Beiträge von Iluri

    Gras entfernen geht nicht? Oder, wäre es eine Möglichkeit wenn eh jemand dabei ist, wovon ich jetzt mal ausgehe wenn sie noch so leicht ist, dass derjenige dafür sorgt dass dein erweitert gemeines Pferd (xD) nicht damit durchkommt?

    Aus dem Sattel gezogen werden ist ja schon eher blöd, ich hoffe ihr findet eine für alle passene Lösung.

    Also ist es schlecht wenn immer nur Yuna hinterherrennt? Das scheint aber nicht sehr viele zu wissen. Ich bin fast jeden tag auf der Spielwiese und NOCH NIE hat sich ein anderer beschwert über Yuna. Wir kennen dort schon einige Stammgässte und die lassen ihre hunde immer mitspielen.

    Ja, das ist schlecht. Vor allem wenn es fremde Hunde sind.

    Dass das auf der Hunde"spiel"wiese niemandem auffällt liegt daran dass sich dort die Leute tummeln die sich schlecht auskennen, verquere Ansichten wie "die machen das unter sich aus" vertreten oder denen es schlicht egal ist.

    Vor einigen Tagen wurde mir erzählt (TA), dass ein Bulldoggenzüchter geplante Kaiserschnitte durchführen lässt (jetzt bereits der 3. bei dieser Hündin), weil er eventuellen Problemen aus dem Weg gehen möchte . So denn weiß er auch gar nicht, ob seine Hündin überhaupt in der Lage wäre normal zu gebären.

    Sich nicht mehr paaren können, nicht mehr gebären können is eigentlich doch ganz klar: Völlig kaputt.

    (Mag sehr harsch klingen, aber ich frage mich manchmal, ob Geburtshilfe oder Welpen per Hand aufziehen usw. wirklich sinnvoll ist, im genetischen Sinne jedenfalls.)

    Man kann ja bei der Aufzucht und Geburt unterstützen, und dann mit den betroffenen Hunden nicht weiterzüchten. Klingt dann nicht so harsch, hat aber den gleichen Effekt :)

    Finden dann nur die Bulldoggenzüchter kacke, weil die die Fortpflanzungsunfähige Anatomie ja erhalten möchten.

    Mein 8jähriger Spaniel hatte ein High Grade Weichteilsarkom, d.h. innerhalb der nächsten Zeit wird es zu einem Rezidiv kommen, welches sie nicht überleben wird. Sie hat also keine normale Lebenserwartung, wäre aber ohne Operation jetzt nicht mehr hier. Es sind jetzt seit Dezember quasi 11 Monate vergangen, innerhalb dieser Zeit sind durchschnittlich über 70 Prozent der Hunde mit ihrer Diagnose trotz chirurgischer Versorgung bereits verstorben. Von daher können wir uns glücklich schätzen. Ich freue mich über jeden weiteren Tag, den wir zusammen verbringen können. Leider ist eine lebensverlängernde Bestrahlung nicht so wirklich durchführbar, weil das Rückemark mitten im Strahlenfeld liegen würde.

    Sie hat nie klinische Beschwerden gehabt, das ist bei dieser Krebsform erst kurz vor dem Tod so, und auch jetzt nicht. Daher ist das Konzept des unvermeidbaren Rezidivs für viele aus unserem Bekanntenkreis irgendwie schwer fassbar (aber sie ist doch jetzt gesund..was nicht??). Ich kann es nicht ändern, bin aber wahnsinnig froh, eine Krankenversicherung gemacht zu haben. Die Kosten für OPs, onkologischer Vordiagnostik wie Ultraschall, OP- und Strahlentherapieplanungs CTs usw. hätte ich so nicht stemmen können. Und das wäre eine noch bitterere Erfahrung gewesen.

    Darf ich fragen wie ihr erfahren habt dass sie das hat? Einfach eine Präventive Untersuchung oder hatte sie irgendwelchen diffusen Symptome?

    Das kann gut und gerne an der durch die dauerhafte Luftnot bedingten Bauchatmung liegen. Dadurch wird der Magen mehr und mehr gereizt. flying-paws erklärt das immer ganz schön.

    Eventuell helfen weitere Ops, in Verbindung mit gutem kümmern um den Magen, passendem Futter etc.

    Sehr schade dass ihr euch für eine Qualzucht entschieden habt. Bei diesen Hunden ist was du beschreibst üblich, und vorraussehbar. Gesund wird euer Hund nie sein können, und ab einem gewissen Punkt solltet ihr auch darüber nachdenken ob sein Leben für ihn so noch lebenswert ist. Wann dieser Punkt ist müsst ihr entscheiden.