Beiträge von Marabea

    @JediRitter: Was du über den TA-Besuch schreibst, ist doch selbstverständlich. Natürlich geht die Gesundheit des Hundes vor und wer das nicht versteht, ist kein echter Freund.
    Ich beziehe mich auch nur z.T. auf dich und hauptsächlich auf den Beitrag von @Mona X, in dem sie von der Begegnung mit einem alten Freund schreibt.

    @Maxzimmer: Nein, die Pflege eines alten/kranken Angehörigen und die dafür benötigte Kraft und Zeit lässt sich nicht mit dem Zeit- und Energieaufwand für einen Hund vergleichen! Dass gilt auch für den Vergleich mit Babies oder Kindern. Solche oberflächlichen Vergleiche stören nur!

    @JediRitter: Dass ein Hund eine Menge Management bedeutet - zumal wenn er Menschen nicht so mag - und den Tagesrhythmus verändert, weiß ich sehr wohl. Aber dass man angeblich für den Hund alte Freundschaften aufgibt bzw. nur noch vom Hund reden kann, wenn man liebe Freunde trifft, ist für mich nicht nachvollziehbar. Das führt direkt in die Vereinsamung mit Hund und ist dann wirklich ein Zeichen dafür, dass derjenige hunde-geschädigt ist. Bei aller Begeisterung für das Leben mit Hund werde ich nicht verstehen, warum menschliche Beziehungen - und vor allem Freundschaften - nicht höherwertig sind als die Beziehung zu einem Tier.

    @Lorbas: Die TÄ hat uns nichts dergleichen gesagt. Ich habe nur hier im Forum durch einen Beitrag (eventuell von @Dackelbenny) gelesen, dass sie die Entwurmung wiederholt hat nach kurzer Zeit. Daraufhin habe ich mir selbst neue Tabletten für Lexa besorgt.

    Nun, das Problem mit der fehlenden Gewichtszunahme besteht schon viele Monate. Und da wir sonst alle drei Monate eine Wurmkur machen, kann die Ursache nur teilweise hier liegen.

    @Disney92: Lexa ist jetzt 20 Monate alt und war schon immer ein Allesfresser. Psychisch ist sie sehr sensibel, sonst sehr aktiv und lernwillig. Ihr Fressverhalten ähnelt einem Labbi: Den gefüllten Napf bekommt man kaum auf den Boden, dann ist er schon leer. Sie hat die Uhr verinnerlicht und fordert ziemlich genau zu jenen Zeiten ihr Futter. Und dies eindringlich! Ihr Trofu ist für ernährungssensible Hunde, da sie zu Magen-Darm-Erkrankungen neigt.
    Die nächste Wurmkur liegt bereits bereit (vor 5 Wochen war die letzte, da Würmer im Kot), da sie im Freilauf auch ungute Dinge frisst - wie bereits erwähnt.

    Ich nehme eure Anregungen mit und werde erst mal eine Blutuntersuchung machen lassen. Noch mehr Futter gibt es nicht, da sonst nur noch mehr Häufchen erzeugt werden.

    Wir haben immer noch das Problem, dass Lexa nicht zunimmt und ständig Hunger hat. Inzwischen verfüttern wir morgens und abends die Höchstmenge des Trofus für ihre Gewichtsklasse, zusätzlich einige kleine Reste von unserem Mittagessen (Kartoffeln, Reis...), zusätzlich eine halbe Dose Nassfutter mittags, zusätzlich eine Kaustange "zum Kaffee", zusätzlich alle Trainingsleckerlis.

    Dennoch kann keiner Richtung Küche gehen, ohne dass er Begleitung hat. Außerdem versucht sie stets zu betteln - was wir unterbinden - und macht sich beim Gassi über alles Fressbare her: Pferdeäpfel, Essensreste (die der Bauer immer wieder auf sein Feld an unserem Gassiweg hinwirft) und Hundekot manchmal auch noch. Von all diesen "Leckereien" lässt sie sich nur schwer abrufen, so dass sie oft angeleint werden muss.

    Wir - und auch die TÄ - finden sie zu dünn (immer noch 24 Kilo), aber was sollen wir noch tun? Wenn nur die Outputmenge durch noch höhere Trofu-Rationen erhöht wird, so würde sich doch nichts ändern an der Problematik. :ka: