Libelle77 : Danke für den Tipp, was Isabel Bogdans Roman „Laufen“ angeht, Nachdem ich das Resümee und einige Rezensionen gelesen habe, ist er auf meiner Merkliste gespeichert worden.
Beiträge von Marabea
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Ist bei den Kategorien immer an ein Werk aus dem Krimi- bzw. Belletristik-Bereich gedacht oder sind stets auch Sachbücher zugelassen?
Bei der jetzigen Challenge gab es ja in Nr. 35 eine Aufgabe bzgl. Sachbuch.
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Ich finde auch, dass du sehr interessante und ungewöhnliche Kategorien bisher zusammengestellt hast, Nesa8486. Haben sich auch Leseratten aus dem DF an der Auswahl beteiligt oder woher hast du diese Ideen?
Was die Challenge angeht, mache ich es wie immer: Lesen, lesen, lesen über mehrere Monate, dann werden die fertigen Bücher auf Kategorien verteilt und anschließend suche ich gezielt nach passenden Werken.
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Vielleicht habe ich eine andere Definition des Wortes „Challenge“, aber ich verstehe darunter nicht nur, dass man eine bestimmte Anzahl an Büchern innerhalb eines Jahres liest, sondern auch, dass man die passenden Bücher erst einmal finden muss.
Aus diesem Grund finde ich schon jetzt, dass hier zuviele Tipps oder bei Anfrage gar Listen für die Erfüllung einer Kategorie gegeben werden (sollen).Warum soll nicht jeder sich erst einmal allein mühen, herumsuchen, Bücher sichten etc.? Das macht für mich u.a. den Reiz dieser Challenge aus - gerade weil es so nicht so einfach und bequem gemacht wird, ein geeignetes Buch zu finden.
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Ich nehme an, dass du mit „sehr begrenzter Liebesgeschichte“ meinst, dass sie innerhalb des Romans eher nebenbei erzählt wird und nicht, dass die Beziehung nur einen bestimmten (kürzeren) Zeitraum bestehen bleibt.
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Bei meinem Großeinkauf heute Nachmittag erwarb ich zwei ungewöhnlich aussehende Brötchen, die uns unser Abendessen verschönern sollten. Als dieses nun anstand, fanden sie ihnen Platz auf dem Eßtisch und mein Lieblingsmensch fragte mich, wie sie denn heißen würden...
Ich: War so ein komischer Name... Krossis?
Er: Das glaub ich jetzt nicht. „Krossis“ sehen anders aus und schmecken anders.Ich: Stimmt, ich habe mir das irgendwie gemerkt (Such, such, Eselsbrücke such). War irgendwas mit „Gefängnis“.
Er: ???
Ich: Ich hab es wieder: Knastis.Er (lacht): Das kann nicht sein. So heißt doch kein Brötchen.
Ich: Auch richtig. (Kassenzettel gesucht). Hier steht es ja: Knackis. Nun, ist doch so ähnlich.
Er:
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abraxas61 und Nesa8486 : Ihr habt beide teilweise recht mE - was ja eigentlich nicht möglich ist. Sensibilität bzgl. vorgeprägter und geschichtlich belasteter Begriffe ist wichtig. Andererseits gibt es auch Redewendungen, die „nur“ aufgrund einer Ideologie in einen anderen Kontext gestellt wurden und damit in ihrer eigentlichen Bedeutung missbraucht werden.
In diesem Fall möchte ich nicht sagen, dass sie damit generell für mich tabu sind.
Es gibt zum Thema einen interessanten Artikel von F. Brunssen „Jedem das Seine - zur Aufarbeitung des lexikalischen NS-Erbes.“ Herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Da ich ihn nicht verlinken kann, hier mal den Hinweis:Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. -
Reicht es auch, das Buch zu wählen, aus dem der Autor eines anderen Werkes zu Buchbeginn zitiert (was ja sehr häufig ist) oder sollte der Protagonist ein Zitat aus irgendeinem Werk in seine Rede einbaut?
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Dieser Spruch bedeutet im Kontext von Büchern doch nur, dass es gut ist, dass die Geschmäcker verschieden sind und dass jeder sich das an Lektüre kaufen kann, was zu seinen Präferenzen, Lebensumständen, seinem Alter, seiner aktueller Befindlichkeit etc. passt.
Bei Paaren sagt man bei uns „Jeder Topf findet seinen Deckel“ - und das ist nett gemeint. Also: „Jedes Buch findet seine Leseratte“.
Ein Bezug zum KZ Buchenwald ist möglich, aber nicht notwendig, da die deformierte Deutung des Ausspruchs (Im Sinn von : Jedem das, was er verdient) nur in den Kontext der NS-Ideologie gehört.
Zum Thema: Manchmal ist es aber auch interessant, über den Tellerrand zu gucken und ein Buch zu wählen, das den o.g. Aspekten gar nicht entspricht. Konkret: Gestern kam „Blackout Island“ von S. Björnsdóttir und ich bin gespannt darauf. -
Hier durfte, darf und wird nie ein Hund auf die Coach oder gar ins Bett dürfen. Die Hunde kennen es nicht anders und Lexa fühlt sich sehr unwohl, wenn ich sie mal mit „Hopp“ auffordere, ihre Vorderbeine auf das Sofa zu setzen. Ihr Kontaktbedürfnis bzw. Kuschelbedürfnis ist nicht sehr ausgeprägt und das respektieren wir. Kontaktliegen auf dem Boden lässt sie für kurze Zeit zu und das genügt uns.
Ob ein Hund körperliche Nähe zu seinen Besitzern sucht, ist individuell unterschiedlich und hat mit der Bindung nichts zu tun. Manchmal ist auch das Wohlbefinden des Hundes davon abhängig, welche Temperatur herrscht: Lexa mag es gern kalt und würde nie eine Decke hinnehmen - schließlich trägt sie ja ihren Pelz ganzjährig.Ihre Vorgängerin, der Kangal Blanca, war rassebedingt sowieso kein Hund, der so enge körperliche Nähe zu uns suchte und auch in der Familie, bei der sie zuvor 7 Jahre lebte, war ihr Platz auf dem Boden.
Zentral ist die Frage: Womit fühle ich mich wohl? Wo sind für mich die Grenzen? Sekundäre Bedeutung hat dann die Frage: Was möchte der Hund, womit fühlt er sich (un)wohl?