Beiträge von Iluri

    Da Benni ja proteinarm gefüttert werden soll wegen der Niereninsuffiziens, habe ich auch nach Leckerlis gesucht. Es gibt jetzt getrocknete apfelringe. Die breche ich in 5, 6 Stück. War das einzig zuckerfrei Zeug, was es gab.

    Apfelringe sind viel, aber ganz sicher nicht zuckerfrei. Die haben einen so hohen Fruktoseanteil wie nur wenig anderes.

    Ich will damit nicht sagen dass sie schlecht sind oder dem Hund schaden, aber das ist eine falsche Annahme.

    Ich finde man kann es ruhig kritisieren wie man mag, sie ist da auch echt zugänglich für, ...

    Wäre dem so, säße der zweite Hund nicht da.

    Das dachte ich mir auch grade...

    Um es mal von der betreffenden Person wegzulenken weil das wirklich fruchtlos und ungut ist:

    Eine Bekannte von mir ist auch das was man als zugänglich, freundlich und durchaus auch gesprächsbereit bezeichnen kann. Sie hat einen alten Mops. Und vor zwei Jahren hat sie mir erzählt dass sie jetzt einen Hund dazuwill, und zwar wieder einen Mops weil ihrer ja so toll ist. Ich war völlig vor den Kopf gestoßen, weil ich mit ihr schon öfters über das Thema gesprochen habe und sie definitiv um die Probleme weiß. Auch ihr Althund ist das was man als schwerbehindert bezeichnen kann.

    Sie ist auch nicht das was man konventionell als "dumm" bezeichnen würde, also den Zusammenhang zwischen: ich kaufe Welpe - neuer Welpe der gleichen Rasse wird produziert kann sie herstellen. Trotzdem hat sie mir das ganz nebenbei erzählt, und offensichtlich auch nicht mit meinem Entsetzen und Unverständnis gerechnet.

    Ich habe dann sehr lange mit ihr gesprochen, und ihr ausführlich erzählt warum ich das wirklich unverständlich und massiv verwerflich finde. Sie hat dann gemeint sie weiß das ja alles, stimmt ja, aber die sind halt soooo toll! Aber sie überlegt es sich nochmal (wir haben auch über eventuelle Alternativen gesprochen).

    Zwei Wochen später hatte sie dann einen Vermehrerfrenchie "weil die ja so süße Ohren haben". Ich hätte sie am liebsten angeschrien.

    Das "ich will aber, und sie sind soo praktisch" war einfach wichtig genug um alles andere auszublenden bzw zu überwiegen, auch massives Leid. Sie hat mir dann noch gesagt dass sie "hofft Glück zu haben, vllt erwischt sie ja einen gesunden der keine Op braucht". Das war für mich der abstoßendste Teil. SIE hofft Glück zu haben...

    Hat schon mal jemand Ahnenforschung betrieben und weiß, ob es da wirklich seriöse Seiten (wie myheritage) im Netz gibt?

    Ich habe alte Unterlagen von einer Oma gefunden bis ins Jahr 1773 zurück und ich würde total gerne wissen, welche Vorfahren von den anderen Großelternteilen und auch evtl Geschwister der Großeltern es gibt.

    Eine Cousine von mir war mit ancestry wohl sehr glücklich. Kostet aber was in der besseren Funktion.

    Und warum zieht man das dann als Beispiel heran? Die Hundezucht von vor 100 Jahren hat ja zum Glück in vielen Punkten nur noch wenig mit der von heute zu tun.

    "Man" zieht es zur Verdeutlichung heran, daß aus der Fehlentscheidung, einen schwächlichen Welpen aufzupäppeln (dem es später nicht mehr anzusehen ist, welche Vitalitätsdefizite er als Welpe hatte) ungeahnte Konsequenzen erwachsen können. Bei den heutigen medizinischen Möglichkeiten ist das grundsätzliche Problem mit mangelnder Vitalität sogar noch besser zu maskieren.

    Beim besser maskieren stimme ich absolut zu. Aber warum das Problem bei der Aufzucht des Welpen und nicht bei der Weiterzucht mit diesem gesehen wird erschließt sich mir immer noch nicht :ka:

    Dann muss man sehen wie man solche Hunde als nicht zuchttauglich "markiert" bekommt in den Papieren, bzw diese Möglichkeit einführen wo es sie gibt. Die Lösung sie durch neglect sterben zu lassen nur damit bloß nachher kein (unverantwortlicher) Mensch damit züchten kann finde ich wirklich peinlich.

    Allerdings würde mich auch mal eine wissenschaftliche Faktenlage interessieren. Ist es denn überhaupt nachweisbar so dass sehr schwache Welpen grundsätzlich Probleme haben und diese auch vererben? Da sich das wohl für länger noch nicht besonders sicher klären lässt bin ich aber trotzdem dafür entsprechende Hunde sozusagen sicherheitshalber auszuschließen.

    Ich dachte Weizen und Dinkel wird nicht vertragen?

    Zumindest bei meinen ist Seitan auch für die Verdauung nicht so mega.

    wenn ich das richtig verstanden hab ist weizen nicht das Problem. Grundsätzlich kann man Seitan aber aus jedem Glutenhaltigen getreide machen (obs schmeckt ist dann was anderes... :pfeif:)

    Ist halt pures Gluten, muss man immer schauen obs vertragen wird. Meine sind da beide kein Maßstab die ollen Biotonnen. Die würden wohl auch Stahlbeton verdauen...:ka:

    Ja, das stimmt. Allerdings ist es aus Weizenmehl schon ein bisschen Arbeit den selber zumachen, und aus allem anderen erst recht^^

    Hihi, einen Stahlbetonmagen würde ich mir für den Zwerg wünschen :applaus:

    Die Große ist grundsätzlich recht unempfindlich, aber da kommt purer Seitan in Stücken wieder oben raus, schön mit Galle und so :igitt:

    Habt ihr das Gefühl das Aufklärung wirklich was bringt da wo sie ankommen soll?

    Seit Jahren wird das Thema im Forum diskutiert, seit Ewigkeiten in jedem Thread der das Thema ankratzt erwähnt. Zur Sicherheit falls wer Forenfremdes mal mitliest. Die manigfalitgen Probleme verschiedener Rassen angesprochen.

    Aber mittlerweile hab ich wirklich das Gefühl um unter gleichgesinnten zu diskutieren denn eine wirkliche Aufklärung scheint nicht statt zu finden.

    Nein. Außer bei Leuten die sich eh informieren habe ich das Gefühl dass es ins Leere läuft.

    Die Menschen die eine problematische Rasse wollen kaufen sie dann einfach trotzdem.

    Ist ja teilweise sogar hier in der Blase so.

    Bei den Kurznasen habe ich das Gefühl das Bewusstsein wird etwas größer, aber am Problem (Menge der gezüchteten Hunde) ändert sich trotzdem nichts.