Beiträge von Marabea

    Das ist ja ein ordentliches Programm für Mensch und Hund!
    Wie gut, dass meine Kleine sich mit viel weniger zufrieden gibt zur Zeit. Aber die Halterung für das Fahrrad liegt schon im Keller - wobei die Rennerei neben dem Fahrrad erst ab 1 Jahr möglich ist.

    Merkwürdigerweise habe ich diesen Thread, der ja auch lange "ruhte", erst heute entdeckt. Nun lese ich hier auch mit und stelle euch Lexa (Eika) vor, ein süßes, sehr selbstbewusstes und mutiges Schäfi-Mädchen von 7 Monaten. Sie ist eine Stockhaar-Hündin, kommt aber aus einem gemischten Wurf, so dass wir die Wahl hatten (Bild folgt).

    ich wünsche mir schon lange ein Hund. Und fast genauso lange habe ich auch meine Depressionen.

    Bei rezividierenden Depressionen muss man auch mit einer Berufunfähigkeit rechnen, so dass mit dem Ende der Berufstätigkeit auch eventuell finanzielle Belastungen auf einen zukommen.
    Um deine Frage beantworten zu können, wäre vieles zu wissen, was sehr persönlich ist.
    Z.B.: Wie bist du medikamentös eingestellt?
    Kommst du zurzeit im Alltag so klar, dass du gut für dich sorgst?
    Ist eine ambulante oder stationäre Therapie geplant?
    Kannst du trotz der Erkrankung jeden Tag die Verantwortung für einen Hund übernehmen - denn dieser hat seine Bedürfnisse auch an deinen besonders 'dunklen' Tagen?
    Gibt es einen Notfallplan, durch den bei deiner kurzzeitigen bzw. längeren Abwesenheit von Zuhause (Klinik?) für das Tier gesorgt werden würde?
    Kannst du dir vorstellen, dir in einem TH einen Hund anzusehen und eine Zeitlang kennenzulernen (die Anschaffung eines Welpen würde ich dir nämlich nicht empfehlen!)?
    An welche Rasse, Größe etc. hast du gedacht?

    Grundsätzlich könnte jeder Hund geeignet sein, wobei ein ruhigeres, ausgeglichenes Tier sicher von Vorteil wäre.
    Die von dir genannten positiven Aspekte eines Hundes treffen zu, aber wichtig wäre auch, dass du dir über die schwierigen Aspekte der Hundeanschaffung in deiner derzeitigen Situation bewusst würdest - und damit meine ich nicht den finanziellen Bereich.

    Bitte fühle dich frei, einiges nicht öffentlich zu beantworten. Du kannst mich auch per PN anschreiben, wenn du magst.

    LG

    Ich wünsche dir, dass du dem Operateur und seinem Team vertrauen kannst bzw. willst, die ja vermutlich schon viele OPs dieser Art durchgeführt haben. Sich selbst loszulassen und in Hände eines anderen zu geben, ist nicht einfach. Es ist so ähnlich wie beim Fliegen. Mit dem Einsteigen in den Flieger gibst du dich in die Hände der Piloten - und der Technik.
    Man wird alles tun, um die Schmerzen so gering wie möglich zu halten.

    Alles Gute und eine reibungslose Genesung!

    Ich bog heute Morgen mit der Kleinen und einem gut gefüllten Kotbeutel auf die viel befahrene Dorf-Durchgangsstraße ein, als uns der große Müllwagen entgegen kam. Dieser blieb vor uns stehen, damit die Restmülltüten aufgeladen werden konnten. Der Fahrer grinste uns schon entgegen, als wir uns vorsichtig auf dem engen Fußweg näherten, da das Müllfahrzeug und dessen Geräusche eine einschüchternde Wirkung auf Eika hatten. Am Wagenende hörte der "Müllmann" auf, die Türen in das Fahrzeug zu werfen, wartete auf unser Herankommen, beugte sich zu dem etwas unsicheren Hund herunter, ermutigte ihn weiterzugeben, streichelt ihn kurz, als wir auf seiner Höhe waren und forderte mich auf, mein Beutelchen in den "Bauch" des Müllautos zu werfen. Als ich ihm dankte, wehrte er dies ab, da dieses für ihn nicht der Rede wert war. Sicherlich war das ein HH! Und ein rücksichtsvoller HH noch dazu. :gut:

    @02wotan: Dann ergänze ich meinen Begriff "Reife" um den Begriff ""Lebenserfahrung". Und diese lehrt mich, immer häufiger - da mir das auch nicht leicht fällt und auch ich mit Worten ziemlich "austeilen" kann - in solchen Situationen sachlich zu reagieren oder Kommentare dieser Art zu ignorieren. Sonst ergibt sich eine verbale Eskalation: Ich fühle mich beleidigt, reagiere mit noch härteren Beschimpfungen als Gegenwehr, der andere legt ebenfalls bzgl. Tonfall, Lautstärke und Wortwahl noch etwas drauf, ich verwende daraufhin noch "härtere Geschütze" etc. etc. Leider ist es unsinnig, auf Einsicht bei manchen Zeitgenossen zu hoffen und einen Sieg gibt es auch nicht bei diesen Auseinandersetzungen, die eventuell irgendwann bei körperlicher Gewaltanwendung enden. Die "Goldene Regel" ist mMn ein sinnvolles Prinzip, aber eben nicht einfach anzuwenden...

    @Mikkki: Nun ja, es gibt schlimmere Beleidigungen für Mensch und Hund. Auf Menschen, die unhöflich, taktlos, arrogant, verletzend etc. sind, sollte man nicht mit verbalen Entgleisungen reagieren, so dass man sich nicht auf ihre Ebene stellt. Aber das ist wohl eine Frage der Reife...