@Einzelkaempferin: Ja, ja, unsere kleinen Welpen werden langsam erwachsen.
Hast du den Zahn auch bekommen? Eika, die ja nur wenig jünger ist als Ida, hat auch ihre Babyfangzähne vor einigen Tagen verloren und jetzt habe ich das eine Exemplar, das wir ihr aus dem Maul nehmen konnten.
Was ich damit nun mache, ist mir noch unklar...
Beiträge von Marabea
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@Die Swiffer: Du hast nicht richtig gelesen bzw. verstanden, was ich meinte. Meines Erachtens reicht es nicht, nun nur Maulkorb und Leinenzwang zu fordern - die natürlich im Ort notwendig sind!!! - und damit ist alles Nötige getan. Noch einen Anti-Jagd-Kurs, einen Blumenstrauß für die Katzenhalterin, eine Zahlung des Bußgeldes - die alles gute oder unvermeidbare Folgen sind!! - und die Sache ist erledigt.
Ich frage mich: Kann diese HH eine sichere Haltung und Führung dieses Hundes überhaupt leisten?
Oder sollte sie den Hund in erfahrenere Hände geben?
Gerade weil es um Verantwortung geht!Mit dem Drücken auf die Tränendrüsen hat das gar nichts zu tun. Dennoch möchte ich ganz einfach daran erinnern, dass es zum Menschsein gehört Fehler zu machen, auch solche, die einen Schaden von Tier und eventuell Mensch nach sich ziehen. So ein Erlebnis, wenn vor deinen Augen ein anderes Lebewesen getötet wird, geht an einem nicht spurlos vorbei.
Das ist wohl eine Frage der Sensibilität. -
Ich denke nicht, dass es einen Unterschied macht bzgl. der Einschätzung des Geschehenen und der juristischen Konsequenzen, ob nun eine Katze oder ein Hund getötet worden wäre, ob das Tier nun alt oder jung, gesund oder krank u.ä. ist. Was geschehen ist, ist schmerzhaft für Katzen- u n d Hundehalter.
Auch für die Mutter des TE war es eine belastende Erfahrung. Auch sie wird die Sache nicht mehr vergessen können. Natürlich war das Verhalten fahrlässig, aber bei aller - verständlichen - Sympathie für die Besitzer der Katze, sollte man auch an die HH denken.
Maulkorb und Leinenzwang sind ja gut und schön, aber ein Hund kann sich auch von der Leine los reißen, der Briefträger kann die Pforte versehentlich offen lassen - Kurz: Es gibt keine 100% Sicherheit, dass dieser Hund einem anderen Lebewesen nichts mehr antut.
@wizzzo: Wie im letzten Satz im Post von @Estandia geäußert , so frage ich mich auch, ob deine Mutter die Haltung dieses Huskys weiterhin leisten will bzw. leisten sollte. -
Es geht um ein HundeKIND, das deutlich zeigt, dass die falsche Verknüpfung an jener Stelle an der Weide bereits geschehen ist. Warum also mit Stehenbleiben, Vorbeitragen, von der anderen Seite kommen, abzulenken versuchen, mit anderem HH probieren, der eventuell weniger angespannt ist, usw. den Hund immer wieder zwingen, wenn es noch Hunderte andere schöne Gassiwege gibt.
Gib der Kleinen doch einige Wochen Zeit und dann - wenn es dir noch wichtig ist - versuche es erneut. Mag sein, dass bei dem einen oder anderen Hund eine "Konfrontationstherapie" hilfreich war und das Problem gelöst hat. Aber niemand von uns nimmt deinen Hund so wahr wie du, daher verlass dich auf dein Bauchgefühl, ehe du Methode A, B oder E ausprobierst.
Viele Grüße von Mara
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Eika mag den Gummirand, den manche Fußmatten haben, die Gummidichtungen in den Türzargen, die Gummiummantelung unserer Türstopper - irgendwie steht die Kleine total auf Gummi und nagt an diesen Gegenständen ebenso gern wie an ihren Gummi-Kongs.
Auch bei Kabeln muss ich aufpassen.
Völlig zerstört bzw. unbrauchbar gemacht hat sie nur ihr verhasstes Geschirr, das ich versehentlich nicht außer Reichweite gebracht habe - also mal etwas aus Nylon - und ein Gummi-Luftbett, in das sie ein Loch gebissen hat. -
Eika ist eigentlich gewöhnt, dass sie vor dem Schlafengehen noch mal kurz in den Garten kommt zum Lösen. Seit zwei Abenden beginnt sie sofort an zu bellen, wenn sie nur aus der Tür herauskommt. Das ist für mich einerseits unverständlich, andererseits unangenehm, da das Schlafzimmer der Nachbarn recht nah ist. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund anzuschlagen.
Wie kann ich dieses Verhalten unterbinden? -
Schneller kleiner Kerl!
Bekam er zum Abendessen etwas Besonderes?
Wir waren vorhin beim Hundeschwimmen im Freibad. Riesen Rummel! Mir war etwas mulmig, ob das nicht zu viel für die Kleine ist, aber sie hat sich toll geschlagen in der Fülle von Hunden aller Rassen - es war ein Blick in ein Hunderassenbuch. Ich schätze mal ca. 150 Hunde, vielleicht auch mehr. Das große Becken war aber recht leer, dafür großes Gedränge am Babybecken, auf der Spielwiese sowie auf der Liegewiese. Nachdem mein Partner ins Schwimmer-Becken eingetaucht war, machte auch der Hund einen Satz ins Wasser und war wohl erst einmal verunsichert, dass kein Grund unter den Pfoten war. Auf jeden Fall schwamm sie meinem Partner von hinten auf den Rücken, drückte ihn kurz unter Wasser und zog dabei ihre Krallen über dessen Rücken - was viele blutige Striemen hinterließ. Hund wieder an den Beckenrand gelockt und herausgehoben, aber nun hatte Eika Gefallen an der Sache gefunden - also mit Schwung wieder hinein und ordentlich herumgepaddelt und noch einmal alles von vorne..
Ich fand die Kleine echt mutig und als wir nach 1,5 Stunden gingen, um sie nicht zu überfordern, bekam sie zu Hause ein leckeres Rinderohr.
Es war so toll zu erleben, dass so viele Hunde - von denen die meisten frei über die Liegewiese liefen - derart friedlich miteinander umgehen können. Zweimal gab es eine kurze Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden, die von den HH rasch beendet wurde, das war es. -
@Wasser: Davon hätte ich gern ein Foto gesehen: Ein Hund, der seinem Menschen eine lebende Kröte bringt??? Ich gehe mal davon aus, dass du mit "Kröte" wirklich ein Exemplar aus der Familie der Froschlurche meinst...
Wir wollen keineswegs mit Bestrafungen arbeiten. Aber du hast recht: Nach der ersten Stunde ist mir der Trainingsplan natürlich noch nicht klar. Werde also nachfragen.
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Wir hatten ein älteres Ehepaar aus der Nachbarschaft zum Kaffee eingeladen. Als dieses auf die Terrasse ging, lief meine frühere Hündin - wie sonst auch - freundlich wedelnd auf den Besuch zu. Bei den Gästen angekommen, ignorierte sie die Frau, wandte sich sogleich dem Mann zu, indem sie mit ihrer Nase sehr intensiv an dessen Schritt herumroch.
Ich war einen Moment lang sprachlos und wusste nicht, wo ich hinsehen sollte ...Nach einem ebenso peinlichen Moment der Stille äußerte der ältere Herr: " Ist ja schön, dass Ihr Hund so.... Ähm... zutraulich ist."
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Du schreibst nicht, wie alt Fietje ist. Ich nehme an, dass du die Grundkommandos im Haus so trainiert hast wie mit einem Welpen. Und dazu gehörte sicher nicht, den Hund durch Herunterdrücken des Popos ins Sitz zu zwingen, oder ihn durch Langziehen der Vorderbeine in ein Platz zu bringen.
Was spricht gegen Leckerlis, dass er in einer fremden Umgebung, die so viele Außenreize hat, belohnt wird? Nur: Wozu für die Erfüllung eines Kommandos, dass m. E. im Gelände beim Ableinen keinen Sinn macht, aber vielleicht durchaus vor dem Überqueren einer befahrenen Straße?
Wenn er z.B. beim Rückruf jetzt schon zu dir zurückkommt, so könnte dies ein Anlass sein, ihn zu loben und auch mit Leckerlis zu belohnen.Meine frühere Hündin, die zu mir kam, als sie schon 8 Jahre alt war, wollte sich draußen auf Kommando auch nicht hinsetzen, also habe ich dies nach einigen Versuchen auch nicht mehr von ihr verlangt. Wenn ich mich beim Gassigang mit einem anderen HH mehr oder weniger lang unterhalten habe, so blieb sie eben geduldig stehen.