Beiträge von Schwabbelbacke

    Ich hab den Mann gestern überredet, mit mir eine "längere" Radtour zu machen.

    Waren nur knapp 10km und eigentlich wollte ich Manni mitnehmen (hab ich nicht, wegen Wetter, aber das wäre wahrscheinlich gegangen, dafür war der Boden zum Teil aber so mies, da kann er nicht mehr drüber laufen).


    Der Mann beschwert sich dauernd über den Sattel.

    Ich habe ihm schon so oft gesagt, dass ein anderer ihm die schmerzen nehmen kann, aber will er nicht 🫣

    Stattdessen bekomm ich jedesmal, auch schon bei 3km, zu hören, was für Schmerzen er doch hat....



    Heute waren wir auf der cyclingworld und ich habe ihn zum sqlab stand geschliffen. 😜



    Wir waren heute also Shoppen 🤣


    Für'n Mann gab's nen neuen Sattel. Die Beratung war echt Top. Interessanterweise ist sein alter Sattel allerdings gar nicht schmaler wie der neue. Der alte war allerdings,....., hart wie ein Brett


    Leider bekomme ich die f*** schraube nicht gelöst, um die Sättel zu tauschen. Das muss aber schnell, weil, 30 Tage Rückgaberecht, mit der ausdrücklichen Aufforderung, den Sattel auf Herz und Niere zu prüfen.

    Also muss der neue Cousin heute Abend ran 🫣


    Ansonsten sind noch Knochenschall Kopfhörer für mich mitgekommen (Steffi, du bist schuld 🤣, aber krass wie geil das ist) und 2 bürsten, um den Antrieb und die Zahnräder besser reinigen zu können

    Für mich ganz persönlich hat Sport was mit Schwitzen und Schnaufen zu tun

    Das "Problem" hat ne Freundin (ähm, die kennst du auch und ich meine, ihr wart zusammen im Kanu :denker: ) auch.

    Aufgrund ihres Jobs muss sie Sport treiben. Fitnessstudio wird auch vom AG bezahlt. Zusätzlich geht sie laufen, macht CC, und wandert verdammt viel.

    Aber eine Zeitlang musste sie, verletzungsbedingt, sehr viel Stabi und core machen.


    Was hat sie geschimpft 🤣


    Für sie war das kein Sport. Nicht mal wirklich Bewegung.

    Ach, ihre Schimpftiraden könnten Bücher füllen 🤣


    Es war göttlich.

    Vor allem immer der Zusatz "und von dem Scheiss hab ich Muskelkater" xD

    Ist das Geschenkethema noch präsent ? Unsere Haustierarztpraxis hatte sich am meisten über die Glücksraketenlose/Rubbellose gefreut, die ich für jeden rein gepackt hatte.


    Ich hatte für jeden eine Butterbrottüte bestempelt und ein Rubbellos,ein Fussbad, eine kleine Schokolade und Augenpads rein gepackt. Kam gut an.

    Theoretisch ja und die Idee finde ich auch toll, aber alles was "abgezählt" werden muss, geht nicht.

    Ich weiß nicht, wie viele Leute dort arbeiten.


    Von daher denke ich, dass es ein Obst und Gemüse Korb mit Salz knabbereien wird

    Aber die lässt ihren Frust nirgends dran aus. Das finde ich tatsächlich sehr schick und weiß das sehr zu schätzen.

    Die TS beaucis der Freundin sind auch so.

    Die sind da wirklich ziemlich stoisch.

    Die würden auch niemals nen Streit vom Zaun brechen. Die lassen das Gegenüber eher richtig auflaufen.

    Dafür sind die aber eben wirklich die ganze Zeit auf hab acht.

    Frauchen steht auf, die beaucis springen auf (verfolgen dürfen sie nicht und auch das aufspringen eigentlich nicht, aber das klappt überhaupt nicht), beobachten quietschend und fiepsend ganz genau was sie tut. Und je nachdem was sie macht, steigert sich das ganze in nen Höllen fieps und quietschkonzert mit hundeflummis die bis fast an die Decke hüpfen.

    Gassi mit ihr ist wirklich Zeitaufwand. Sie braucht lange, bis die Hunde so ruhig sind, dass sie die überhaupt anleinen kann und dann noch mal ca 30 Minuten, bis die soweit runter reguliert sind, dass man das Grundstück verlassen kann.


    Auch bei tricks üben sind die Hunde eher Typ Abrissbirne.



    Wie die Hunde, die ich auf Rennen gesehen habe, sonst so drauf sind und vor allem, wo die herkommen, dass weiß ich leider nicht.



    Aber das hier ist der Kennel den ich meinte.

    https://www.beauceron-suisse.ch/

    Ihre Bilder und Videos sind mir vor ein paar Jahren aufgefallen und ich hab sie der Freundin, von oben, gezeigt.

    Aber da bei der Freundin weiterhin nur TS beaucis in Frage kommen, gab's keinerlei Kontakt zu dem Kennel

    Wie gesagt, es sind TS Hunde. Es wäre durchaus möglich, dass sie, vernünftig gezogen, anders drauf sind.


    Und auch bei den Hunden in Belgien, die so gestresst waren....

    Ich hab vielleicht 10 Hunde bisher gesehen. Und davon kenn ich nur nen Bruchteil gut.

    Es ist nur ein Mini Einblick und eben durchaus möglich, dass die eigentlich anders sind.


    Aber gerade weil keine hibbelhunde gewünscht sind, würde ich bei den beaucis genau gucken und mich von Rassekennern sehr genau beraten lassen.



    Bis auf das hibbelthena fänd ich die hier nämlich auch durchaus passend



    Und dabei fällt mir auch ein, in der CH gibt es nen kennel, der für den zhs züchtet.

    Ich muss mal suchen gehen, wie der heißt

    Hm, also, die beaucerons, die ich wirklich gut kenne, sind durchgeknallte hibbelhunde.

    Immer in Bereitschaft, immer angeknipst und wenn man die lassen würde....

    Puh.

    Dafür aber gleichzeitig mega stoisch und gelassen. So schnell haut die nichts um.

    Aber das sind auch alles TS beaucis aus Frankreich.


    Auf zhs Veranstaltungen, insbesondere in Belgien, hab ich schon einige beaucis getroffen.

    Die sind zumindest während und nach der Arbeit entspannt.

    Vor dem Start kann ich mich gerade nur an 1 rennen erinnern, wo ich welche bewusst gesehen habe.

    Und da waren die Hunde so gestresst, dass die sich entweder den nächsten Hund oder Menschen krallen wollten, damit der als Blitzableiter fungieren kann. Das hat mich tatsächlich total überrascht, weil ich so ein Verhalten von beaucerons nicht erwartet habe

    Das Problem ist ja, dass Alkohol in

    verantwortungsvollen Mengen

    Trotzdem irgendwann zur Abhängigkeit führen kann.


    Wie lange ist es also eine verantwortungsvolle Menge und ab wann eben nicht mehr?

    Und bekommt man, sowohl als betroffener, als auch als Außenstehender mit, ab wann diese Menge überschritten ist?


    Die Einteilung in harte und weiche Drogen ist ohnehin umstritten.

    Das ist mir tatsächlich bewusst.

    Wie bereits geschrieben, ist das Thema ziemlich komplex und allgemein, für mich, nicht komplett in schwarz/ weiß zu unterteilen.


    Aber in meiner ursprünglichen Aussage ging es um das Gedankenlose verschenken von Alkohol in einer Arbeitsbeziehung. An Leute, die man weniger wie gar nicht kennt.

    Und da finde ich es einfach erschreckend, wie gesellschaftsfähig das verschenken von Alkohol ist.

    Es ist nun einmal ein Suchtmittel, bei dem erschreckend viele Personen, ein gefährliches konsummuster aufweisen und noch deutlich mehr, vor allem als man denkt, bereits abhängig sind.


    Von daher sollte man einfach das verschenken dieser Substanzen gut überdenken. Und für mich ist es überhaupt nicht gut überlegt, wenn man, ohne das Gegenüber zu kennen, Suchtmittel verschenkt. Es ist gedankenlos und gefährlich.

    Selbst im privaten kann es gefährlich sein, weil, gerade die Anfänge im Alkoholismus, viel zu spät erkannt werden

    Och, so zur Gänze ausschließen würde ich das jetzt nicht, dass kein Mensch Heroin als Gastgeschenk mitbringt :hust:

    Wobei der Vergleich trotzdem hinkt, Heroin ist halt irgendwie auch ziemlich illegal und ist allein deshalb als Standard-Mitbringsel schwierig.

    Alkohol mit Heroin zu vergleichen finde ich schon sehr gewagt. Heroin hat einzig und allein den Zweck sich wegschießen und macht in kürzester Zeit abhängig.

    Alkohol kann man auch genießen, ohne sich völlig zu besaufen oder auch nur angeheitert zu sein. Da kommt es auf den verantwortungsvollen Umgang drauf an. Der Vergleich hinkt wirklich.

    Den Vergleich habe ich gebracht, da beides HARTE Drogen sind.

    Beides macht das Gehirn kaputt.

    Beides macht körperlich abhängig.

    Daher zählen eben beide Drogen, im Gegensatz zu zb den Pilzen, zu den harten Drogen.

    Ich habe im übrigen nachgelesen und auch Nikotin zählt zu den harten Drogen.


    Der größte Unterschied ist einfach nur, dass Alkohol eine legale Droge ist, Heroin nicht, man sich bei Heroin bewusst für ein abhängig machendes Substanzmittel entscheidet, Alkohol dahingehend aber sehr viel gefährlicher ist, da der Übergang von einem regelmäßigen Genusskonsum zu abhängig machenden konsummustern fließend ist (da kann auch das eine Glas Wein 1x die Woche schon ausreichen), man die gefährliche Konsummuster, selbst als betroffener, oft erst viel zu spät mitbekommt und, das schlimmste eigentlich, der Konsum von Alkohol gesellschaftlich einfach komplett anerkannt ist.

    Wie man hier ja gerade an der Diskussion merkt.



    können sie diese Probleme behalten. Sind ja schließlich ihre.

    Wow, alte Verhaltensmuster zu überdenken und sich ein bisschen weiterzubilden, ist wirklich ein Problem.

    Aber, bei solchen Sätzen ist man ganz schnell wieder hier:

    „Alkohol ist die einzige Droge, bei der man sich rechtfertigen muss, wenn man sie nicht nimmt“





    Ursprünglich ging es ja um ein Dankeschön für die TA-Praxis.


    Aber ich finde, es hatte schöne, vergängliche Vorschläge, ausserhalb von Schokolade und Alkohol.

    (Mir bitte beides!)

    Ja, da waren wirklich wunderbare Ideen bei.

    Heute kommen die Bilder der Hunde, dann kann ich die Dankeschön Karte fertig machen und nächste Woche geh ich einkaufen und Bring der Praxis das Dankeschön vorbei.

    Das tut mir wirklich sehr leid, dass es bei dir in der Familie so ein Präsentes Thema ist.



    Auch, wenn's wahrscheinlich falsch rüber gekommen ist, ich bin nicht per se gegen Drogen. Und da meine ich tatsächlich alle.

    Für mich ist das ein extrem komplexes Thema.

    Ich finde es allerdings eben wirklich fahrlässig, so gedankenlos Alkohol zu verschenken. So gedankenlos wäre man, stand jetzt, bei kaum einer anderen Droge und den meisten ist es eben nicht mal bewusst, dass Alkohol zu den harten Drogen zählt.

    Bei uns im Bekanntenkreis ist allerdings auch jemand, der wirklich kämpft, trocken zu bleiben. Und gerade da er auch im Karneval aktiv ist, fällt es ihm nicht nur schwer, sondern er hat da auch immer mal wieder Rückschritte. Für ihn ist dieser gesellschaftliche Druck, jetzt was mit trinken zu müssen, ganz ganz schlimm.

    Bei Geschenken kann er, trotz der Rückfälle, gut nein sagen.

    Aber ihn macht der gesellschaftliche zwang und Druck sehr zu schaffen.


    Und dieser Druck wird nicht weniger, wenn man sich der Problematik nicht bewusst ist, bzw wird.

    Und sich der Problematik bewusst zu werden, fängt für mich eben beim Gedankenlosen verschenken von Suchtmittel an.