Hallo Jannick,
ich würde euch raten, diese Artikel mal in Ruhe zu lesen:
Rasseportraits ungeschönt von hey-fiffi
Da sind Dt. Schäferhund, Dobi, Labbi, Dalmatiner, Aussie etc. auch dabei und die Artikel, die ich da mal gelesen hab im Lauf der Zeit (nicht alle) fand ich echt sehr eindrücklich auf den Punkt gebracht. Es geht darum mal zu "übersetzen" was die ganzen Adjektive in den typischen Rassebeschreibungen dann in der Realität bedeuten. 
Wie z.B. Intelligenz und Schutztrieb oft gar nicht toll und romantisch sind, was viele hier ja schon versucht haben an Beispielen zu erläutern. Viel davon könnt ihr dann auch auf andere Rassebeschreibungen übertragen, wenn ihr sozusagen mal das Übersetzen der Begriffe verinnerlicht habt.
Das und dazu ganz viel reales Kennenlernen von Rassen wäre sehr hilfreich, glaube ich.
Wenn ihr mit Hundehaltern sprecht, dann fragt gezielt auch mal danach, welche Eigenschaften die Leute an ihrem Hund schwierig/anstrengend finden - dann kriegt ihr ein ehrlicheres und vollständigeres Bild.
So oberflächliche Eindrücke sind oft ganz toll und harmonisch, aber wenn man mehr ins Gespräch kommt erfährt man, dass der Hütehund vielleicht jagt und die Kinder in die Waden zwickt und man da höllisch hinterher sein muss, dass der Border Collie vielleicht kaum zur Ruhe kommt und 24/7 Action fordert statt mal zu schlafen, und dass der Labbi Leute anrempelt und total distanzlos ist und jeden Müll vom Wegrand fressen will.
Bisschen klischeehaft, sorry.