives" Vit A drin, daher soll man davon auch nicht so viel füttern.

    Also is es eigendlich egal, ob man Karotten dazufüttert oder nicht.

    Da hast Du Recht. Ich wollte nicht sagen, dass es schädlich sei, Karotten zu Leber zu geben, eher ist es überflüssig. Für mich es es einfach eine gute Gelegenheit, mal was anderes zu geben. ;)

    Bin ja sehr gespannt - habe eben auch Olewo-Karotten gekauft!

    Bezüglich der Verwertung der verschiedenen Karottenformen kann ich nicht so viel sagen, da ich den Kot diesbezüglich nie habe untersuchen lassen. Dass sich die unverdauliche Rohfaser von blossem Auge feststellen lässt ist bei naturbelassenen Produkten nicht erstaunlich - bei verarbeiteten ist sie eben feiner verteilt und daher weniger sichtbar. Sprich: bei geriebener Karotte kann ich auch Fasern im Kot sehen - allerdings sind es nicht immer gleich viele, und ich gebe fast täglich geriebene Karotten. Gebe ich Lunderland-Gemüseflocken, so sind die Karotten viel weniger konzentriert und ich sehe da auch weniger Rückstände auf den ersten Blick. Bei gekochten Karotten sind die fasrigen Strukturen viel stärker aufgeweicht und ich kann da von blossem Auge wenig sehen - aber das muss nicht viel heissen.

    Der Olewo-Test steht noch aus, aber ich sehe wirklich nicht, wie solch oberflächliche Kotbegutachtungen relevante Aussagen ermöglichen....

    Da ich Mischfütterung betreibe, gibt es Leber nie pur, sondern immer mit Flocken oder Reis. Probleme hat mein Hund nie gehabt. Am liebsten gebe ich aber Leber gemischt mit Herz, das ist dann eine echte Vitaminbombe. Karotten gebe ich nicht zu Leber, da ist schon genug Vitamin A drin - es gibt dann meist geriebenen Apfel dazu oder mal Banane.

    @ Mona, geena: Mein Mitgefühl gilt allen Hunden, die wegen Unwissenheit oder Nachlässigkeit ihrer Besitzer leiden müssen! Ich habe auch gar nichts dagegen, dass jemand an diese Demo gegen das Gesetz (das ich auch völlig unverhältnismässig finde) geht.

    Was mir aber nicht in den Kopf will, ist dass es ja auch immer noch Holländer oder in Holland lebende Leute gibt, die sich so einen Hund illegal anschaffen! Und wenn sie erwischt werden und der arme Hund die Zeche bezahlen muss, sich im Internet als schuldlose Opfer von Behördenterror darstellen und um Mitleid heischen. Es redet mir niemand ein, dass all die beschlagnahmten Hunde ahnungslosen Touristen gehörten....

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    FRANK

    Bevor ich in ein anderes Land reise, informiere ich mich über die Einreisebestimmungen und Co.
    Ich denke, das sollte normal sein, das man sich vorab informiert wenn man mit dem Hund verreist!!

    Ich möchte demnächst nach Köln fahren und informiere mich auch wie es dort mit dem Hund aussieht! Marken am Halsband, Kottüten und Co.

    Es ist zwar nicht schön und die kleine tut mir auch leid das sie da jetzt drin sitzt... und es ist auch klar das die Maus für die Unwissenheit ihrer Besitezrin nichts kann, aber der Besitzer hat die Verantwortung für ein Tier und muss mit den Konsequenzen rechnen!!!

    Das sehe ich genauso! Ich kann doch nicht erwarten, dass in andern Ländern alle Gesetze und Bestimmungen genau gleich sind wie daheim! Das Gesetz ist nun mal da, auch wenn es schlecht ist, aber man kann doch nicht einfach darauf vertrauen, dass es nicht angewendet wird. Die Halterin hat fahrlässig das Leben ihres Hundes in Gefahr gebracht.

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    in dem Moment wo der Hund knurrt, und der HH "zurückgeht", wird dem Hund signalisiert, das er mit dem Knurren was erreicht hat. Warum und weswegen spielt doch keine Rolle. Er hat erreicht, das der HH von seinem Vorhaben abgehalten wurde.

    Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass ich zurück gehen würde oder gar von meinem Vorhaben ablassen würde - wie kommst Du denn darauf? Das wäre in der Tat falsch! Wenn ich eine Aktion für notwendig erachte, dann setze ich das auch durch. Rhian reagiert nicht mit Agression, sondern mit Ablenkungsmanövern, wenn ihr etwas nicht passt, aber das ist für mich kein prinzipieller Unterschied.

    Darkshadow, ich glaube, du verstehst etwas falsch. Wenn ich meinem Hund das Knurren erlaube, heisst das noch lange nicht, dass ich seine Ansichten teile oder ihm gar nachgebe! Nein, für mich wäre das nur ein Signal, dass etwas nicht in Ordnung ist. Und als Signal finde ich Knurren harmloser als direkt beissen.

    Mein Hund darf erst mal protestieren, wenn er anderer Meinung ist als ich. Aber ICH habe das Sagen, bestimme, wie weit der Ermessensspielraum des Hundes geht, was Tabu ist..... Bei einer guten Vertrauensbasis wird das auch problemlos akzeptiert. Ich nehme mir sogar heraus, die Spielregeln unterwegs zu ändern - das kann berechtigten Protest geben, aber solange ich die neuen Regeln konsequent kommuniziere und notfalls durchsetze ist das ok.

    Wie Du hatte ich noch nie das Problem, dass ein Hund mich ernsthaft herausgefordert hat. Bei meinem jetzigen Hund würde ich so eine Herausforderung sofort annehmen, ohne Rücksicht auf Zeit und Ort. Es gibt Dinge, die ein Hund in unserer Welt nicht tun darf. Es ist meine Pflicht, ihm dies durch klares Setzen von Tabus beizubringen.