Beiträge von Marabea

    Ich wehre mich nur gegen eine leichtfertige und oberflächliche Antwort auf die Thread-Frage, ohne dass man sich zumindest vorstellt, was Menschen - auch hier in Deutschland, auch 2017- nicht alles aus Gründen der Not tun würden.
    Wer so schnell meint, dass ihm eine große Geldsumme nichts bedeutet und dass er nie seinen Hund dafür hergeben würde, den frage ich schon, ob er nicht genug Fantasie hat sich Situationen vorzustellen, wo etwas wichtiger wird (existenziell wichtiger) als der Hund.

    Dass ich mein Leben genießen darf trotz der Weltlage, ist keine Frage, aber es ist ein Privileg, keine Selbstverständlichkeit.

    @AnnaAimee: Es geht mir nicht nur um die Kriegs- und Nachkriegsgeneration. Das Schicksal jener, die zu uns geflohen sind, und ihr Erleben in den Heimatländern, zeigt, wie nahe uns existenzielle Notlagen kommen. Wer etwas über den (gut gefüllten) Tellerrand guckt, merkt, dass die Frage "Hund behalten um jeden Preis oder abgeben für Geld?" dann ganz anders beantwortet wird.

    Vielleicht sollte man die Frage dieses Threads mal einem Menschen stellen, der heutzutage aus einem Kriegs- oder Hungergebiet entkommen ist, als jemand, der Folter, Unterdrückung und Verfolgung erlebt hat.

    Es ist in der Tat interessant, wie viele hier die Frage wie @Lorbas ("Was ist schon Geld?") beantworten und dementsprechend argumentieren. Das zeigt, wie viele Nachkriegsgeborene hier sind, Kinder der Wohlstandsgesellschaft, die nie Armut, Not und existenzielle Sorgen erlebt haben, für die "Hunger" bedeutet, dass ein Magenknurren zeigt, dass es Zeit ist, wieder etwas zu essen.

    Und ich gehöre auch zu diesen wohlgenährten, sorgenfrei lebenden Luxusgeschöpfen der westeuropäischen Länder. Aber: Ich versuche mich in jene andere Zeit und Generation hineinzudenken, soweit dies möglich ist und von Menschen zu lernen, die wirklich um ihr Überleben kämpfen, soweit dies möglich ist.
    Und deshalb ist so eine Aussage wie oben zitiert - zumal mit dem Zusatz, dass Geldscheine nur bedrucktes Papier sind, zum Zigaretten anzünden gut, Zeichen von Oberflächlichkeit und - sorry - fehlendem Sinn für die Realität.

    Zurück also zur Frage dieses Threads: Wer um sich das Notwendigste sorgen muss, der würde natürlich seinen Hund verkaufen. Romantisierende Vorstellungen (lieber mit dem Hund unter einer Brücke schlafen als ihn wegzugeben für Geld) hören auch auf, wenn es real ungemütlich und entbehrungsreich wird.

    Ich möchte gern meine alten Dias, die sowieso seit Jahren keiner mehr angesehen hat, digitalisieren und damit auch per Fotobearbeitung verbessern. Um eine gute Qualität zu bekommen, habe ich irgendwo gelesen, dass man professionelle Dia-Scanner für eine Woche ausleihen kann, da sie in dieser Güte nicht bezahlbar wären. Im Moment finde ich den Link aber nicht mehr wieder.
    Hat jemand Erfahrung mit Dia-Scannern bzw. eine Empfehlung?

    Natürlich - wenn ich in einer Notlage wäre oder ein geliebter Mensch und das Geld nicht hätte, um z.B. irgendeine kostspielige Krebstherapie in den USA zu finanzieren. Bei meiner Prioritätensetzung ist immer der Mensch wichtiger als das Tier.

    Aber der Grundgedanke ist zu absurd: Wer zahlt so viel für einen Hund, der nicht sprechen kann und auch sonst keine ungewöhnlichen Fähigkeiten hat???

    Es ist jetzt mehrfach passiert, dass Lexa erst nach Rückkehr vom morgendlichen Gassi sofort in eine bestimmte Ecke des Gartens läuft, um dort ihren Haufen loszuwerden. Der Grund dafür ist mir unklar. Ganz früh morgens - so gegen 6 Uhr - , wenn sie in den Garten gelassen wird, darf sie sich dort lösen, aber direkt nach dem Spaziergang eigentlich nicht. Ich habe nicht immer Zeit, morgens so lange mit ihr herumzulaufen, bis sie endlich den Buckel krumm macht...

    Blanca hat eigentlich nie auf ihrem Territorium Haufen hinterlassen, aber sie hatten wir auch nicht schon als Welpen.
    Wie soll ich Lexa beibringen, dass sie den Garten nur kurz nach dem Aufstehen - wenn sie immer dringend raus will - als Klo benutzen darf, dann aber genug Gelegenheit bei den Gassis dafür hat? :???:

    Kenne ich auch! Von den Welpenspielsachen gibt es nur wenige noch - und auch deshalb, weil wir sie dem Schäfi-Mädchen entzogen haben. Aber Kong ist nicht gleich Kong: Es gibt die sehr robusten Kongs der Serie Kong extreme (schwarz), die halten viel aus. Wir haben auch immer noch mehrfach gedrehte Seile zum Zergeln und einige Bälle, die nur kurzzeitig im Gebrauch sind.Und die Kauwurzel natürlich - auch sie ist ideal beim Zahnwechsel.