Beiträge von Marabea

    Super, dass ihr euch einen Trainer organisiert habt!!

    Wer sich hier anmeldet und sein Problem teilt, muss auch mit Gegenwind rechnen und Aussagen, die einem nicht gefallen bzw. einen kritisieren.
    Schade, wenn du dann nicht primär siehst, dass viele User dir helfen wollen und sich die Zeit nehmen, sich in dich und die geschilderte Situation hineinzudenken. Und wir haben eben nur die Infos, die du gibst.
    Den geposteten Link von Meckerern finde ich daneben. Danach werde ich dir jedenfalls nicht mehr antworten. :ugly:

    Monstertier: Bitte die „Herbstvergessene“ streichen und „Ein mögliches Leben“: Beides hat sich erledigt (s. Posts der letzten Monate).

    „Rupien, Rupien“ und „Das größere Wunder“ stellt @Teetrinkerin als Freiwild zur Verfügung.

    „Ein einziges Leben“ ist ja bei Stachelschnecke als Freiwild. Da sie sich seit Monaten nicht mehr meldet, könnte das auch gestrichen werden mE.

    Warum du die verschenkten Bücher aufnimmst, erschließt sich mir nicht. Diese müssen in keiner Liste mehr erscheinen.

    @LayNia: Ich fand den „neuen Potter“ grässlich und habe ihn sofort wieder verkauft: Oberflächliche, banale Beziehungprobleme, schlecht gezeichnete Charaktere, uninteressanter Plot usw. - als Theateraufführung vielleicht zu ertragen. Nur ein Weg der millionenschweren Autorin, um noch mehr Geld zu verdienen?

    Bin bei den Klassikern hängengeblieben: Die „Judenbuche“ lässt mich etwas ratlos zurück. Wer ist denn nun der Mörder - Friedrich oder Johannes? Oder doch jener geständige andere Jude? Wieso war dieses Werk, für „gebildete Leser geschrieben“, auch eine Schullektüre? Für Jugendliche ist dieses „Sittengemälde eines gebirgigen Dorfes im Westfalen zur Mitte des 18. Jhs.“ mE uninteressant. Die Qualitäten der Autorin bei der detaillierten Schilderung des Dorflebens und der Bevölkerung sowie bei ihren Naturbeschreibungen sind beeindruckend. In die altertümliche Sprache liest man sich (als Erwachsener) zwar ein, aber: Zum Studium bäuerlichen Lebens bzw. gesellschaftlicher Strukturen im 18. Jh. gibt es differenziertere Werke.

    Nun bin ich bei H. Bölls „Irischem Tagebuch“, angeregt durch die Leseliste von @Teetrinkerin. Gefällt mir wirklich gut! Eine zeitbedingte Schilderung der irischen Kultur und Bevölkerung in den 50er Jahren. Viel Sachkenntnis über Land und Mentalität der Iren, interessante Episoden, humorvolle Aspekte, glänzender Schreibstil...
    Kurz: Lohnenswerte Lektüre.

    Noch einmal zum Thema „Beißen“: Dass Welpen zwicken und zwacken (Spiel-Bisse), weiß jeder, der schon einmal einen Welpen hatte. Das tut auch weh, verursacht eventuell blutende Wunden. Mit dem Zahnwechsel und dem Erlernen der Beisshemmung (mit ca. 4 Monaten bei größeren Rassen) sollte der Hund die Kontrolle über die Bissintensität gelernt haben.
    Der Hund der TE ist kein Welpe mehr, hat aber die Beishemmung noch nicht gelernt. So wie sie dies beschreibt, wird er wohl keine (tiefen) Fleischwunden verursachen, dennoch ist dringender Handlungsbedarf gegeben, damit der Junghund die kleinen Kinder - und Menschen generell - nicht doch ernsthaft verletzt.

    Auch ein Schnappen nach Menschen muss konsequent unterbunden werden, bevor es gefährlich wird. Daher die Bitte, einen Privattrainer zu engagieren, der mit Eltern und (soweit möglich) Kindern arbeitet und mit dem Hund.

    @togo210: Zumindest in meinem Post stand etwas von Auslastung und Ruhe. Beides ist wichtig. Ob das rechte Maß von beidem gefunden wurde, zeigt sich am Verhalten des Hundes. Auch ein WSS ist erst einmal ein Schäferhund (nicht was sein Wesen angeht identisch zum DSH, aber was sein Bedürfnis nach Bewegung und Training bzw, Auslastung angeht). Es ist ein Arbeitshund, in dem Sinne, dass er geistig und körperlich gefordert werden muss. Und er braucht viel Ruhe, damit er sich gesund entwickelt.