Der Grund ist halt einfach, genau wie bei den CHWs: Nein, das wollen wir nicht.
Ich glaube netter kann man es nicht ausdrücken, irgendeinen Sinn macht es nämlich nicht.
Der Grund ist halt einfach, genau wie bei den CHWs: Nein, das wollen wir nicht.
Ich glaube netter kann man es nicht ausdrücken, irgendeinen Sinn macht es nämlich nicht.
Eigentlich liest man immer, dass Hunde mit Stockhaar unproblematischer sind, da hier nur die kurze Unterwolle vorhanden ist, die wenig Probleme macht.
Ich weiß nicht genau wer sowas verbreitet. Die am meisten und dauerhaftesten haarende Fellart ist Stockhaar.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen dass ich eine 10km joggingrunde in normalem Tempo weder physisch noch psychisch als besondere Belastung empfinde ![]()
Wieder vorausgesetzt Hund ist körperlich und geistig gesund, nicht Mini, ausgewachsen, trainiert, erzogen und kein Stresser.
Dann noch die Frage, ob das mit dem Hund überhaupt so im Freilauf geht. Stellen wir uns vor, der ist im Jagdinstinkt nicht so recht lenkbar. Nehmen wir mal bloß die ersten drei Jahre - das ist ein realistischer Zeitraum. Vielleicht kann der auch nie komplett frei laufen. Wie wird es dann gehen? Wer hat dann noch Lust auf den Hund? Am Pferd mitlaufen kann der dann gar nicht. (Kann er eh nur, wenn er allererste Sahne hört, denn die Zugriffsmöglichkeiten vom Pferd auf den Hund sind minimal.) Ein Hund mit ordentlich Jagdtrieb am Rad, kann einem den Hals brechen, wenn das Reh rennt ...
Dann noch, was bereits angesprochen wurde: Was, der Hund körperlich gar nicht in der Lage ist das zu leisten? Wenn man so eine hohe Belastung machen möchte, muss man eh erst mal gut zwei Jahre komplett zurückstecken bis man da bei voller Belastung ist. Ein großer Hund ist dann mit evtl. acht Jahren schon wieder raus aus der vollen Belastbarkeit. Der Zeitraum mit dem sportlichen Partner an der Seite ist also recht überschaubar. Habt Ihr da echt Lust drauf?
Das sind beides super wichtige Punkte
Um die geplanten Aktivitäten vernünftig und stressfrei machen zu können ist es wirklich wichtig dass der Hund gut erzogen ist. Manches geht mit Leine, anderes nicht besonders gut. In meinen Augen ist es bei allen geplanten Aktivitäten von großem Vorteil wenn der Hund zuverlässig kann. Die Frage ob ihr das leisten könnt, also den Hund (sehr) gut zu erziehen, müsst ihr euch selbst beantworten.
Auch der zweite Punkt ist unglaublich wichtig, vor allem weil man da als Hundeneuling oft gar nicht dran denkt. Was ist euer Plan für den jungen, alten, kranken Hund? Oder was ist, Sambo71 hat es angesprochen glaube ich, wenn der Hund sich aus irgendeinen Grund doch nicht eignet euch so viel zu begleiten, sei es weil er einfach keine Lust hat?
Abgesehen von grundsätzlichen Überlegungen möchte ich noch gerne den Lapinporokoira ins Rennen werfen, sofern der Allergiekompatibel ist. Das sind fleißige Läufer, eher kompakt und leicht und gut zu erziehen. Außerdem sind sie ziemlich wetterfest, und die die ich kenn haben stadttaugliche Nerven.
Ich würde auch einfach das Fahrradfahren bleiben lassen, da bleiben ja dann immer noch genügend Aktivitäten mit Hund über. Ich finde beim Fahrradfahren mit Hund dreht sich sowieso alles um den Hund, da hat man aus sportlicher Sicht als Mensch eh nicht so viel davon...
Das stimmt sehr oft, vor allem wenn man auf Fahrradwegen/Rennrad fährt. Man muss stark auf den Untergrund achten, die meisten Hunde können nicht stundenlang ein Tempo zwischen 20 und 30km/h laufen, und selbst wenn sie es könnten gibt es die Umgebung nicht her.
Wo Mensch und Hund mMn am besten zusammenpassen ist auf Trails, da kann die Anstrengung dann bei beiden etwa gleich sein. Freilauftauglichkeit des Hundes vorausgesetzt.
Ich weiß ja nicht, aber finden das hier echt so viele Hundebesitzer normal, was der geplante Hund Woche für Woche leisten soll?
Mal im Urlaub Tag für Tag so ein Programm, das verkraftet ein Hund, aber doch nicht dauerhaft, jahrelang.
120km/pro Woche ohne Pausetage, wie das zwischendurch klang, find ich zu viel, ja.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind das die Hobbys von zwei Menschen, die der TE da aufgeführt hat - die werden ja wahrscheinlich sogar öfter mal gleichzeitig in der Freizeit der Besitzer stattfinden, d.h. der Hund zweiteilt sich dann ja nicht
, sondern geht dann bei einem von beiden mit. Wenn man zusätzlich noch auf vernünftige Pausetage achtet und, wie der TE das ja auch schon selbst sagte, kein Problem damit hat, das Pensum an den Hund/die Temperaturen/den Bodenbelag anzupassen bzw. den Hund auch mal zu Hause zu lassen, finde ich's gar nicht mehr sooo viel.
Also klar, im Vergleich zum Hundehalter-Querschnitt bestimmt am oberen Ende der Skala, aber für einen lauffreudigen, gesunden Hund, für den Bewegung auch Kopf-Auslastung ist und der da vernünftig rangeführt wurde und das entsprechende Nervenkostüm mitbringt, finde ich jetzt 70+km Bewegung pro Woche nicht herausragend krass oder unmöglich. Die Umstände müssen halt passen und der Hund sorgfältig ausgesucht werden.
Das denke ich auch, und sehe ich hier auch selber.
Was ich beachten würde ist, dass es hin und wieder einfach Tage gibt an denen Hund einen schönen ruhigen Spaziergang zum rumschnüffeln etc macht, und sonst nix.
Eine ~ 70km Woche finde ich auch ehrlich gesagt nicht besonders krass. Das hat man ja schon wenn man jeden Tag einfach nur 10km spazieren geht ![]()
Das kam vielleicht etwas übertrieben rüber. Joggen würde ich vielleicht 1-2 mal die Woche mit Hund. Bei dem Pferd wäre er auch 1-2 pro Male Woche. Mittlere Wandertouren wären dann am WE dran.
Die wirklich großen Touren über mehrere Tage machen wir tatsächlich nur in unseren Jahresurlauben.
Ansonsten wären es tagsüber nur kürzere Gassirunden in der Stadt.
Das hört sich ja doch etwas anders an jetzt. Da hätte ein normalgewichtiger, fitter Labbi mMn kein Problem damit.
nur evtl deine Freundin mit den Haaren.
Ich füge hinzu, weil ich den Beitrag der das genauere Pensum beschreibt erst jetzt gelesen habe:
Falls das tatsächlich euer allwöchentlicher Plan sein sollte würde ich den Hund wohl zum Fahrradfahren zu Hause lassen, dann denke ich dass das mit einem guten Nervenkostüm klappen kann.
Ihr hattet ja bereits einen nicht unsportlichen Hund mit dem bereits viel "Sport" gemacht wurde. Wenn der auch dieses Programm hatte das mit dem neuen Hund geplant ist, also am WE viel anspruchsvolles wandern und unter der Woche Joggen, Radfahren und am Pferd mitlaufen, dann wird der neue Hund m.E. auch mit 4-5 Jahren "aufgebraucht/verschlissen/kaputt" sein, sodass er auf nichts mehr Lust hat bzw. körperlich und geistig total ausgelaugt ist, so ähnlich wie bei einem Burn out.
Ich persönlich finde das alles viel zu heftig, egal welche Rasse.
Das kam vielleicht etwas übertrieben rüber. Joggen würde ich vielleicht 1-2 mal die Woche mit Hund. Bei dem Pferd wäre er auch 1-2 pro Male Woche. Mittlere Wandertouren wären dann am WE dran.
Die wirklich großen Touren über mehrere Tage machen wir tatsächlich nur in unseren Jahresurlauben.
Ansonsten wären es tagsüber nur kürzere Gassirunden in der Stadt.
Das hört sich ja doch etwas anders an jetzt. Da hätte ein normalgewichtiger, fitter Labbi mMn kein Problem damit.
nur evtl deine Freundin mit den Haaren.
Meine KHC Hündin wäre so ziemlich das was ihr sucht, wir kommen zum Beispiel grade von einer Runde Fahrradfahren in Pferdebegleitung, ca 30km. Das ist easy für die. In den Bergen ist sie auch super unterwegs. Wichtig ist für sie aber dass sie auch ein bisschen was für den Kopf machen kann, sei es tricksen.
Was ihr beachten solltet ist dass die Collies gerne mal sehr (sehr!) stark haaren. Das ist für einen Allergiker unter Umständen problematisch.
Ansonsten sehe ich bei euch einen Großpudel, aber auch der sollte was fürs Köpfchen tun dürfen.
Retriever passen mMn alle nicht, außer euer Pensum ist nicht dauerhaft so hoch. Dann eine schlanke Labrador oder Golden Showlinie.
Eine üble Idee sind Cattle und Aussie, von denen solltet ihr euch definitiv verabschieden.
Edit: spricht etwas gegeb einen jungen erwachsenen Hund aus dem TS? Da könnte auch was für euch dabei sein.