Beiträge von Marabea

    Meine Bücherpakete kamen eben an, wie schön. :D
    Froh bin ich auch, dass die gebraucht gekauften nicht aus Haushalten von (starken) Rauchern stammen.

    Nun kann es losgehen:
    Der Vorleser (B, Schlink)
    Madame Bovary (G. Flaubert)
    Narziss und Goldmund (H. Hesse)
    Zartbitter ist das Glück (A. Ostby)
    Der Schieber (C. Rademacher)
    Stolz und Vorurteil (J. Austen)
    Die Moortochter (K. Dionne)
    Der scharlachrote Buchstabe (N. Hawthorne)

    Tja, wo fange ich an? Wohl bei einem Klassiker... :roll:

    Ein spontanes Handyfoto entlarvt Lexas Versuche, Frauchen zu hypnotisieren:

    "Frauchen, Hühnerherzen! Hühnerherzen! Hühnerherzen! Napf! Napf! Napf!"

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    Besondere Abendstimmung heute - mit noch etwas Sonnenschein...

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    Sammy und Blanca haben wir in einer Ecke des Gartens begraben, der ja recht groß ist. Über Blancas Grab haben wir Blumen gepflanzt und es ist damit ein "diskreter" Ort des Gedenkens geworden, der sich in den Garten einfügt. Hätten wir keinen Garten, würde ich das Tier einäschern lassen und eine Pappurne an einer schönen Stelle unseres täglichen Gassiweges vergraben.

    Tierfriedhof? Nun, wenn er in der Nähe liegt, dann vielleicht, aber ein "Totenkult" - d.h. das Grab mit Fotos, Spielzeug, Kerzen zu schmücken und dort einen ständigen Ort zum Trauern zu haben - liegt mir fern. Es reicht mir, mich um das Grab von Angehörigen zu kümmern zu müssen, aber auch dort bin ich z.B. meiner verstorbenen Mutter nicht näher.

    30. Lies ein Buch, in dem Krankheit oder Tod eine große Rolle spielen: "Die Vergessenen" (Ellen Sandberg / Pseudonym von Inge Löhnig):
    Sehr zu empfehlender Roman/Krimi, der auf zwei Zeit-Ebenen spielt. In München im Jahr 2013 ist Manolis Lefteris die Hauptfigur - deutscher Sohn eines griechischen Gastarbeiters - der inoffiziell auch als Auftragskiller arbeitet. Seine Gegenspielerin ist die Journalistin Vera Mändler. Nachdem sie sich nach dem Schlaganfall ihrer Tante Kathrin um deren Unterbringung in einem Pflegeheim kümmern muss, findet sie in deren Wohnung ein unbekanntes Foto, das diese Tante im Jahre 1944 als Krankenschwester in der Heil- und Pflegeanstalt Winkelberg zeigt - mit Hakenkreuzemblem.
    Auf der zweiten Zeitebene wird das Leben der jungen Krankenschwester dargelegt, die nach und nach merkt, was sich in jener Anstalt abspielt: Die Ermordung von behinderten Pfleglingen - gemäß dem Euthanasieproblem des NS-Regimes. Als sie eine Affäre mit dem Leiter der Anstalt, Dr. Karl Landmann, beginnt, wird der Konflikt deutlich zwischen ihrer Berufung als Krankenschwester und der (erzwungenen) Teilnahme am Vernichtungsprogramm, die aus ihrer Leidenschaft für den Arzt und aus ihrer Angst, bei Verweigerung der diesbezüglichen Befehle im KZ zu landen, resultiert.
    Manolis wird durch seinen neuen Auftrag, bei dem er ein Dossier beschaffen muss (das sich im Besitz von Kathrin befindet), mit den Euthanasiemorden konfroniert. Er, der selbst ein traumatisiertes KInd ist aufgrund der Kriegsgräuel, die sein Vater im 2. WK. erlebte und überlebte. Da er schon früh erfahren hat, was es bedeutet, das Opfer eines Verbrechens zu sein, gibt es für ihn nur das Recht des Stärkeren. Jener Auftrag wird ihn jedoch an seine Grenzen führen...

    Spannende Geschichte, in die viele Elemente aus der NS-Zeit eingeflossen sind: Schockierende Einzelheiten über das T4-Programm, über die Art der Weiterführung des Euthanasie-Programms nach dessen offizieller Beendigung, über Rassenideologie, über die Weitergabe von Traumata an die nächstfolgende Generation werden überzeugend dargelegt. Ein Bezug zu den bis heute laufenden Prozessen gegen die inzwischen hochbetagten Nazi-Täter wird ebenfalls verdeutlicht

    Lexa hat eine merkwürdige Angewohnheit, für die ich keine Erklärung habe: Wenn wir abends auf der Couch liegen, legt sie sich auf den Teppich dicht am Polster und beginnt, hingebungsvoll die dort liegenden Pantoffeln abzulecken - und zwar vor allem den inneren Bereich.

    Nun, da diese Fußbekleidung täglich benutzt wird, kann sie eigentlich (aus Menschensicht) nicht lecker riechen bzw. schmecken, oder?

    Wieso macht der Hund das und sollte ich die Pantoffeln wegnehmen - obgleich sie sie - inzwischen - nicht mehr anknabbert? :ka:

    @CharlieCharles: Ich hoffe auch, dass deine Mutter diese Situation psychisch gut verarbeitet. Sie musste ja schlimme Bilder sehen von ihrem verwundeten Hund, die eigene Hilflosigkeit spüren, den eigenen Schmerz ertragen, den verletzten blutenden Hund zum TA bringen, sich mit dem anderen Hund und dessen Halterin auseinandersetzen usw.
    Erzähle ihr, dass wir auch an sie denken und sie drücken.

    Ich wünsche auch, dass Theo dieses Trauma überwindet und dass alle körperlichen Wunden gut heilen.

    Alles Gute weiterhin für euch alle!