ich wünsche mir schon lange ein Hund. Und fast genauso lange habe ich auch meine Depressionen.
Bei rezividierenden Depressionen muss man auch mit einer Berufunfähigkeit rechnen, so dass mit dem Ende der Berufstätigkeit auch eventuell finanzielle Belastungen auf einen zukommen.
Um deine Frage beantworten zu können, wäre vieles zu wissen, was sehr persönlich ist.
Z.B.: Wie bist du medikamentös eingestellt?
Kommst du zurzeit im Alltag so klar, dass du gut für dich sorgst?
Ist eine ambulante oder stationäre Therapie geplant?
Kannst du trotz der Erkrankung jeden Tag die Verantwortung für einen Hund übernehmen - denn dieser hat seine Bedürfnisse auch an deinen besonders 'dunklen' Tagen?
Gibt es einen Notfallplan, durch den bei deiner kurzzeitigen bzw. längeren Abwesenheit von Zuhause (Klinik?) für das Tier gesorgt werden würde?
Kannst du dir vorstellen, dir in einem TH einen Hund anzusehen und eine Zeitlang kennenzulernen (die Anschaffung eines Welpen würde ich dir nämlich nicht empfehlen!)?
An welche Rasse, Größe etc. hast du gedacht?
Grundsätzlich könnte jeder Hund geeignet sein, wobei ein ruhigeres, ausgeglichenes Tier sicher von Vorteil wäre.
Die von dir genannten positiven Aspekte eines Hundes treffen zu, aber wichtig wäre auch, dass du dir über die schwierigen Aspekte der Hundeanschaffung in deiner derzeitigen Situation bewusst würdest - und damit meine ich nicht den finanziellen Bereich.
Bitte fühle dich frei, einiges nicht öffentlich zu beantworten. Du kannst mich auch per PN anschreiben, wenn du magst.
LG